Share International, Juli/August 2024
Die deutsche Online-Ausgabe der internationalen Zeitschrift Share International enthält einen Artikel von Benjamin Cremes Meister, Beiträge zu aktuellen Themen von unseren eigenen Korrespondenten sowie eine Fotoauswahl von „Zeichen der Hoffnung“, die anderen, früher von Benjamin Cremes Meister bestätigten wundersamen Phänomenen ähneln oder für sich sprechen. Darüber hinaus stellt die Online-Ausgabe in der Regel ausgewählte Erfahrungsberichte von Leserinnen und Lesern vor und bringt nicht zuletzt einige Fragen mit Antworten von Benjamin Creme.
Seit der ersten Ausgabe der Zeitschrift Share International hat Benjamin Cremes Meister fast 40 Jahre lang zu jeder Ausgabe einen Artikel beigetragen. Diese sollten auch wiederholt, der jeweiligen Weltsituation entsprechend, veröffentlicht werden.
Die historische Entscheidung der Menschheit
von Meister –, übermittelt von Benjamin Creme
Die Zeit ist gekommen, in der die Menschen ihre historische Wahl treffen müssen. Bald wird ihnen bewusst werden, dass ihre Entscheidung über die Zukunft aller Männer, Frauen und Kinder, ja sogar jeder auf der Erde lebenden Kreatur bestimmen wird: die Wahl zwischen einer kontinuierlichen und ständig zunehmenden Kreativität auf dem Planeten Erde oder einem verheerenden Ende allen menschlichen, tierischen und pflanzlichen Lebens auf unserem Heimatplaneten.
Leider hat der Mensch das Geheimnis der furchtbaren Kraft entdeckt, die im Atomkern verborgen ist, und sie sich zunutze gemacht, um Krieg zu führen. Weil die Menschheit durch Wettbewerb, Gier und Machthunger so tief gespalten ist, ist die Gefahr der Ausrottung, sei es aus Versehen oder aus Absicht, allgegenwärtig. Die Menschen müssen deshalb einen Weg finden, wie sie sicherer leben können.
Da die Individualität von Menschen und Nationen heute so stark ausgeprägt ist und sie sich in ihrem Lebenskampf so weit voneinander entfernt haben, sind sie vom Weg abgekommen und müssen ihn, wenn sie überleben wollen, schnell wiederfinden.
Deshalb haben die Großen, eure älteren Brüder, sich bemüht, euch den alleinigen Weg zum Frieden aufzuzeigen. Wir sagen, dass nur Teilen und Gerechtigkeit den Frieden bringen werden, nach dem sich alle Menschen im Herzen sehnen. Unsere Empfehlung ist wirklich einfach und trotzdem für die Menschheit so schwer zu verstehen. Die Menschen haben einen göttlichen freien Willen, sie sind die Meister ihres Schicksals. Wir raten euch deshalb, den Weg des Teilens und der Gerechtigkeit einzuschlagen, die das Gewand der Brüderlichkeit sind, ohne das ein Mensch nicht wahrhaft Mensch ist.
(Share International, März 2013)
Sinnloses Spiel
von Meister –, übermittelt von Benjamin Creme
Wann immer Menschen einen entschlossenen Schritt zu einem fairen Zusammenleben machen, gibt es andere, die einen ebenso entschlossenen Schritt in Richtung Konfrontation tun. Unzählige Menschen arbeiten und geben sogar ihr Leben für mehr Freiheit und Gerechtigkeit, während andere Kräfte in zynischer Weise versuchen, ihre schwindende Macht zu konsolidieren, indem sie den Frieden gefährden. Unterdessen zittert und beobachtet der Großteil der Menschheit voller Angst, wie alter Hass wieder auflebt, der doch schon überwunden und abgelegt schien.
Auch wir, eure älteren Brüder, beobachten diese gefährlichen Machenschaften sehr aufmerksam, haben jedoch keine Angst. Wir wissen, dass gesunder Menschenverstand einen zumindest prekären Frieden durchsetzen wird, in dem Gewinn und Verlust sich mehr oder weniger die Waage halten.
Dieses Szenario wird sich von nun an weltweit immer dort wiederholen, wo die „Großmächte“ ihre Macht zu erhalten oder gar zu vergrößern versuchen, obwohl sie wissen, dass sie dabei vorsichtig vorgehen müssten, um den Status quo nicht zu gefährden.
Wie lange können die Nationen dieses sinnlose Spiel noch fortführen? Der einzig vernünftige Weg ist, für den Frieden und das Wohlbefinden aller zusammenzuarbeiten. Nur so können sie ihre Völker vorbereiten auf die Freude des Friedens, den Segen derGerechtigkeit und das Glück des Teilens.
(Share International, Juni 2014)
Diese Artikel stammen von einem älteren Mitglied der Hierarchie der Meister der Weisheit. Sein Name kann aus verschiedenen Gründen noch nicht veröffentlicht werden, nur so viel, dass er esoterischen Kreisen vertraut ist. Benjamin Creme stand mit ihm in ständigem telepathischem Kontakt und erhielt die Artikel dieses Meisters per Diktat.
Weitere Artikel dieses Meisters
Editorial
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Share International werden oft gefragt: „Worum geht es in der Zeitschrift Share International?“ Es gibt viele Möglichkeiten, wie diese Frage beantwortet werden kann. 1982, zur allerersten Ausgabe der Zeitschrift, schrieben wir Folgendes: „Share International vereint die beiden vorwiegenden Denkrichtungen des neuen Zeitalters – die politische und die spirituelle Sichtweise. Unser Hauptziel ist es, die Tatsache bekannt zu machen, dass Maitreya, der Weltlehrer für das kommende Zeitalter, und die Meister der Weisheit jetzt unter uns sind und allmählich an die Öffentlichkeit treten. Die Zeitschrift weist auf die Synthese hin, die den heute weltweit zu beobachtenden politischen, sozialen, ökonomischen und geistigen Veränderungen zugrunde liegt – und sucht zu praktischem Handeln und Mitarbeit bei der Umgestaltung der Welt anzuregen – im Sinne von mehr Gerechtigkeit und Mitgefühl.“
In dieser Zeitschrift geht es um das Leben selbst. Eine anmaßende Behauptung, werden einige sagen; Leserinnen und Leser von Share International werden sich daran erinnern, dass sich die rostigen Pforten der Geschichte geöffnet haben und uns, wenn auch nur unregelmäßig, zu uralten Zivilisationen geführt haben, die den meisten unbekannt sind – wie zum Beispiel Atlantis. Noch wichtiger aber ist, dass alte Archive geöffnet wurden, um zu erklären, warum eine Welt voller Wunder, wie Atlantis, letztlich scheiterte und in den Wellen des unerbittlichen Karmas versank. Habgier, grober Materialismus und Separatismus haben das Ende von Atlantis herbeigeführt – eine Lektion, die wir uns auch heute zu Herzen nehmen sollten. Der Erste und Zweite Weltkrieg lassen sich auf diese früheren dunklen Zeiten zurückführen – eine weitere Lektion. Mit anderen Worten: Diese Zeitschrift ist lehrreich und aufschlussreich und bietet Orientierung für unsere Zeit und darüber hinaus.
Auf diesen Seiten können wir entdecken, dass die Menschheit nicht nur ein unteilbares Ganzes ist, sondern dass wir mit allem Leben auf unserem Planeten verwoben sind und Verantwortung für die natürliche Welt tragen. Und wir lesen, was wirklich aufregend ist, dass unser Planet Teil der solaren Familie ist, die unser Sonnensystem darstellt und das selbst ein großes lebendiges Ganzes ist. Hinzu kommt die Tatsache, die einen wirklich demütig stimmen kann, dass wir auf anderen Planeten im Sonnensystem empfindungsfähige, gütige Freunde und Helfer haben, die uns nur Gutes wünschen und sich im Rahmen des karmischen Gesetzes dafür einsetzen, uns vor uns selbst zu retten.
In dieser Zeitschrift geht es um die Zukunft und darum, wie wir die Welt schaffen können, nach der wir uns alle sehnen. „Wir alle“ meint die gesamte Menschheit – das heißt alle, die sich nach einer neuen Art des Seins und Lebens sehnen. Diese Seiten enthalten den Schlüssel zur Zukunft, denn wir haben das Privileg, Maitreyas Weisheit kennenzulernen und seine Lehren zu lesen und die Worte eines wegweisenden Meisters und die eines Jüngers von höherem Rang, der in engem Kontakt mit seinem Meister steht. Welchen besseren Rat, welche bessere Hilfe könnte man sich wünschen?
Auf diesen Seiten kann die Leserin bzw. der Leser einen Aufruf an ihre oder seine Seele vernehmen und in ihrem Bestreben ermutigt werden, zu dienen und in eine engere Beziehung mit ihrem höheren Selbst zu treten. Es ist die Stimme des Geistes, die die Intuition herbeiruft – das Höchste und Beste in jenen, die offen sind für die Erfahrung spiritueller Energien und der Inspiration, die einen Menschen auf seinem Weg weiterbringen können.
Die Worte der Meister sind uns bekannt. Allein die Tatsache, dass es sie gibt, ist Grund genug für die Hoffnung, sich in den Dienst an der Welt und des Plans zu stellen. Allein das Wissen, dass so jemand wie ein Meister existiert und dass es einen göttlichen Plan gibt, und dass das Leben einen Sinn und ein Ziel hat, gibt uns Hoffnung und erfüllt uns mit Liebe und Ehrfurcht vor dem Leben, von dem wir ein Teil sind. Mit der gegebenen geistigen Führung – wenn man sie sich zu Herzen nimmt – ist es einfacher, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Dass diese Ehrfurcht vor dem Leben in der heutigen Welt weitgehend fehlt, ist unbestreitbar. Unsere Welt ist in keinem guten Zustand. Wir haben ein Chaos und wir, oder jene, die in den Machtpositionen, taumeln von einer Krise zur nächsten, von regionalen zu nationalen Konflikten und von nationalen zu internationalen Spannungen und gefährlicher Kriegstreiberei, Militarismus und zu einer Politik, die noch schlimmere Krisen auslösen könnte.
Es ist nicht weit hergeholt, wenn man sich vorstellt, dass unsere solare Familie – „Brüder und Schwestern“ auf anderen Planeten – die Erde entsetzt beobachtet und zum solaren Logos betet, er möge die Erde und ihre blinden und unberechenbaren Kinder retten, die anscheinend wild entschlossen sind, die falschen Entscheidungen zu treffen.
Wir schaffen in der Tat eine Hölle auf Erden für diejenigen, die täglich brutal getötet werden; die zu Millionen vertrieben werden; die verhungern, obwohl es genügend Nahrungsmittel gibt; die ausgegrenzt und gedemütigt werden; die durch unsere stumpfe Apathie und Untätigkeit in die Drogen oder die Verzweiflung getrieben werden. Durch unsere täglichen kollektiven Entscheidungen, unabhängig davon, ob wir als Einzelne mit den Handlungen der Machthaber einverstanden sind oder nicht, bedrohen wir das Leben auf unserem Heimatplaneten und stören den Plan für uns und das Sonnensystem. Mit ihren falschen Entscheidungen schließt die Menschheit selbst die Fenster der Möglichkeiten. Wir haben einen freien Willen; wir haben das Recht, weiterhin die falschen Entscheidungen zu treffen, aber damit begrenzen wir unsere Optionen. Mit jeder separatistischen, gewalttätigen, negativen Entscheidung schmälern wir die „Öffnung“ für die göttliche Intervention.
Maitreya und die Meister fordern alle, die dazu in der Lage sind, auf, mit Freude die Möglichkeiten des Dienstes zu nutzen, wo immer sie sich anbieten. Sie mahnen jede und jeden, ihre Stimmen zu erheben und Gerechtigkeit, Frieden und Teilhabe einzufordern. Sie ermutigen die Menschen, Synthese und Toleranz anzustreben, nach Möglichkeiten Ausschau zu halten, um mit Gleichgesinnten zusammenzuarbeiten und Lösungen zu finden, um die Welt zu retten und alte Fehler zu korrigieren.
Share International kann die nötige Inspiration dazu liefern; sie kann die Sehnsucht des Herzens wecken, zu helfen, zu stärken, und, um Maitreya zu zitieren, eine Zukunft zu schaffen, in der es „den Menschen an nichts mangelt“, in der „kein Tag dem anderen gleicht“, in der „alle Menschen das Glück der Brüderlichkeit erleben“; in der das Leben durch Sinn und Ziel geheiligt wird und alle wissen werden, dass sie potenzielle Götter sind und danach leben, dieser Göttlichkeit Ausdruck zu verleihen.
Die Weltältesten warnen vor dem Zusammenbruch der internationalen Ordnung durch politische Führungsfehler
Stellungnahme der Weltältesten [The Elders]: Zum Abschluss ihrer Vorstandssitzung in São Paulo, Brasilien, rufen die Weltältesten die Staats- und Regierungschefs der Welt auf, das Völkerrecht zu achten und der multilateralen Zusammenarbeit Priorität einzuräumen, um eine bessere Welt für heutige und künftige Generationen zu schaffen.
Die Welt steht am Rande eines Abgrunds. Die Grundlagen des Völkerrechts und der multilateralen Zusammenarbeit sind aufgrund sich summierender politischer Führungsfehler ernsthaft vom Zusammenbruch bedroht. Wir haben es mit dem gefährlichsten Moment seit dem Zweiten Weltkrieg zu tun.
Die Vereinten Nationen und andere Institutionen, die geschaffen wurden, um durch Rechtsstaatlichkeit das Entstehen von Stabilität und Rechenschaftspflicht zu fördern, sind unter Beschuss. Das wachsende Klima der Straflosigkeit für Staaten und politische Führer, welche die Grundsätze, auf denen sie gegründet wurden, nicht respektieren, könnte uns an einen Punkt bringen, an dem es kein Zurück mehr gibt.
Es besteht die Gefahr, dass die Grundsätze der UN-Charta durch aggressiven Nationalismus und Großmachtrivalitäten überlagert werden. Dies aber liegt angesichts der existenziellen Bedrohungen für die Menschheit, die nur durch globale Zusammenarbeit innerhalb eines Rahmens vereinbarter Regeln bewältigt werden können, nicht im langfristigen Interesse der Staaten.
Das Völkerrecht muss universell angewendet werden. Kein Land steht über dem Gesetz. Aber die Doppelmoral einiger Staaten, insbesondere der mächtigsten, schwächt die Glaubwürdigkeit der globalen Institutionen, die für die Wahrung der Rechtsstaatlichkeit zuständig sind.
Russlands Krieg gegen die Ukraine bleibt ein Akt der Aggression gegen einen souveränen Staat und ein fundamentaler Angriff auf die UN-Charta mit globalen Auswirkungen. Die russische Führung muss zur Rechenschaft gezogen werden. Wir unterstützen die Bemühungen des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH), sie vor Gericht zu stellen.
Der IStGH und der Internationale Gerichtshof erfüllen beide ihr Mandat, die Parteien im Konflikt zwischen Israel und Hamas nach dem Völkerrecht zur Rechenschaft zu ziehen.
Wir wenden uns gegen alle Versuche, diese Arbeit zu delegitimieren, und gegen die Androhung von Strafmaßnahmen und Sanktionen gegen den Ankläger des IStGH oder andere Beamte.
Das Rechtsstaatsprinzip muss konsequent angewendet werden. Die Doppelmoral erlaubt es Autokraten, die universellen Werte der Menschenrechte und des Völkerrechts, die in der UN-Charta verankert sind, als westliche Konstrukte hinzustellen. Das sind sie aber nicht. Sie dienen den Interessen jedes Landes.
Der Zerfall der internationalen Ordnung zeigt sich in der Ausbreitung von Konflikten, die von den führenden Politikern und den Medien der Welt vernachlässigt werden und von denen 2 Milliarden Menschen in Ländern wie Myanmar, Sudan, der Demokratischen Republik Kongo und Haiti betroffen sind.
Das Scheitern der Einigungsbemühungen für einen neuen Pandemievertrag, der von der Weltgesundheitsversammlung der WHO verabschiedet werden soll, ist ein weiteres Beispiel für schwache Führung. Die Wissenschaftler sind sich einig, dass wir eine weitere tödliche Pandemie riskieren. Die Welt hat aus den Erfahrungen mit Covid-19 keine Lehren gezogen. Es ist dringend notwendig, dass sich die führenden Politiker direkt für ein globales Abkommen zur Vorbereitung, Prävention und Reaktion auf solche Pandemien einsetzen, damit die Welt beim nächsten Mal besser damit umgehen kann.
Im Vorfeld der lebenswichtigen Verhandlungen über die Zukunft des Weltklimas und der Biodiversität müssen die Länder darauf vertrauen können, dass die von ihnen untereinander getroffenen Vereinbarungen auch umgesetzt werden.
Jetzt ist es an der Zeit, dass die Staats- und Regierungschefs ehrlich zu ihren Bürgern sind. Die Unberechenbarkeit und Instabilität, die entsteht, wenn die Rechtsstaatlichkeit nicht gewährleistet ist, bedroht die Sicherheit aller Länder. In einem Jahr, in dem zahlreiche Wahlen anstehen, sind die Bürgerinnen und Bürger auch dafür verantwortlich, ihre Stimme mit Bedacht abzugeben, indem sie sich für Politiker entscheiden, die ihre Interessen langfristig schützen, und Populisten ablehnen, die Ängste ausnutzen und Spaltungen für kurzfristigen Gewinn vorantreiben.
Zum Abschluss unserer Vorstandssitzung in Brasilien erwarten wir von der Führung des Landes, dass sie die Chancen nutzt, die der G20-Gipfel im November und die große Klimakonferenz (COP30) im Jahr 2025 bieten, um gemeinsam mit anderen Ländern daran zu arbeiten, die Glaubwürdigkeit des multilateralen Systems und das Vertrauen, das ihm zugrunde liegt, wiederherzustellen.
Um den Abgrund, an dem wir uns befinden, abzuwenden, müssen die Verantwortlichen weitsichtige Führungsqualitäten zeigen, um eine bessere Welt für heutige und künftige Generationen zu schaffen. Aber die Zeit wird knapp, um die Institutionen zu stärken, die die dafür notwendige Zusammenarbeit ermöglichen können.
(Quelle: theelders.org)
Zeichen der Hoffnung
Wir präsentieren hier „Zeichen der Hoffnung“ und „Zeichen der Zeit“, die anderen, früher von Benjamin Cremes Meister bestätigten „wundersamen“ Phänomenen ähneln oder für sich sprechen. Wir stellen sie Ihnen unkommentiert zu Ihrer Information vor.
Japan – Das Oga-Gebiet in Akita ist als ein Ort bekannt, wo Berichten zufolge schon zahlreiche Ufos gesichtet wurden. In Nyudozaki, der nördlichsten Spitze der Oga-Halbinsel, sah der Restaurantinhaber Akio Kamada am 16. September 2003 gegen 19.30 Uhr zwei hell leuchtende, orangefarbene Lichtkugeln über der Straße schweben. Die Lichtkugeln erschienen größer als der Vollmond und befanden sich in etwa 50 Meter Höhe und etwa 300 Meter entfernt vor ihm. Sie pulsierten und schienen nach einer Weile zu einer einzigen Form zu verschmelzen; dann tauchten zwei oder drei weitere Lichtkugeln auf, mit mehreren flackernden Lichtern um sie herum. Eine der Lichtkugeln stieß eine Art Rauch nach oben aus und einen Lichtstrahl nach unten auf das Feld.
Akio Kamada sah auch eine große, rot leuchtende Lichtkugel, die sehr schnell horizontal vor ihm flog. Diese ganze Lichtshow verlief völlig lautlos. Die Phänomene dauerten etwa eine Stunde an, und für etwa 20 Minuten machte Akio Kamada Videoaufnahmen davon. Auch andere Menschen sahen diese Lichter. Im Oktober 2006 organisierte das städtische Tourismusbüro von Oga eine Veranstaltung, um diesen Vorfall zu untersuchen. (1) Können Sie uns bitte sagen, ob es Ufos waren, die von einem anderen Planeten kamen? (2) Gibt es in der Nähe von Oga eine Raumschiffbasis?
Eingesandt von N. O., Japan
(Benjamin Creme und sein Meister bestätigten 2004 und 2007, dass es sich um Raumschiffe vom Mars handelte.)
Das Foto zeigt Lichtzeichen, die am 20. Februar 2004 auf der Hauswand erschienen. Im Dezember 2003 waren sie auf der Wand des Nachbarhauses zu sehen. Meine Mutter, Kazuko O., entdeckte sie und machte einige Fotos davon. Die Morgensonne schien hinter dem Haus, und für etwa eine halbe Stunde waren diese Lichtzeichen zu sehen. Meine Mutter sagt, dass sie beim Betrachten der Lichtzeichen ein Gefühl des Glücks und Friedens erlebte. Können Sie uns bitte sagen, ob dieses Lichtwunder authentisch ist?
Eingesandt von N. O., Japan
(Benjamin Cremes Meister bestätigte, dass die Lichtzeichen authentisch sind.)
PS: Die Lichtzeichen sind auch jetzt, im Jahr 2024, also zwanzig Jahre später, immer noch da. Mindestens sieben weitere Fenster in unserem Haus reflektieren seit Jahren ebenfalls Lichtzeichen.
Meine Mutter hat dieses Foto am 23. Januar 2004 gegen 9 Uhr morgens von einem Fenster des Poldermuseums in Ogata in der Präfektur Akita aufgenommen. Nachdem es entwickelt wurde, zeigte das Foto ein weißes Himmelsobjekt. Ist es ein Raumschiff?
Eingesandt von N. O., Japan
(Benjamin Cremes Meister bestätigte, dass es ein Raumschiff vom Mars ist.)
Deutschland – Am 27. April 2024, kurz bevor die internationale Online-Vollmond-Transmissionsmeditation zum Wesakfest beginnen sollte, entdeckte ich Lichtkreise an der Außenwand meiner Wohnung. Da die deutsche Gruppe dieses Mal das Zoomtreffen veranstaltete, machte ich schnell ein Foto von den Lichtkreisen, um es den anderen Mitgliedern des Organisationsteams zu schicken. Als ich mir das Bild dann genauer ansah, waren nicht nur die Lichtkreise, sondern auch ein Lichtstrahl zu sehen. – Ein Segen?
A. B., München
Geburt eines weißen Büffelkalbs „hat ähnliche Bedeutung wie die Wiederkehr Christi“, sagt der spirituelle Führer der Lakota
Am 4. Juni 2024 besuchte die Fotografin Erin Braaten aus Montana mit ihrer Familie den Yellowstone-Nationalpark in Wyoming, als sie „etwas sehr Weißes“ in einer Bisonherde jenseits des Flusses Lamar entdeckte. Als der Verkehr zum Stillstand kam, um die Herde über die Straße zu lassen, benutzte sie ein Teleobjektiv, damit sie es genauer betrachten konnte. Braaten sagte: „Als ich dieses weiße Bisonkalb sah, war ich einfach völlig verblüfft.“
Nachdem sie einen Parkplatz gefunden hatten, beobachteten Braaten und ihre Familie das weiße Bisonkalb weiter; es hatte eine schwarze Nase, schwarze Hufe und schwarze Augen. Troy Heinert, Geschäftsführer des in South Dakota ansässigen InterTribal Buffalo Council, sagte, dass die schwarze Nase, die schwarzen Hufe und die schwarzen Augen das Kalb zu einem echten weißen Büffel machen, und nicht zu einem Albino, das rosafarbene Augen hätte.
Wie Share International anlässlich der Geburt von zwei weiteren weißen Büffelkälbern kürzlich berichtete (siehe Ausgabe Juni 2024), erfüllt die Geburt eines weißen Büffels die Prophezeiung der Lakota (Sioux) über das Kommen eines Lehrers, der Harmonie bringen wird. Laut einem Bericht von Associated Press besagt die Legende, dass vor 2000 Jahren, als sich die Zeiten verschlechterten, die Nahrung knapp wurde und die Büffel verschwanden, „eine weiße Büffelkalbfrau erschien und einem Stammesangehörigen eine (heilige) Pfeife und ein Bündel überreichte, das Beten lehrte und sagte, dass die Pfeife dazu benutzt werden könnte, Büffel anzulocken. Beim Fortgehen verwandelte sie sich in ein weißes Büffelkalb.“
Und sie sagte: „Eines Tages, wenn die Zeiten wieder hart sind, werde ich zurückkehren und als weißes Büffelkalb, mit schwarzer Nase, schwarzen Augen, schwarzen Hufen erscheinen“; dies erklärte Häuptling Arvol Looking Horse, spiritueller Führer der Lakota, Dakota und Nakota Oyate in South Dakota.
Nicht nur die Lakota verehren die Geburt eines weißen Büffelkalbes. Laut Troy Heinert haben viele Stämme ihre eigene Geschichte, warum der weiße Büffel so wichtig ist. Aber alle Geschichten betonen, dass sie sehr heilig sind.
Die Geburt eines weißen Büffelkalbs gilt auch als ein Zeichen, dass mehr für den Schutz der Erde und der Tiere getan werden muss. Looking Horse: „Die Geburt dieses Kalbes ist sowohl ein Segen als auch eine Warnung. Wir müssen mehr tun.
„Für die Lakota hat die Geburt eines weißen Büffelkalbes mit schwarzer Nase, Augen und Hufen ähnliche Bedeutung wie die Wiederkehr Christi“, erklärte Looking Horse. (Quelle: Associated Press)
Carlo Acutis – 15-jähriger Teenager wird der erste Heilige dieses Jahrtausends
Papst Franziskus hat ein zweites Wunder anerkannt, das der Fürsprache des 2006 verstorbenen italienischen Jugendlichen Carlo Acutis zugeschrieben wird, und damit den Weg für seine Seligsprechung durch die katholische Kirche geebnet.
Carlo Acutis starb eine Woche nach seiner Diagnose im Alter von nur 15 Jahren an einer sehr akuten Form von Leukämie. Seine gelassene Haltung wurde als typisch für sein kurzes Leben beschrieben, in dem er sich hingebungsvoll dafür einsetzte, anderen zu helfen und um die Menschen durch die Eucharistie und die Anbetung, die seit seiner Erstkommunion im Alter von sieben Jahren zum Mittelpunkt seines Lebens geworden war, zu Jesus zurückzuführen. Er nannte das Sakrament der Eucharistie „meine Autobahn in den Himmel“. Seine Leidenschaft, seine Liebenswürdigkeit und sein Einfühlungsvermögen inspirierten seine Mutter und viele andere, die ihn kannten, zu einer tiefen Umkehr.
Die Medien bezeichnen ihn bereits als „Influencer Gottes“. Er soll zum Schutzpatron des Internets werden, da er seine weitgehend autodidaktischen Programmierkenntnisse nutzte, um über 146 eucharistische Wunder zu dokumentieren. Die daraus entstandene Ausstellung wird heute weltweit in vielen Kirchengemeinden als ein Lehrmittel genutzt. Carlo Acutis war überzeugt, dass die Beweise den Menschen helfen würden, zu erkennen, dass Jesus wirklich in der Eucharistie gegenwärtig ist, und dass sie zur Messe zurückkehren würden. Auf seiner Website erklärte er: „Je öfter wir die Eucharistie empfangen, desto mehr werden wir Jesus ähnlich, sodass wir auf dieser Erde einen Vorgeschmack auf den Himmel bekommen.“
Auch: „Unser Ziel ist nicht die Endlichkeit, sondern die Unendlichkeit. Das Unendliche ist unsere Heimat. Von Anfang an haben wir einen Platz im Himmel.“ Sein berühmtestes Zitat: „Wir kommen als Originale auf die Welt, aber viele von uns sterben als Kopien.“
(Quellen: catholicnewsagency.com; britannica.com; carloacutis-en.org)
Carlos „Wunder“
Pater Nicola Gori, der Priester, der sich für die Seligsprechung von Carlo Acutis einsetzte, erzählte den italienischen Medien, dass sieben Jahre nach dem Tod von Carlo Acutis im Oktober 2013 ein brasilianisches Kind namens Mattheus, das an einer angeborenen Fehlbildung (ringförmige Bauchspeicheldrüse) leidete, das Foto von Carlo Acutis berührte und darum bat, dass es aufhören möge zu erbrechen. Die Heilung setzte sofort ein und ging so weit, dass sich die Physiologie des entsprechenden Organs veränderte. Auf dem Heimweg von der Messe erzählte Mattheus seiner Mutter, dass er bereits geheilt sei. Zu Hause bat er um Pommes frites, Reis, Bohnen und Steak – die Lieblingsspeisen seiner Brüder. Er schaffte es, alles auf seinem Teller aufzuessen. Auch am nächsten Tag und am übernächsten Tag aß er normal. Die Ärzte waren über die Heilung von Mattheus erstaunt.
Ein weiteres Wunder betraf die Heilung einer jungen Frau aus Costa Rica, die im Juli 2022 von ihrem Fahrrad stürzte und eine schwere Kopfverletzung erlitt. Aufgrund ihres kritischen Zustands wurde sie in ein Krankenhaus gebracht. Doch schon innerhalb weniger Wochen war sie wieder gesund. Es wird vermutet, dass ihre Genesung auf die Gebete ihrer Mutter zum Seligen Carlo Acutis zurückzuführen ist. An dem Tag, an dem ihre Mutter zu beten begann, fing das Mädchen wieder an, selbstständig zu atmen. Innerhalb von 10 Tagen wurde sie von der Intensivstation entlassen; im nächsten Monat wurde sie nach nur einer Woche aus der Reha entlassen, da sie genesen war. (angelusnews.com)
Die von Carlo Acutis initiierte Datenbank der „Eucharistischen Wunder“ ist in mehrere Sprachen übersetzt worden, auch ins Deutsche: miracolieucaristici.org. Mehr zu Carlo Acutis: carloacutis.com.
Apollonius von Tyana besucht den Norden Indiens
Unter dem Pseudonym Josephine Saint-Hilaire schrieb Helena Roerich 1929 eine Sammlung von kurzen Volksgeschichten über das Leben der großen Lehrer, die unter dem Titel Auf östlichen Kreuzwegen – Kryptogramme des Ostens (1930) veröffentlicht wurde (siehe auch Share International, Mai 2024).
Die aus dem Leben des Apollonius erhalten gebliebene Geschichte schildert seinen Besuch in Nordindien. Die Städte, die Stätten und auch die Menschen werden ausführlich beschrieben; aber die Bedeutung seines Besuches wird völlig übersehen. Tatsächlich war Apollonius von Tyana bekannt als jemand, der gern ferne Reisen unternahm, doch das erklärt noch nicht seine Reiseziele.
Noch als junger Mann hörte er von der Existenz und der Wohnstätte der Bruderschaft von einem, der ungewöhnliche Geschichten kannte und sammelte. Er schenkte dem wenig Beachtung. Später aber, als er mehr wusste und mehr erkannt hatte, erinnerte er sich wieder daran, und in der Tiefe seines Geistes beschloss er, den Norden Indiens zu besuchen. Er hatte einen Freund, einen großen Gelehrten, der viele Einweihungsgrade erhalten hatte. An ihn wandte sich Apollonius um Rat. Der alte Mann wurde nachdenklich und versprach ihm, Erkundigungen einzuholen. Nach einem Jahr erhielt er Antwort. Der alte Mann sagte zu Apollonius:
„Mein Freund, wahrlich, das Glück ist mit dir. Man schreibt mir, dass du dich für die Reise bereit machen kannst. In Kaschmir wirst du meinen Freund treffen. Ich glaube, er kann dir notwendige Weisungen geben. Bereite dich also für die Reise vor.“
Apollonius Reise war lang. Auf seinem Weg begegnete er vielen Menschen. Einer von denen, die er traf, sagte, als ob er von seinem Vorhaben wusste. „Ich kann dir helfen, ich kenne den Mann, zu dem du reist. Wenn du das alte Gandhara erreicht hast, kehre bei mir ein.“ Und der Fremde überreichte ihm einen Schrein.
Apollonius hat den Namen des Fremden nie erfahren. Taksila erreichend, begab sich Apollonius zum Haus des Fremden und klopfte mit dem Hammer an die Tür. Die Tür öffnete sich und ein junger Hindu erschien, der ihn bat, einzutreten. Apollonius dachte erst jetzt daran, dass er ja den Namen des Fremden nicht wusste. Der Türhüter erwartete ihn offensichtlich. Um sein Kommen zu begründen, zeigte Apollonius ihm den Schrein. Der Türhüter wies ihn in ein Zimmer, in dem ein Tisch und zwei Sessel standen. Kurz darauf öffnete sich die Tür, und ein großer Mann trat ins Zimmer, mit einem Kaftan bekleidet und mit dem Zeichen eines Reitereiführers. Zu dem Gast gab er sich als Bruder zu erkennen, und als ob er den Zweck des Besuches von Apollonius wüsste, sagte er zu ihm: „Meine Leute werden dich morgen begleiten.“
Am Morgen sah Apollonius auf dem Hof Krieger und Pferde. Sie traten ihre Reise an und eilten den nördlichen Bergen zu. Hier verließen die Krieger Apollonius.
Das Ableben des Apollonius von Tyana
In der Lebensgeschichte des Apollonius von Tyana ist die Geschichte seines Ablebens verstümmelt. Aber die Aussage seines Schülers Callicratus über die letzte Reise des Lehrers bleibt erhalten.
Apollonius begann, Stimmen zu hören, die ihn baten, an die Ufer, an denen er einst war, zur großen Bereicherung seines Geistes zurückzukehren. Er nahm seinen Schüler Callicratus mit sich, und ohne ihm das Ziel zu nennen, stachen sie in See.
Als sie zur Höhle kamen, in der der Große Lehrer den Archaten die Einweihung verlieh, trat ein großer Mann auf sie zu. Dieser sprach lange mit Apollonius. Callicratus hörte nur die letzten Worte des alten Mannes: „Wenn du dich entschlossen hast, den Kelch des Apostolats der Lehre anzunehmen, zögere nicht.“
Als der alte Mann in den Nischen der Höhle verschwand, hieß Apollonius Callicratus, eiligst viele Dufthölzer zu sammeln und sie in der Höhle zu einer Liegestatt aufzuschichten. Er wies Callicratus ebenfalls an, das Holz anzuzünden, sobald er vom Gewölbe der Höhle her eine Stimme vernehmen würde, sich jedoch nicht umzusehen. Nachher möge er zu den Ufern Griechenlands zurückkehren und vergessen, was geschehen war.
Daraufhin fiel der Lehrer in einen schlafähnlichen Zustand. Callicratus saß bis spät in die Nacht ruhig da und wartete; da erklang hinter ihm vom Gewölbe her die widerhallende Stimme des Lehrers: „Und so bin ich nicht gestorben, sondern ich gehe, um den Kelch des Apostolats anzunehmen.“ Callicratus führte die ihm erteilte Weisung aus und bat, dieses Zeugnis mit ihm ins Grab zu legen.
Der Meister Jesus inkarnierte sich bald wieder als Apollonius von Tyana und wurde in jenem Leben Meister; er lebte und arbeitete in Nordindien, wo er auch begraben wurde. Von daher rührt die Legende (mehrere Bücher beruhen darauf), dass Jesus nicht am Kreuz starb, sondern nach Nordindien ging und dort beerdigt wurde.
Der Meister Jesus, wie er sich jetzt nennt, hatte noch zwei weitere physische Körper nach der Inkarnation als Apollonius und lebt jetzt in einem syrischen Körper, der etwa 640 Jahre alt ist. Er nennt sich Meister Jesus anstatt Apollonius, weil dieser Name für die christlichen Kirchen eine besondere Bedeutung hat. Historisch gesehen, waren der Meister Jesus und Apollonius von Tyana natürlich zwei verschiedene Manifestationen derselben Individualität, aber in der Hierarchie ist er weiterhin der Meister Jesus und wird unter diesem Namen in der kommenden Zeit bekannt werden. (Share International, Juni 1985)
Zusammenstellung: Die Verantwortung für unseren Planeten
Wir präsentieren hier eine Auswahl von Zitaten von Maitreya aus seinen Botschaften und Lehren, von Benjamin Cremes Meister und Benjamin Creme (teilweise neu übersetzt) aus Share International und den von ihm herausgegebenen Büchern.
Die Menschen müssen begreifen, dass sie für den Planeten, den sie bewohnen, verantwortlich sind. Sie sind Verwalter eines starken, aber sensiblen Organismus und müssen ihn vor Schaden bewahren. Wenige können heute von sich behaupten, dass sie das tun. Im Gegenteil, auf die grenzenlose Großzügigkeit der Natur antworten sie mit rücksichtsloser Ausbeutung und Verschwendung und denken nicht an morgen oder die Bedürfnisse ihrer Kinder. Es ist zwar wahr, dass dieses Problem vielen bewusst ist, aber solange die Menschen nicht begreifen, dass es sie alle angeht und sie global handeln müssen, wird ein Richtungswechsel nicht zustande kommen.
Ich kann versichern, dass Maitreya weiß, welche Gefahren der Menschheit drohen, sollte sie diese kritische Situation ignorieren. Er wird die Menschen eindringlich darauf hinweisen, dass jeder sich für die Sanierung des Planeten einzusetzen hat, und ihnen den Weg zu einem einfacheren und glücklicheren Leben zeigen
(Benjamin Cremes Meister, „Die Große Mutter“, Share International, Juni 2001)
Jeder Mensch ist ein Leuchtturm und verbreitet Licht für seinen Bruder.
Lasst euer Licht leuchten, um den Weg zu weisen.
Ihr werdet alle gebraucht, jeder Einzelne.
Niemand ist zu gering oder zu jung, um an dem großen Plan der Rettung und Wiederherstellung unserer Welt teilzunehmen.
Entschließt euch dazu und seid meiner Hilfe gewiss.
(Maitreya, Botschaft Nr. 13, 19. Januar 1978)
Es hängt viel davon ab, ob die Menschen erkennen, dass sie Hüter dieses Planeten sind und daher die Verantwortung haben, für das Wohlergehen aller seiner Naturreiche zu sorgen und den nachkommenden Generationen einen vitalen Planeten als Lebensraum zu hinterlassen. Aufgrund des ausbeuterischen und leichtfertigen Verhaltens der Menschen ist er bereits so geschwächt, dass, wäre er ein Mensch, Zweifel an seiner Regenerationsfähigkeit berechtigt wären. Er muss als Heimat der Menschheit und der niederen Naturreiche wieder gesund gepflegt werden, damit er seiner Rolle im göttlichen Plan zukünftig gerecht werden kann.
(Benjamin Cremes Meister, „Hilfe wird benötigt– und auch angeboten“, Share International, September 2006)
Unsere vordringliche Aufgabe ist es jetzt, uns um die Umwelt zu kümmern. Alle sind mitverantwortlich, jeder Einzelne, jeder Politiker, Guru, Heilige oder Wissenschaftler. Wir werden uns mit aller Kraft für die Gesundung unserer Umwelt einsetzen. Wenn wir das schaffen, wird es weniger Leid, Krankheit und Armut geben.
(Benjamin Creme, Maitreyas Lehren – Die Gesetze des Lebens)
Der Mensch hat die Erde ausgeplündert und vergiftet und sein eigenes Umfeld schwer geschädigt. Jetzt muss er seine vorrangige Aufgabe darin sehen, zu heilen, was verletzt wurde, um die Gesundheit seines kranken Planeten wiederherzustellen. Er muss lernen, seine Ansprüche an den Planeten herunterzuschrauben, und die Schönheit des Einfachen und die Freude des Teilens entdecken.
Der Mensch hat keine andere Wahl: Die Dringlichkeit der Aufgabe verlangt sofortiges Handeln; doch nur wenige haben das wahre Ausmaß des bereits angerichteten Schadens erkannt. Die Frage heißt also: Kann die Erde gerettet werden und mit welchen Mitteln? Die Antwort ist ein klares Ja, und was die Mittel betrifft: nur durch eine Transformation der gegenwärtigen Lebensweise eines Großteils der Menschheit.
(Benjamin Cremes Meister, „Die Erde kämpft ums Überleben“, Share International, November 2007)
Plädoyer für die Liebe – eine überaus praktische Kraft
von Luc Guillory
„… die Liebe, die von uns verlangt wird, ist weder emotional noch sentimental; sie ist zutiefst praktisch und drückt sich in Dienst und Zusammenarbeit aus.“ (Meister Djwhal Khul, Die geistige Hierarchie tritt in Erscheinung)
Turbulenzen
Trotz der Anwesenheit Maitreyas in unserer Mitte scheint eine Welle des Hasses die ganze Welt zu erfassen. Rücksichtslose Gewalt, blinder Hass und Blutvergießen finden ihren Höhepunkt in dem völkermörderischen Massaker, das derzeit im Gazastreifen geschieht.
Dieser Krieg ist der Krieg der gesamten Menschheit. Seine Lösung geht die ganze Welt etwas an. Er ist eine große Bewährungsprobe für die Menschheit, um zu beweisen, dass sie in der Lage ist, die angeborenen Seelenqualitäten des Menschen zum Ausdruck zu bringen, ihren spirituellen Willen in die Tat umzusetzen, um Kompromiss, Einheit, Synthese und Gemeinwohl zu erreichen und den Willen-zur-Macht, Trennung und Hass zu überwinden.
Positiv zu vermerken ist, dass der Konflikt viele Menschen auf der ganzen Welt für die Realität sensibilisiert hat. Es werden Stimmen laut, die die Notwendigkeit einer politischen Lösung auf der Grundlage von zwei getrennten Staaten bekräftigen. Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat einen Haftbefehl gegen den israelischen Premierminister Benyamin Netanyahu beantragt. Irland, Norwegen, Slowenien und Spanien sind mit ihrer offiziellen Anerkennung des Staates Palästina bereits einen Schritt weiter gegangen und andere könnten bald folgen. In vielen Großstädten der Welt finden Massendemonstrationen statt, und viele junge Menschen und Studenten erheben trotz Einschüchterungen und Drohungen seitens der Machthaber unerschrocken ihre Stimme für die Rechte des palästinensischen Volkes.
Der Krieg in der Ukraine ist nicht besser. Es ist ein Stellvertreterkrieg zwischen den Vereinigten Staaten und Russland. Der Rand des Abgrunds ist nicht mehr weit entfernt. Die Zukunft der Menschheit steht auf Messers Schneide. Dieser Krieg ist gefährlich und erzeugt in vielen Ländern, insbesondere in Europa, ein hohes Maß an Angst, Spannung, wirtschaftlichen Turbulenzen und eine gefährliche Tendenz zur Selbstverteidigung und zur Vorbereitung auf einen größeren Krieg.
Dies hat leider dazu geführt, dass die Militärausgaben im Jahr 2023 mit 2,443 Milliarden US-Dollar einen neuen Höchststand erreicht haben, das sind 6,8 Prozent mehr als 2022 (Quelle: Stockholm International Peace Research Institute, SIPRI). Riesige Geldbeträge, die dringend für den Kampf gegen den Klimawandel und andere große Probleme benötigt werden, werden so für militärische Zwecke abgezweigt. Wie ist es möglich, diese Milliarden aufzutreiben, mag man sich fragen, wenn die weltweite Staatsverschuldung in die Höhe schießt und im Jahr 2022 ein Rekordniveau von 92.000 Milliarden US-Dollar erreichte (Quelle: Welthandels- und Entwicklungskonferenz, UNCTAD, 12. Juli 2023), wobei mehr als drei Milliarden Menschen in Ländern leben, in denen die Zinszahlungen für die Schulden höher sind als die Ausgaben für Gesundheit oder Bildung? Ein von der UNCTAD am 4. Juni 2024 veröffentlichter Bericht zeigt, dass die weltweite Staatsverschuldung im Jahr 2023 einen Rekordwert von 97 Billionen Dollar erreicht hat, was einem Anstieg von mehr als 5 Billionen Dollar gegenüber 2022 entspricht.
Bedrohungen und Herausforderungen
Wirtschaftlich gesehen, reiten Interessengruppen und die Finanzoligarchie nach wie vor auf einer Welle schwindelerregender Gewinne, steigender Dividenden und astronomischer Einkommen sowie weit verbreiteter Steuervermeidung und können ihren hohen Lebensstandard ungehindert beibehalten. Wie Benjamin Cremes Meister in seinem Artikel „Kommentar zur Krise 2016“ schreibt: „Die Reichen sind unabhängig und sehr gierig geworden. Sie haben Angst, dass sie nicht mehr in der Lage sein werden, alles, was man kaufen kann, zu ihrem Vorteil zu nutzen.“ Infolgedessen sind die unteren und mittleren Schichten gezwungen, die Kosten der hohen Inflation, der hohen Energiepreise, der Staatsschuldenlast, der Kriege und des Klimawandels zu tragen – nicht aber die sehr Reichen. Aus diesem Grund werden in den Industrieländern viele hart erarbeitete Sozialleistungen von den Regierungen im Namen einer „guten Regierungsführung“ und aus Gehorsam gegenüber den Finanzmärkten und ihren Ratingagenturen (einige der bevorzugten „Waffen“, die von den sehr Reichen bei ihrem Versuch, unser Leben zu kontrollieren, eingesetzt werden) gekürzt, was zu Wut, Groll, mehr Kriminalität und Gewalt und einem höheren Maß an Unsicherheit führt.
Dies ebnet den Weg für leichtfertige Versprechungen souveränistischer oder nationalistischer politischer Parteien, die unverhohlen auf Sündenböcke und Halbwahrheiten zurückgreifen.
In diesem Jahr stehen weltweit viele Wahlen an, und viele „rechtsextreme“ oder autoritäre Politiker sind bereits gewählt worden (Argentinien, Slowakei …), während andere in den Umfragen vor ihren Konkurrenten liegen.
Wenn wir uns die Schriften des Meisters Djwhal Khul (D.K.) in Alice A. Baileys Die geistige Hierarchie tritt in Erscheinung ansehen, erscheint die gegenwärtige politische Lage wie eine Wiederholung der Situation während und unmittelbar nach dem Weltkrieg (1914–1945):
„Die Leichtgläubigkeit des Durchschnittsbürgers, seine Bereitschaft, das zu akzeptieren, was ihm gesagt wird, wenn es nur laut und nachdrücklich genug gesagt wird, ist allgemein bekannt. Die schön gedrechselten Phrasen des geschulten Politikers, der seine egoistischen Ziele verfolgt, die Argumente des redegewandten Demagogen, der eine Lieblingstheorie auf Kosten der Allgemeinheit missbraucht, und die Tiraden eines Mannes, der eine Sache oder Theorie verfolgt oder noch mit jemandem eine Rechnung offen hat – sie alle finden ein leichtes Publikum. Massenpsychologie und die Entscheidungen des Pöbels sind seit jeher missbraucht worden, denn die nicht denkenden und die emotionalen lassen sich leicht in jede Richtung beeinflussen und das machten sich bisher diejenigen zu ihrem eigenen Vorteil zunutze, denen nicht das Wohl der Menschheit am Herzen lag. Es wurde viel öfter für egoistische und böse Zwecke genutzt als für gute.“
Dennoch können wir glücklicherweise nicht leugnen, dass im Bereich der internationalen Zusammenarbeit, insbesondere unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen und der ihnen angeschlossenen Organisationen, große Fortschritte erzielt wurden (und noch immer erzielt werden). Alle Verträge und Vereinbarungen im gemeinsamen Bemühen um eine gerechtere, gesündere und kooperativere Welt haben genau das erreicht, was von der Hierarchie empfohlen wurde, in dem sie sich für eine Bildung und Erziehung zugunsten einer Form der Liebe einsetzen, die, wie Meister D.K. sagte, „äußerst praktisch ist und sich in Dienstbereitschaft und Zusammenarbeit ausdrückt“.
Wenn man sich jedoch die gegenwärtige Weltlage ansieht, kann man sich fragen: Erleben wir jetzt ein Scheitern der fortschrittlichen Kräfte unter dem Ansturm der rückwärts gewandten Kräfte? Werden wir in einer Welt von „Bunkerstaaten“ leben, die sich in sich selbst verkriechen und nur noch ihre eigenen nationalen Interessen verfolgen?
Das würde das Ende jeglicher Hoffnung auf eine Umkehrung des Klimawandels, auf ein Ende von Hunger, bitterer Armut und Kriegen bedeuten. Das wäre das Ende der Hoffnung auf Gerechtigkeit. Die Identität der Nationen ist gewiss heilig, aber was auf dem Spiel steht, ist die globale Zusammenarbeit angesichts einer Welle zentrifugaler reaktionärer und konservativer Kräfte.
In Europa zum Beispiel stehen Spaltung und Trennung vor der Tür einer der wenigen relativ erfolgreichen Erfahrungen mit transnationaler Integration, die auf einem gewissen Maß an Demokratie, Freiheit und Zusammenarbeit beruht. Sicherlich können wir erkennen, dass die Demokratie in der Europäischen Union bei Weitem nicht perfekt ist. Aber wir dürfen uns nicht von den Absichten der materialistischen und chaotischen Kräfte in der Welt täuschen lassen, die versuchen, die europäische Einheit und die Freiheit, die die Europäer erleben – ein wertvolles gesellschaftliches Gut, das sie als selbstverständlich ansehen – zu zerstören. Wieder einmal sind Hass, Trennung und Ausgrenzung die Mittel, die diese Kräfte einsetzen.
Diese Opposition der reaktionären Kräfte ist natürlich nicht völlig unerwartet. Die Meister der Weisheit haben offenkundig seit Langem gewusst, dass der im menschlichen Bewusstsein verankerte Atavismus sich dem Wandel widersetzen würde. Der Meister D.K. schrieb 1943: „Die freigesetzten geistigen Energien werden zwangsläufig Widerstand hervorrufen. Egoismus und Hass samt ihren Begleiterscheinungen (Gier, Grausamkeit und Nationalismus) sind nicht verschwunden, und sie werden noch eine lange Zeit fortbestehen.“
Wenn wir Zweifel an der tatsächlichen Nützlichkeit der Europäischen Union haben, sollten wir auf die Worte von Meister D.K. aus dem Jahr 1943 zurückkommen: „Eine zu gegenseitiger Hilfe und wirtschaftlicher Zusammenarbeit in ‚Blöcke‘ aufgeteilte Welt. Dafür ist der vorgeschlagene Vertrag zwischen Großbritannien, Frankreich und den Benelux-Staaten ein zaghaftes Beispiel, auch wenn dies aus Sicht der Hierarchie durch verwerfliche Motive befleckt wird. Angst ist der Hauptfaktor für diesen Vertrag, der dennoch einen hoffnungsvollen Keim in sich trägt. Im Grunde genommen ist es nichts Unrechtes, wenn sich eine Gruppe von Nationen zu gegenseitiger Hilfe und wirtschaftlicher Zusammenarbeit beisteht.“
Der Wille zum Guten in Aktion
Sowohl die wirtschaftliche als auch die politische Front scheinen zusammenzuwirken, um einen tiefgreifenden und weit reichenden Richtungswechsel des Weltgeschehens zu verhindern, so als ob die neue Welt nicht in der Lage wäre, an die Oberfläche zu kommen. Alte Gewohnheiten lassen sich nur schwer ablegen. Dies schafft derzeit eine sehr gefährliche Situation. Um den verstorbenen italienischen Philosophen Antonio Gramsci zu zitieren: „Die alte Welt liegt im Sterben, die neue ist noch nicht geboren. Und in diesem Interregnum ist die Zeit der Monster.“
Die Leserinnen und Leser von Share International wissen, dass die Mächte des Bösen am Ende des Weltkriegs – der von 1914 bis 1945 wütete – zwar besiegt, aber nicht endgültig gebannt wurden. (Der Erste und der Zweite Weltkrieg werden von den Meistern als ein einziger Krieg angesehen, der nach 1918 vorübergehend abflaute, um 1939 wieder aufzuleben).
Seitdem nutzen sie jede Gelegenheit, um Spaltung, Konkurrenz, Gier, Hass, Unmut und Rachegelüste zu schüren, sei es durch extremen Nationalismus, religiöse Bigotterie oder wirtschaftliche Versklavung.
Die Einheit aller Kräfte guten Willens ist daher jetzt von entscheidender Bedeutung, um den Willen zum Guten zum Ausdruck zu bringen, um allen reaktionären und spaltenden Kräften und dem Willen zur Macht, der im Hintergrund lauert, entgegenzutreten und sie zu besiegen, bevor es zu spät ist.
D.K.: „Esoterisch gesprochen, besteht die Aufgabe der Hierarchie darin, den göttlichen Willen zum Guten, insoweit er auf die Menschheit einwirkt, in einem Brennpunkt zu sammeln. Die Aufgabe der geistig eingestellten Menschen besteht darin, diesen Willen zum Guten auf Erden so hervorzurufen, dass der gute Wille möglichst voll zum Ausdruck kommt. Es ist der gute Wille der Massen, der seinen Brennpunkt in den alliierten Nationen (die für die Befreiung der Menschheit kämpfen) und in der Neuen Gruppe der Weltdiener hat, der genügend wirksam ist, um den Willen zum Guten zu erwecken und nur das ist ausreichend.“
Vom spirituellen Standpunkt aus gesehen geht es, wenn wir den Lehren der Meister glauben, um die Fähigkeit der Neuen Gruppe der Weltdiener und aller Menschen guten Willens in der Masse der Menschheit, einen Punkt spiritueller Spannung zu erreichen. Meister D.K. erklärt dieses Konzept sehr deutlich in Bezug auf die letzte Phase des Zweiten Weltkriegs: „Vergesst nicht, dass jeder Erfolg (für das Gute wie das Böse) davon abhängt, wie lange der Spannungsgrad aufrechterhalten werden kann. Dieser Spannungsgrad beinhaltet die dynamische Fokussierung aller mentalen, emotionalen und physischen Energien auf einen Zentralpunkt geplanter Aktivität. Das ist nebenbei bemerkt auch das Ziel jeder richtigen Meditation. An diesem Akt der Anspannung hat das deutsche Volk versagt und das brachte ihm die Niederlage. Die Deutschen brachen unter der Anspannung zusammen, weil die Mächte des Bösen, die das negative deutsche Volk beeinflussten, nicht imstande waren, den Spannungsgrad zu erreichen, den die Hierarchie dadurch erreichen konnte, dass sie von den Herren der Befreiung unterstützt wurde.“
In gewisser Weise ist die Situation heute recht ähnlich. Die Kräfte des Willens zum Guten müssen einen hohen Spannungspunkt erreichen und aufrechterhalten, bis die reaktionären Kräfte ihren Halt verlieren und ihre Kraft zu schwinden beginnt. Diese Spannung kann nur bestehen, wenn alle Parteien, die mit dem Willen zum Guten verbunden sind, sich einig sind und in ihren Bemühungen nicht nachlassen.
Dies führt uns erneut zu dem oben erwähnten Konzept der Liebe und ihren praktischen äußerlichen Aspekten, wie sie von Meister D.K. dargestellt werden: „Alle Arten von Arbeit, alle äußeren Bemühungen der vielen Organisationen müssen liebevolle Zusammenarbeit und Unterstützung erfahren. Wir stehen in einer Welt voller Bemühungen als Brennpunkte der Liebe. Unser Ziel ist, den Großen Seelen zu helfen und ihnen jene intelligente Hilfe zu leisten, damit sich ihre Pläne für die Menschheit verwirklichen.“
Und weiter: „Wenn die Vereinten Nationen tatsächliche und wirkliche Macht erlangt haben, dann wird das Wohlergehen der Welt gesichert sein. Was ist denn dieses Wohlergehen anderes als gelebte Liebe. Was ist denn internationale Zusammenarbeit anderes als Liebe in weltweitem Maßstab?“
Kosmische geistige Kräfte sind auf unserer Seite
Der große Vorteil für die Kräfte des guten Willens besteht darin, dass Maitreya und 14 seiner Meister jetzt in voller physischer Präsenz in der Welt anwesend sind, wie wir wissen. Maitreya hat beschlossen, bisher nicht öffentlich und offenkundig zu erscheinen. Die Menschheit muss begreifen, dass eine solche Äußerung des Christus und seiner Meister eine Situation erfordert, in der die Menschheit ihre Bereitschaft zur Veränderung beweist. Wir haben vielleicht vergessen, dass der Meister nur kommt, wenn der Schüler bereit ist, wie es in der Esoterik heißt.
Vielleicht sind wir auch in unseren eigenen Bestrebungen und Erwartungen gefangen und vergessen, wie schwierig es für die Meister ist, sich an unsere Weltbedingungen anzupassen.
Wenn wir uns noch einmal auf die Aussage von Meister D.K. in den frühen 1940er-Jahren beziehen, könnte man meinen, dass sich wenig geändert hat: „Wir haben eine Welt voller Unruhe und Leid, Kummer und Zwietracht, eine Welt, in der sich die Emotionalkörper der Menschheit in einem Zustand von gewaltigem Aufruhr befinden; eine Welt, in der Tiere und Männer, Frauen und Kinder leiden, Qualen erdulden und sterben; eine Welt, in der Hunger, Sünde, Krankheit, Hungersnot, Vergewaltigung und Mord unaufhaltsam wüten; eine Welt, in der zwar die Formen der Religion bestehen, aber ohne Leben sind; eine Welt, in der die Wissenschaft für Geld und Hass prostituiert wird, in der die Früchte der Erde nicht für die Ernährung der Menschheit da sind, sondern zur Ernährung der Geldbeutel einer weniger dienen; eine Welt, in der Glauben oft verspottet, Selbstlosigkeit als töricht angesehen wird, und Liebe in ihrer niedrigsten Form – Sex – ausgebeutet wird. Ist das die Atmosphäre, in der Christus und seine Jünger atmen können? Ist das ein Zustand, in welchem sie harmonische Einflüsse finden können? Ist das eine Situation, in der sie arbeiten und leben können? Gibt es auf diesem Planeten noch Schwingungen, die ihren ähnlich sind und auf die sie reagieren können?“
Deshalb ist es so wichtig, dass alle fortschrittlichen Kräfte in einem riesigen subjektiven Netzwerk – einem Netzwerk von Seelen – vereint sind, vereint in der geistigen Spannung, die die Energie der Hierarchie antreibt, unterstützt vom Avatar der Synthese und anderen kosmischen Kräften, wie wir durch Benjamin Creme erfahren haben. Ich erlaube mir einen letzten Hinweis auf die Worte von D.K. in Bezug auf den Avatar der Synthese, die uns einen Einblick in eine Realität geben, die wir vielleicht vergessen: spirituelle kosmische Kräfte stehen hinter uns, um der Menschheit zu helfen, die gegenwärtige Krise zu überwinden.
„Man darf nicht vergessen, dass Synthese ein Aspekt der ersten göttlichen Haupteigenschaft ist, nämlich des Willens oder richtiger des Willens zum Guten. Diese Energie oder der Einfluss, den Christus selbst ausüben wird (und worauf er sich seit Langem vorbereitet hat), wirkt als Bindekraft, sie bewirkt Zusammenschluss und Zusammenhalt und hat die Tendenz, zu vereinigen und zu verschmelzen. Der menschliche Separatismus und Egoismus hat so ungeheure Ausmaße angenommen, und die Folgen wurden von den Mächten des Bösen so vollständig beherrscht, dass die Hierarchie – als Antwort auf das geballte, unausgesprochene Verlangen der Menschheit – die geistigen Mächte zum Eingreifen anrief.“
Wenn die fortschrittlichen Kräfte in ihrem Bestreben, die Liebe im Handeln zum Ausdruck zu bringen, fokussiert bleiben, werden sie schließlich die gegnerischen Kräfte besiegen, und das wird unweigerlich die Bedingungen für den öffentlichen Auftritt von Maitreya und seinen Meistern schaffen.
Luc Guillory ist Share International-Mitarbeiter und lebt in Dijon, Frankreich.
Devas und Elementarwesen
von Aart Jurriaanse
Aart Jurriaanse (1907–2002) war ein südafrikanischer Autor, der auch einige Zusammenstellungen aus den Werken von Alice A. Bailey veröffentlicht hat. Er hatte Share International freundlicherweise die Erlaubnis zum Abdruck seiner Artikel gegeben, wie sie erstmals in dem Buch Bridges (1978, deutsche Ausgabe: Philosophie der Synthese*) erschienen sind. Diese inspirierenden und informativen Artikel, die wir hier in loser Folge wiedergeben, behandeln spirituelle Sichtweisen, die sich von den alten Archiven der Meister bis in unsere Zeit erstrecken.
Devas und Elementarwesen bilden eine von der menschlichen Entwicklung separate Evolutionslinie. Grundsätzlich sind jedoch alle Evolutionen und Involutionen miteinander verknüpft und formen zusammen den Körper des Planetaren Logos. Diese riesigen Systeme werden unabhängig voneinander durch ihre Hierarchien, die auf parallelen Ebenen wirken, kontrolliert.
Es ist hier nicht die Absicht, die anderen großen Ausdrucksformen näher zu betrachten, aber der Schüler der Esoterik sollte zumindest von diesen verwandten Evolutionen gehört und eine allgemeine Idee von ihrem Einfluss und ihrer Beziehung zu unserem eigenen System haben.
Elementarwesen
Elementarwesen sind subhumane Lebensformen, die das Stadium der Evolution noch nicht erreicht haben. Sie befinden sich erst im involutionären Prozess, das heißt auf dem in Verdichtung führenden absteigenden Schöpfungsbogen – jenem Stadium, in dem der Geist noch mit der Materie verflochten ist. Im Gegensatz dazu bezeichnet die Evolution die aufsteigende Linie, auf der das Erschaffene sich entwickelt oder in Formen auf höheren Entwicklungsebenen verwandelt. Dies nennt man den Aufstieg oder die Rückkehr des Geistes zu seinem Ursprung, wobei die auf der Reise durch die Materie erworbenen Erfahrungen mitgenommen werden.
Elementarwesen sind ätherische Lebensformen, die auf allen Ebenen existieren und seit jeher als Gnomen, Elfen und Kobolde bekannt sind. Sie lassen sich einteilen in:
1. Erd- oder physische Elementarwesen
2. Luft- oder ätherische Elementarwesen
3. Wasser- oder astrale Elementarwesen
4. Feuer- oder mentale Elementarwesen
Diese Elementarwesen sind die Essenz oder die erste, uranfängliche Substanz der gesamten Schöpfung, sowohl in unserem Sonnensystem wie auch im Universum.
Innerhalb gewisser Grenzen kann der Mensch diese elementaren Kräfte kontrollieren oder lenken. In der Regel lassen sie sich durch bestimmte Zeremonien und Rituale bändigen, aber das erfordert ein besonderes Studium. Laien seien davor gewarnt, denn es besteht große Gefahr, sich in diese Dinge einzumischen, ohne sie wirklich verstanden zu haben! Aus diesem Grund wird in diesem Kapitel lediglich auf die Existenz dieser Kräfte hingewiesen. Mit fortschreitender Entwicklung erwirbt der Jünger, den Gesetzen der Natur entsprechend, Wissen und Fähigkeiten, die es ihm ermöglichen, erfolgreich mit dem involutionären Reich zusammenzuarbeiten und dadurch auch den evolutionären Prozess zu fördern.
Devas
Im Gegensatz zu den Elementarwesen befinden sich die Devas bereits auf dem Evolutionspfad. Sie sind die Erbauer des materiellen Systems, in dem sie, eingeteilt in Gruppen verschiedener Grade, zu Myriaden in dichtgedrängten Reihen arbeiten.
Vergleichbar der menschlichen Evolution, ist die der Devas hierarchisch geordnet. Es gibt Devas, deren Rang dem des Planetaren Logos gleicht, bis hinunter zu den niederen Klassen der erbauenden Devas, die unbewusst und automatisch in großen Gruppen arbeiten. Sie sind die Erbauer der zahllosen in der menschlichen Entwicklung bekannten Formen. Diese niederen Gruppen werden einzig durch Schwingungen und Töne gelenkt.
Die Devas bedienen sich bei ihren Tätigkeiten der blind arbeitenden Elementarkräfte und lenken diese. So schaffen die Devas in konstruktiver Arbeit aus dem elementaren Chaos Zusammenhalt, Harmonie und Schönheit. Die niederen Deva-Reiche wirken unter der Leitung der großen Deva-Baumeister. Allmählich steigen sie über die Stufe der „Vorarbeiter“ zu „Aufsehern“ auf und schließlich zu Leitern, den „großen erbauenden Devas“, die sich auf einer vergleichbaren Ebene mit den Meistern der Weisheit befinden.
Auf der physischen Ebene ist der Mensch, in der Regel unbewusst, täglich in Kontakt mit der Deva-Welt. Denn alles Stoffliche und jede physische Form, ob Mineral, Pflanze, Tier oder Mensch, besteht aus der lebendigen Substanz der vielen Deva-Wesen niederer Klassen, und diese werden durch einen Deva höheren Ranges zusammengehalten, der die Formgebung der Objekte beaufsichtigt. So wird jeder Kristall, jeder Wassertropfen, jede Pflanze und jedes Tier von einem eigenen Deva-Leben beherrscht.
Auch die dunklen Mächte haben sich die Techniken des richtigen Umgangs mit Elementarwesen oder involutionären Kräften angeeignet und missbrauchen diese unwissenden niederen Lebensformen zu bösen und selbstsüchtigen Zwecken. Was den Menschen betrifft, so sollte er in keinem Fall versuchen, direkte Kontrolle über Elementarwesen und Devas niederer Grade auszuüben. Korrekt und ungefährlich ist dies erst höheren Eingeweihten möglich, wobei auf der Ebene der Meister eine enge Zusammenarbeit zwischen den höheren Deva-Herren oder Engeln und den Meistern stattfindet. Es ist also nicht Sache des Menschen, die Deva-Welt zu beherrschen, vielmehr sollte er durch kluges, liebevolles Verständnis ihre Aufgabe fördern.
Adepten wurden in der Kunst unterrichtet, durch den Gebrauch von Mantras besondere Devas oder Elementarwesen herbeizurufen, damit diese ihren Zielen dienen. Unter einem Mantra ist eine Folge von Worten oder Silben in rhythmischer Anordnung und Tonfolge zu verstehen, die, wenn man sie erklingen lässt, bestimmte Schwingungen erzeugen. Diese rufen dann die entsprechenden Devas oder Elementarwesen herbei. Solche Kräfte werden dem Jünger gegeben, wenn er für ihren Gebrauch bereit ist und seine Arbeit es verlangt. Gefahr ist jedoch eindeutig dann vorhanden, wenn unberechtigte niedere Devas und Kräfte herbeigerufen werden, um selbstsüchtige Bestrebungen zu fördern.
So wie der Mensch der Hüter des mentalen Prinzips ist, ist die Deva-Evolution Hüter des Lebensprinzips, und deshalb auch von Magnetismus und Lebenskraft – jenen Qualitäten, die in den drei Welten der menschlichen Manifestation eine so bedeutsame Rolle spielen. Für ihr gemeinsames Wohl ist eine enge Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Evolutionen wesentlich. Tatsächlich kann sich keine von beiden ohne die Unterstützung der anderen entwickeln, und was den Formaspekt betrifft, sind sie einander wahrhaftig unentbehrliche Partner. Gleichzeitig ist die Aufgabe des Menschen jedoch die der zunehmend geistigen Orientierung, damit er sich aus der Abhängigkeit von Form und Materie löst.
Alle Körper also, nicht nur der physische, sondern auch der ätherische und der Gefühlskörper, bestehen aus Deva-Leben, und sogar Gedanken sind nichts anderes als Deva-Substanz. Aus diesem Grund steht der so genannte durchschnittliche Mensch, der noch von den Gefühlsebenen bestimmt wird, weitgehend unter der Kontrolle der astralen Devas. Sich aus diesen Einflüssen zu befreien und die Persönlichkeit dem Einfluss und der Kontrolle der Seele zu unterstellen, ist deshalb das zunächst wichtigste Ziel und die große Aufgabe des Menschen.
Es ist an dieser Stelle erwähnenswert, dass eine Gruppe von Wesen aus den Reihen der entwickeltsten Devas ausgewählt wurden, um dem Menschen in seinem Leben auf Erden als „Schutzengel“ zu dienen. So hat jeder Mensch seinen eigenen Schutzengel, dessen Aufgabe es ist, ihn Tag und Nacht zu begleiten und unerwünschte Energien, welche die Entwicklung und das Wohlbefinden seines Schützlings gefährden könnten, von ihm fernzuhalten. Die beschützenden Devas haben der Menschheit viel zu geben; durch diesen Dienst, den sie den Menschen erweisen, können auch sie selbst in ihrer Entwicklung weiter wachsen. Diese Schutzengel sind allerdings nicht mit den geistigen Helfern zu verwechseln, die dem Jünger auf ätherischen Ebenen geistige Hilfe gewähren, wenn er sie benötigt und verlangt.
Wie schon erwähnt, besteht auf hierarchischen Ebenen eine enge Zusammenarbeit zwischen der menschlichen und der Deva-Evolution. Entwickelte Devas sind den Menschen als große Engel bekannt und nach den Lehren der Weisen ist der Christus von mindestens vier Gruppen solcher Engel umgeben, die ihm und dem Dienst der Menschheit verpflichtet sind. Eine der Aufgaben, mit denen der Christus sie betraute, ist, die Menschheit für bestimmte Konzepte und Erfordernisse, die heute allerdings noch in weiter Zukunft liegen, empfänglich zu machen. Sie lehren und unterstützen die Menschheit beim Lernen von:
1. Die ätherische Welt zu sehen. Die Devas erreichen dies, indem sie durch ihren Einfluss die menschlichen Schwingungen erhöhen.
2. Farbe und Ton in der rechten Weise zur Heilung von bestimmten Krankheiten einzusetzen. Beispielweise scheint violettes Licht besonders wirksam zur Behandlung von Störungen zu sein, deren Wurzeln im ätherischen Körper liegen.
3. Materialistische Denker werden von der Existenz der ätherischen Welt, in der sich der „Geist“ von Menschen und Engeln begegnet, überzeugt werden.
4. Dem Entdecken und Nutzen „übermenschlicher Physik“. Zum Beispiel, wie die Gravitation ausgeschaltet, die Schwerelosigkeit erreicht und die Trägheit überwunden werden können und man sich widerstandslos mit Gedankenschnelle fortbewegt. Solche für nicht möglich gehaltenen physikalischen Zustände können nur durch die Kontrolle über den ätherischen Körper erreicht werden.
5. Die Menschheit wird lernen, Nahrung aus ätherischer Energie zu ziehen, um den physischen Körper zu ernähren. Das heißt, die Aktivitäten des Lebens werden sich zunehmend auf die ätherische Existenz konzentrieren. Man wird in Zukunft mehr Gewicht auf einen vollwertigen ätherischen Körper legen als auf den organischen Körper, da dieser dann automatisch in der richtigen Weise funktionieren wird.
6. All das wird dazu führen, das ätherische Gewebe, das heute noch so erfolgreich die physische Welt des Menschen vor den unsichtbaren ätherischen Sphären trennt, zu durchdringen. Letztendlich wird diese „Trennwand“ zerstört werden.
Den meisten Menschen mögen diese Aussichten geradezu fantastisch erscheinen und jenseits aller Vorstellungskraft; viele werden diese Visionen belächeln. Bedenken wir aber, wie viele unserer heutigen wissenschaftlichen Erfindungen wie Fernsehen, Computer, Elektronik, Atomkraft, Raumfahrt und so fort man für unmöglich gehalten hätte, wären sie unseren Vorfahren vor nur hundert Jahren prophezeit worden! Zu jener Zeit hätte wohl niemand einem solch ausgemachten „Unsinn“ Glauben geschenkt.
Mit einer Offenheit im Denken und einer vorurteilsfreien Betrachtungsweise lässt sich schon heute die fortwährende Einwirkung dieser Engel spüren, die langsam aber sicher das menschliche Leben durchwirkt und seine vielen Tätigkeiten und Bewusstseinsbereiche beeinflusst. Überall gibt es jetzt Zeichen wachsenden Gewahrseins. In raschem Tempo entdecken und akzeptieren die Wissenschaftler nun gewisse Formen der „außersinnlichen Wahrnehmung“ (ASW), die in weiten Kreisen Aufmerksamkeit auf sich zieht. Am Ende hat die Wissenschaft die Existenz der ätherischen Welt bestätigt (oder zumindest einige Aspekte davon), wenngleich die wissenschaftliche Betrachtungsweise sie in eine so komplizierte technische Terminologie hüllt, dass sie für den Schüler der Esoterik kaum mehr erkennbar ist.
Ebenso wird die Existenz telepathischer Kommunikationsfähigkeit anerkannt werden und mit wachsender menschlicher Sensibilität lässt sich eine entsprechende Zunahme der praktischen Anwendung dieser Kräfte erwarten.
Die Erfüllung einiger dieser Vorhersagen steht unmittelbar bevor, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich eine noch stärkere Feinfühligkeit entwickelt hat, die uns Zugang zur ätherischen Welt mit ihren vielen tätigen Wesen und Einflüssen verschafft. Daraus wird ein größeres Bewusstsein entstehen und ein tieferes Verständnis für die Realität der inneren Welten. Die großen Engel arbeiten unentwegt, um den Auftrag des Christus zu erfüllen. Mehr und mehr gibt die Menschheit nun zu erkennen, dass sie sich diesen Stimuli nicht verschließen wird.
* Philosophie der Synthese. Eine Einführung in die zeitlosen Weisheitslehren, 2. Auflage 2014, Verlag Hans-Jürgen Maurer, Frankfurt, maurer.press
Leserbriefe
Share International verfügt noch über Leserbriefe mit Erfahrungsberichten, die bereits von Benjamin Cremes Meister als authentisch bestätigt, aber zumeist noch nicht veröffentlicht wurden. Neue Briefe veröffentlichen wir unkommentiert zu Ihrer Information. Auch wenn wir sie nicht bestätigen oder angeben können, ob ein Meister dabei involviert war, könnten die Erfahrungen doch „für sich sprechen“, indem sie Hoffnung, Inspiration und Trost vermitteln.
Fernsehauftritt im Jahr 2007
Ich erinnere mich nicht mehr an das Datum oder den Sender, aber ich habe keinen Zweifel daran, dass Maitreya 2007 in einer Nachrichtensendung am Mittag, in der über eine Demonstration für den Frieden in der indisch-pakistanischen Gemeinschaft in London berichtet wurde, im Fernsehen zu sehen war.
Die Kamera war auf die Demonstranten auf der Straße gerichtet. Und am Ende des Protestzugs, in der Mitte des Bildes, sah ich Maitreya, dessen Kopf und Schultern die übrigen Demonstranten überragten; er sah genau so aussah wie auf den Fotos, die während seines Auftritts in Kenia gemacht wurden.
Ich rief aus: „Oh! Das ist Maitreya!“, aber als ich meine Frau rief, war die Sequenz schon vorbei. Ich erzählte einem Freund davon, der bedauerte, dass ich dies nicht schon früher erwähnt hatte und dass ich mich zudem weder an das Datum noch an den betreffenden Kanal erinnern konnte.
War das wirklich Maitreya bei der Demonstration? Haben auch andere ihn erkannt?
B. G., Ruy, Frankreich
(Benjamin Cremes Meister bestätigte, dass der große Mann nicht Maitreya, sondern der Meister Jesus war. Ja, auch andere Menschen haben ihn erkannt.)
Glücklicher Sänger
Am 7. November 2007 ging ich in ein Café, um vor Arbeitsbeginn einen Kaffee zu trinken. An den Tischen draußen standen zwei Männer und unterhielten sich. Einer der beiden hatte große Ähnlichkeit mit Sai Baba.
Während ich draußen saß und meinen Kaffee trank, kam ein Mann und setzte sich neben mich, dabei sang er einen Song der Beatles. Er fragte mich, woher ich komme, und ich sagte ihm, dass ich in Crosshill, Glasgow, wohne. Er sagte, er wohne in Bridgerton Cross und stellte fest, dass wir beide auf einem Kreuz lebten und dass auch Jesus auf einem Kreuz lebt, dass er lebendig sei und in jedem Menschen lebe. Er sang noch einige Lieder, und ich gab ihm etwas Geld, bevor ich mich verabschiedete, um den Zug zu erreichen.
Ich genoss es, mit diesem Mann zusammenzusitzen, denn er schien glücklich zu sein, und ich fühlte mich durch die Begegnung beflügelt.
Kann Ihr Meister bestätigen, ob einer dieser Männer Maitreya oder ein Meister war?
T. R., Glasgow, Großbritannien
(Benjamin Cremes Meister bestätigte, dass der singende Mann der Meister Jesus war.)
Strahlende Liebe
Am 21. Januar 2008 war ich auf dem Rückweg von einer Reise und ging in ein Café an unserem Bahnhof. Als ich gerade meinen Kaffee trinken wollte, kam ein großer, kräftiger Mann um die Ecke. Ich bemerkte seine wunderbare Ausstrahlung. Er lächelte mich an, und mein Herz antwortete mit Liebe und Freude. Er setzte sich an einen anderen Platz im Café und war eine Viertelstunde später im Begriff zu gehen, als er mich erneut anlächelte und dabei ein tiefes Verstehen und Liebe ausstrahlte. Ich fragte innerlich: „Wer bist du?“
Fünf Tage später, während der Transmissionsmeditation, sah ich wieder dieses lächelnde Gesicht – einen Augenblick voller Liebe. Könnte es sein, dass ich den Meister Jesus oder Maitreya getroffen habe? Ich wäre sehr dankbar, das zu erfahren.
M. W., Schweiz
(Benjamin Cremes Meister bestätigte, dass der Mann der Meister Jesus war.)
Fragen und Antworten
Benjamin Creme wurden bei jedem seiner weltweit gehaltenen Vorträge, aber auch tagtäglich, unzählige Fragen zu sehr vielen Themen gestellt. Er verstand sich allerdings nie als Schiedsrichter über die Authentizität oder Aussagen anderer Gruppen. Wir veröffentlichen hier eine Auswahl der von Benjamin Creme und seinem Meister beantworteten Fragen.
F. Könnten Sie etwas über Devas und ihre Evolution sagen? (Share International, Dezember 1993)
A. „Devas“ ist die östliche Bezeichnung, das Sanskritwort für „Engel“. Die christliche und die jüdische Bibel enthalten viele Hinweise auf Engel und „Engelscharen“. Viele der Propheten wurden von Engeln besucht; sie werden als Boten oder Vermittler angesehen, die Informationen überbringen, oder die beispielsweise im Alten Testament Abrahams Hand festgehalten haben, als er seinen Sohn Isaak opfern wollte.
Die Engel oder Devas haben eine eigene Evolution, die parallel zur menschlichen verläuft. Die heutige Welt lehnt die Vorstellung von Engeln weitgehend ab, wie ja auch die Kindermärchen und Feengeschichten, aber es gibt Devas, die Feen sind; es gibt tatsächlich Feen in unseren Gärten in vielen verschiedene Formen wie Elfen, Kobolde, Feen. Sie sind die subhumanen Bauleute auf dem Evolutionsbogen. Die Devas existieren sowohl auf dem involutionären als auch auf dem evolutionären Bogen. Sie sind unteren anderem für die Erschaffung der Materie der Bäume und der Vegetation verantwortlich. Die Devas kontrollieren die Kräfte des Klimas und des Wetters, und sie bewohnen die Quellen und Flüsse; und all das wird durch die Deva-Evolution in der Materie in Bewegung und im richtigen Verhältnis gehalten.
In der christlichen Bibel wurde prophezeit, dass der Christus bei seiner Wiederkehr von einer „Engelschar“ begleitet wird. Das ist buchstäblich wahr und hat bereits stattgefunden. Maitreya wird sowohl von Buddha in seiner Prophezeiung des künftigen Maitreya-Buddha als auch von Paulus als „der Lehrer der Engel und der Menschen“ bezeichnet (der Buddha sagte „der Devas und der Menschen“). Maitreya ist der Weltlehrer für die Menschheit wie auch für die Deva-Evolution, die sehr vielfältig und zahlreich ist.
Die Menschheit ist das Naturreich, das alle einmal durchlaufen müssen. Alles wird einmal menschlich, ist menschlich oder war einst menschlich oder ist bereits über das Menschliche hinausgewachsen. Unser physischer Körper wird durch die Lebensaktivität der Devas erzeugt, auch unser astral-emotionaler und mentaler Körper sind das Ergebnis der Tätigkeit der Devas aus diesen Ebenen.
Der Seelenkörper, der Kausalkörper, wird von Devas der Sonne geschaffen, den Solarpitris, wie man sie nennt, während die Devas der Erde (Lunarpitris) unseren physischen, astralen und mentalen Körper schaffen. Die meisten Menschen können die Devas nicht sehen; Kinder dagegen sehen sie sehr oft, doch man erzählt ihnen, es gäbe sie nicht. Aber das Wissen über ihre Anwesenheit in unserem Leben findet sich in allen Märchen wieder. Sie tun nicht alles, was in den Geschichten über sie erzählt wird, aber ohne ihre Tätigkeit gäbe es keine Wälder und nichts würde wachsen. Wenn wir nicht im Gleichgewicht sind, beeinflussen unsere verwirrten Gedankenmuster die Deva-Evolution, und so entstehen Abnormitäten im Wettergeschehen, im Klima und so fort. Wenn wir zu einem gesunden evolutionären Gleichgewicht zurückfinden, werden sie das auch tun.
Der evolutionäre Langzeitplan über Millionen Jahre sieht das Zusammenkommen des menschlichen Reichs und der Deva- oder Engel-Evolution vor, und dann wird „der göttliche Hermaphrodit“, halb Mensch, halb Engel, entstehen. Es gibt somit Engel, die subhuman sind, und Engel, die menschlich waren und sich darüber hinaus entwickelt haben, sowie auch große Engel, sogenannte Erzengel, die so hoch entwickelt sind wie Meister und noch höher.
Gesundheit, Heilung und Karma
F. Bitte erklären Sie die esoterische(n) Ursache(n) von Multipler Sklerose. (Share International, Januar/Februar 1987)
A. Es gibt keine einfache alleinige Ursache und keinen spezifischen Faktor der/die für M. S. verantwortlich ist. Wie alle Krankheiten ist sie die Folge von falscher oder unangemessener Anwendung von Seelenenergie. Damit sich aber diese zugrunde liegende Ursache als M. S. zum Ausdruck bringt, müssen noch mehrere andere Faktoren hinzukommen: eine vererbte Prädisposition für diese spezielle Erkrankung, z.B. ein übersensibles Nervensystem, das Stress nicht gewachsen ist; extreme Stresszustände oder eine feindselige Umgebung oder schädliche Beschäftigung über eine längere Zeit; innerer Stress durch die Verhinderung einer starken schöpferischen Energie; ein plötzlicher Verlust des Lebenssinnes und Lebenswillens. Einige oder alle diese Ursachen bilden den Hintergrund eines Ausbruchs von M. S.
F. Wirkt Homöopathie bei manchen Menschen stärker? Wenn ja, welche Faktoren sind daran beteiligt? (Share International, Januar/Februar 1987)
A. Gegenwärtig neigt die Homöopathie dazu, bei chronischen Fällen mehr Erfolge zu erzielen als bei akuten. Da in Zukunft für diese Prozesse ein tieferes Verständnis entsteht, wird sich das ändern. Kinder reagieren oft besser als Erwachsene auf diese Behandlungsform (wahrscheinlich weil ihre Körper weniger Zeit hatten, Gifte anzusammeln, reagieren sie rascher auf die Heilmittel).
F. (1) Warum sind Kinder für so viele Krankheiten anfällig: Masern, Mumps, Windpocken und so weiter? (2) Sollte man sie ihnen aussetzen oder sie tunlichst davor schützen? (Share International, Januar/Februar 1987)
A. Kinderkrankheiten und Erkrankungen Jugendlicher sind ein Mechanismus, den die Natur eingerichtet hat, um ihnen die Möglichkeit zu geben, Karma früh im Leben „auszubrennen“, daher sollten die Kinder davor nicht besonders geschützt werden. Viele Kinder haben jedenfalls gegen mehrere dieser Erkrankungen eine eingebaute Immunität.
F. Manche behaupten, dass Aluminium-Kochgeräte schädlich sind. Stimmt das? (Share International, Januar/Februar 1987)
A. Ja. Aluminium ist ein Gift, und wenn man darin kocht (auch bei Folie trifft das zu) nimmt die Nahrung das Gift an. Viele Allergien, Ekzeme, Haut- und Magenstörungen haben hier ihre Ursache. Man sollte Stahl oder die billigeren Emailletöpfe benutzen.
F. Wenn jemand Euthanasie auf Bitten eines Schwerkranken durchführt, um ihm die Schmerzen eines qualvollen Sterbens zu ersparen, nimmt er damit eine schwere karmische Last auf sich? (Share International, Januar/Februar 1987)
A. Es würde gewiss karmische Folgen haben. Aber nur die Herren des Karma würden ermessen können, ob und wie schwer die Last wäre.
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