Die Hoffnungen der Jugend

von Meister —, übermittelt von Benjamin Creme, 8. April 2013

Intelligente Leser werden sicher nicht überrascht sein, zu erfahren, dass nach unserer Einschätzung die gegenwärtigen chaotischen Zustände in der Wirtschaft und damit auch in der Gesellschaft nicht mehr lange anhalten werden. Wir sehen aber keinen plötzlichen Umbruch und keine Rückkehr zu dem mythischen „Status quo“. In der ganzen Welt spüren die Völker zu Millionen schon den Duft der Freiheit und werden sich deren Segen nicht mehr lange vorenthalten lassen.

In allen Ländern wird vor allem in der jungen Generation der dringende Wunsch nach Wandel laut. Die jungen Menschen möchten eine andere Welt, eine neue Gesellschaftsstruktur, an der sie mit ihren Hoffnungen und Vorstellungen teilhaben können. Sie wollen Gerechtigkeit und Teilen, eine sinnvolle Beschäftigung und mit ihren Familien in auskömmlichen und friedlichen Verhältnissen leben. Allzu lange hat man sie in Armut und Bedeutungslosigkeit verkümmern lassen und ihnen die Mitsprache bei ihrer eigenen Lebensgestaltung verwehrt.

Von nun an werden die Regierenden weltweit die Wünsche dieser bislang schweigenden Mehrheit ernst nehmen und ihre Planungen dementsprechend ändern müssen. Die „reichen Grundherren“ werden die dramatische Kluft zwischen ihrem Lebensstil und dem der „Knechte“ nicht mehr so einfach aufrechterhalten können, da der Ruf nach Gleichheit sie zum Wandel zwingt. Man wird begreifen, dass die großen Unterschiede in der Finanzkraft die eigentliche Ursache für die Instabilität des Weltfinanzsystems sind.

Die alte Ordnung kollabiert, und keine Regierung dieser Welt kann diesen Prozess aufhalten. Die neuen Wassermann- Energien werden immer stärker und brechen die alte korrupte und dekadente Gesellschaftsordnung entzwei. Die jungen Leute und die im Herzen Junggebliebenen sind die ersten, die diesen sich jetzt abzeichnenden neuen Gerechtigkeitssinn verstehen. Das Bedürfnis nach richtigen mitmenschlichen Beziehungen ist das, was die Jugend besonders bewegt.

Unterdessen setzt Maitreya seine Reise durch die Nationen fort und spricht freimütig über die Notwendigkeit von Gerechtigkeit, Teilen und Liebe. Angesichts der heutigen Zustände, die weltweit enorme Spannungen erzeugen, finden diese Ideen viele Anhänger. In den USA und Mexiko, in Brasilien und jetzt auch in Russland konfrontiert Maitreya sein Publikum mit den Alternativen, vor denen die Menschheit steht: entweder weiterhin den sinnlosen Weg der Gier bis in den eigenen Untergang zu verfolgen oder zu erkennen, dass die Welt ein unteilbares Ganzes ist und dass sich alle als Brüder und Schwestern auf einer Reise zur Vollkommenheit befinden; zu erkennen, dass wir nur durch Teilen und Gerechtigkeit den Frieden herbeiführen, nach dem wir uns alle sehen, und eine Welt schaffen können, die im Einklang mit dem göttlichen Plan blühen und gedeihen kann, und dadurch wieder auf den Weg zu der Wahrheit und Schönheit zurückzufinden, die uns einst vertraut und wichtig waren.