Share International, Juni 2012

Lesen Sie im Folgenden Auszüge aus der deutschen Printausgabe.

Brüderlichkeit

von Meister —, übermittelt von Benjamin Creme
12. Mai 2010

Zweifelsohne ist diese Zeit für die Menschheit von großer Bedeutung. Die Entscheidungen, die die Menschen jetzt treffen, werden die Zukunft dieses Planeten in höchstem Maße bestimmen. Künftige Generationen werden sich wundern, mit welcher offenkundigen Leichtigkeit sich viele Menschen heute über alle Bedenken angesichts der Missstände in der Welt hinwegsetzen konnten: Millionen verhungern in einer Welt, die mit einem Überfluss an Nahrung gesegnet ist, und Millionen sind unterernährt und immer hungrig. Viele wissen das und tun trotzdem nichts. Wie kann das sein? Was hindert sie daran, zu handeln? Der Grund dieser Tatenlosigkeit ist Selbstgefälligkeit, die Wurzel allen Übels in der Welt. Selbstgefälligkeit ist auf die kriminelle Grundhaltung, sich abzuschotten und andere auszugrenzen, zurückzuführen, die die Menschheit spaltet und brüderlichem Verhalten im Wege steht.
Diese Wahrheit müssen die Menschen endlich erkennen, sonst werden sie zugrunde gehen. Brüderlichkeit ist sowohl eine Idee als auch die Realität unseres Lebens auf diesem Planeten. Solange die Menschen nicht nach dem Prinzip der Brüderlichkeit handeln, werden alle Anstrengungen vergeblich sein.
Wenn die Menschen jedoch akzeptieren, dass Brüderlichkeit die Essenz des Lebens ist, kann sich unser tägliches Leben in jeder Hinsicht zum Guten verändern. Jede brüderliche Geste trägt zur Auflösung der Hindernisse bei, die zwischen Menschen zu Missverständnissen und Misstrauen führen. Brüderlichkeit lindert den Schmerz eines Verlustes oder Missgeschicks. Sie ist etwas Kostbares, das kultiviert und gefördert werden muss. Ihr müsst sie hüten wie einen Schatz, sie ist der Schlüssel, der die wunderbarsten Kammern des Herzens öffnet. Wir, eure älteren Brüder, sehen Brüderlichkeit als unser höchstes Prinzip an und tun alles, um sie zu erhalten und zu stärken. Wenn auch die Menschen diese Wahrheit, die positive Wirkung der Brüderlichkeit begreifen, werden sie die Schönheit, die sich darin manifestiert, erkennen und damit auch etwas von der Schönheit des Göttlichen an sich erfahren. Brüderlichkeit ist genauso göttlich, wie die Menschen göttlich sind. Wie sollte es auch anders sein.

Tiefe Wahrheit
Die Menschen werden sich bald einer tiefen Wahrheit bewusst werden, sie werden erkennen, wer sie eigentlich sind. Für die meisten wird es wie die Wiedergeburt eines Lebensgefühls sein, das in ferner Vergangenheit verloren ging. Jeder wird sich auf seine Weise erlöst, belebt und geläutert fühlen. Das Glück und die Schönheit der Brüderlichkeit zu erfahren, wird eine überwältigende Erkenntnis sein, und dabei wird jeder sich als Teil dieser Schönheit und dieser Liebe erleben.


Fragen und Antworten

F. Sie gaben an, dass Maitreya bisher 16mal (bis 12. Juni) in Fernsehinterviews aufgetreten ist. Benutzte er dabei immer denselben Namen? Erschien er in dem Mayavirupa [ein selbsterschaffener physischer Körper], den er im Himalaya selbst entwickelt hatte?
A. Er erschien so, wie er aussieht. Er benutzte jedes Mal denselben Namen – nicht Maitreya -, den er bis zum Deklarationstag beibehalten wird.

F. Warum verwendet er nicht seinen eigenen Namen?
A. Millionen von Menschen warten darauf, dass Maitreya kommt und die „Drecksarbeit“ für uns macht. Mit Drecksarbeit meine ich, das Prinzip des Teilens zu akzeptieren und Gerechtigkeit und Frieden zu schaffen. Die Nationen tun das nicht – es ist schwierig -, und daher möchten sie, dass Maitreya kommt und es ihnen abnimmt. Dafür kommt er aber nicht; Maitreya kommt, um die Menschheit dazu zu inspirieren und anzufeuern, aber nicht, um unsere Arbeit zu erledigen.
Wenn Maitreya inkognito auftritt, ist er sicher, dass die Menschen auf seine Ideen reagieren; weil sie seine Vorschläge für die Welt für richtig halten und dasselbe wollen, und nicht, weil es der Weltlehrer ist, der sich dafür ausspricht.

F. Am 26. März 2010 ist ein südkoreanisches Kriegsschiff an der Seegrenze zu Nordkorea gesunken. Südkoreanische Ermittler hielten es für erwiesen, dass das Schiff von einem nordkoreanischen Torpedo getroffen worden sei. Die US-Administration und andere Regierungen verurteilten Nordkorea aufs schärfte, doch das Land wies diese Vorwürfe entschieden zurück und behauptet, dass die angeblichen Beweise fingiert seien. War die Ursache tatsächlich ein nordkoreanisches Torpedo?
A. Nach meiner Information hat Nordkorea nichts mit dem Sinken des südkoreanischen Schiffes zu tun. Meine Information ist, dass der wahre Schuldige der amerikanische Geheimdienst CIA ist, der weiteren Druck auf Nordkorea ausüben will.

F. Sie sagen, dass der Deklarationstag weltweit simultan stattfinden wird? Wird das tags sein? Oder nachts? Wird es zur selben Zeit stattfinden, aber je nach dem, wo man wohnt, für manche am Tag, für andere in der Nacht?
A. Genau so ist es. Maitreya lebt in London. Nehmen wir einmal an, Maitreya würde beschließen, dass das an einem Sonntagnachmittag um 15 Uhr stattfinden soll. In Tokio wäre es dann 23 Uhr; das geht ja noch. An manchen Orten, beispielsweise in Australien oder Neuseeland, müssten die Leute um drei Uhr morgens aufstehen. In einigen Gegenden muss man wohl den Wecker stellen oder wach bleiben. Sie müssen ausrechnen, wann das bei ihnen sein wird. Es hängt davon ab, wo Sie leben.

F. War der Meister, der auf ihrem Vortrag in Tokio war, eine Frau?
A. Nein, alle Meister leben gegenwärtig in männlichen Körpern. Das ist allerdings nur jetzt die Regel, wird aber in Zukunft nicht immer so sein. Aber natürlich kann der Meister Leuten als Mann oder Frau, also in anderer Gestalt erscheinen.

F. Ich habe eine Zunahme von Kondensstreifen am Himmel über Orange County in Kalifornien beobachtet. Sie scheinen tatsächlich der Definition der „Chemtrails“ zu entsprechen, da die Jets umherkreisen und gitterartige Wolkenmuster hinterlassen. (1) Will die US-Regierung damit versuchen, nach dem Deklarationstag die Bevölkerung unter Kontrolle zu halten? (2) Oder sind sie ein Zeichen für Maitreyas Rückkehr?
A. (1) Nein. (2) Nein.

F. Auf die Frage, was Gandhi von der westlichen Zivilisation halte, antwortete er: „Das könnte ein gutes Konzept sein.“ (1) Darf ich Sie fragen, was Sie von dem gegenwärtigen Gesundheitssystem in den USA halten? (2) Ist eine universelle Gesundheitsversorgung ein realistisches Ziel – nicht nur in den USA, sondern in jedem Land?
A. (1) Das gegenwärtige US-Gesundheitssystem ist meines Erachtens ein polarisierendes und exklusives System, aber was ich denke, ist gar nicht wichtig. Sie sollten lieber die 44 Millionen Menschen, die sich eine Gesundheitsversorgung nicht leisten können, fragen, wie sie darüber denken. (2) Ja, ja und nochmals ja! Es ist total realistisch und machbar, wenn wir unsere Prioritäten richtig setzen und Kriege beenden, Gerechtigkeit schaffen und die Weltressourcen teilen.

F. Kann es sein, dass mit dem Vertrag von Lissabon, der am 1. Januar 2009 ratifiziert wurde, die Verfassung von Großbritannien keine Gültigkeit mehr besitzt, wie ich verschiedenen Kommentaren entnommen habe? Viele meinen, dass die Europäische Union jetzt die Ausgangsbasis für eine kommunistische Herrschaftsstruktur sei, in der die Bürger nichts mehr zu sagen haben und ihre verfassungsgemäßen Rechte nicht mehr mit Wahlen durchsetzen könnten. Diese Verträge seien nur eine Vernebelungsaktion, um die Mehrheit der Menschen einzulullen. Können Sie, Herr Creme, oder Ihr Meister diesen Behauptungen Glauben schenken?
A. Nein, ich kann diesen Aussagen keinen Glauben schenken. Auch mein Meister nicht.

F. Auf welche Weise können Japan und andere Industrieländer der Welt helfen?
A. Indem sie nicht mehr diese vielen unnützen Gadgets produzieren. Und wenn Länder wie Japan, Deutschland, Großbritannien, Amerika und China wirklich den Wunsch haben, der Welt zu helfen, sollten sie diesen unnützen Kram, den sie produzieren, irgendwelchen kauflustigen Narren verkaufen und das Geld den hungernden Millionen Menschen, die gar nichts haben, zukommen lassen.

F. Besitzt Japan Atomwaffen?
A. Nein. Aber es besitzt Atomkraftwerke, die auf hohen feinstofflichen Ebenen radioaktive Strahlungsenergie in die Atmosphäre verströmen und sie damit vergiften. Denken Sie daran, dass Tausende von Raumschiffen von Mars und Venus und anderen Planeten Tag und Nacht, rund um die Uhr, damit beschäftigt sind, die radioaktive Verseuchung auf den ätherischen Ebenen zu neutralisieren; ihre Arbeit besteht zu 90 Prozent darin, diese Aufgabe zu bewältigen.


Leserbriefe

Der Kern der Sache
Lieber Herausgeber,
am 20. März 2010 hatten wir auf einer Friedenskundgebung in San Francisco einen Informationstisch aufgestellt. Ein älterer Mann kam ziemlich früh am Morgen an unseren Stand und schaute sich unser Informationsmaterial an, sagte aber nichts: Der Lärm um uns herum war ohrenbetäubend, und ein Gespräch zu führen, war unmöglich. Der Mann war mittelgroß, etwas schwergewichtig, hatte dünne graue Haare, sah aber ganz vergnügt aus, ein bisschen wie Kris Kringle. Er trug etwas ausgebeulte Armeehosen und eine dicke Khakijacke, obwohl es an diesem Tag ziemlich warm war. Also er wieder ging, drehte er sich noch einmal um, sah mich direkt an und schmunzelte dabei – wie ein alter Freund, mit dem man ein Geheimnis teilt. Ich überlegte, ob ich ihn vielleicht irgendwo schon einmal getroffen und es vergessen haben könnte.
Am späten Nachmittag kam er wieder, und wir erzählten ihm von Share International und Maitreya. Während wir redeten, kramte er unentwegt in einem Wust von Papieren herum, der aus seiner Jackentasche quoll. Als ich genauer hinschaute, entdeckte ich eine Ausgabe von Emergence Quaterly (Eine Welt im Wandel), die so gefaltet war, dass der Meisterartikel „Die Göttlichkeit des Menschen“ zu sehen war. Teil unserer Unterhaltung war auch unsere nächste Veranstaltung, ein Vortrag über UFOs und ihre geistige Mission, den einer unserer Mitarbeiter in den Ostertagen halten wollte. Er erzählte uns, dass er aus Eugene in Oregon komme und nur noch eine Woche hier sei, und da es dort auch eine Transmissionsmeditationsgruppe gibt, boten wir ihm an, sich in unsere Interessentenliste einzutragen, falls er noch mit anderen Leuten mit ähnlicher Denkrichtung Kontakt aufnehmen wolle. Als er den Stift in die Hand nahm, um sich einzutragen, sagte er plötzlich unvermittelt: „Das Problem der Leute ist ihre Selbstgefälligkeit.“
Das kam sehr unerwartet. Zu Beginn der Veranstaltung hatten wir uns gefragt, was eigentlich mit der Friedensbewegung in den USA seit der Wahl von Obama los sei, weil die Beteiligung an dieser Kundgebung so gering war. Einige Stunden später bekamen wir scheinbar ganz zufällig, so nebenbei, von unserem Besucher die Antwort. Und als er ging, drehte er sich auch diesmal wieder zu mir um und warf mir, freundlich schmunzelnd, einen verschwörerischen Blick zu, als ob er sagen wollte: „Na, wie war das?“
War das ein spezieller Besucher?

F. F., San Francisco, USA

(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass der Besucher Maitreya war.)


Lieber Herausgeber,
als mein Mann am 24. April 2010 um 21 Uhr aus dem Küchenfenster sah, um den Mond anzuschauen, fiel ihm ein oranges Licht am Himmel auf. Er rief mich zu sich, und wir sahen zu, wie sich ein leuchtend orangefarbener Ball über den gegenüberliegenden Häusern von Ost nach West bewegte. Er schien sehr zielgerichtet seine Bahn zu ziehen, doch dann verschwand er plötzlich vor unseren Augen. Das Ganze dauerte nur wenige Sekunden, aber danach war uns ganz warm ums Herz, und wir fühlten uns neu belebt. Was war das orangefarbene Licht?

C. G., London

(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass es sich bei dem orangefarbenen Licht um Maitreyas Lichtschiff handelte.)


Fremdenführer
Lieber Herausgeber,
wir drei, Armel, André und meine Frau Marie-Jo besuchten im November 2009 eine Londoner Moschee in der Nähe der Brick Lane. Wir wurden von einer jungen Schwarzen begrüßt, die ein Kopftuch trug. Sie zeigte uns die Gebetshalle und erklärte uns einiges. Währenddessen kam ein indisch aussehender Mann dazu und bot uns ebenfalls seine Hilfe an. Das junge Mädchen versicherte ihm aber, sie käme gut zurecht, und auch ich sagte höflich, das sei nicht nötig. Wir standen dann noch einige Minuten da, und er ging in das Gebäude zurück. War er ein Meister?

A. B., Paris, Frankreich

(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass der Mann Maitreya war und das „junge Mädchen“ der Meister Jesus.)


Verbindung herstellen
Lieber Herausgeber,
vor vielen Jahren sah ich auf einem Festival am Laguna Beach einen Mann mit einem Turban, der mit dem Rücken zu mir dasaß. Als ich ihn betrachtete drehte er sich beinahe demonstrativ zu mir um und sah mich direkt an. Als sich unsere Blicke trafen, sah ich etwas, was ich nur als „Drähte“ beschreiben kann, die sich flimmernd zwischen uns hin und her spannten.
Als ich dann weiterspazierte, war ich wie „weggetreten“. Und als wir das Gelände verlassen wollten, tauchte er plötzlich aus der Menschenmenge direkt neben mir auf und schaute zu mir herunter und nickte mir zu. Wir sprachen kein Wort. Ich fühlte mich durch seine Anwesenheit richtig getröstet. Ich wusste schon länger etwas von dem Meister Morya. Er hatte vor Jahren, noch bevor ich geboren wurde, durch eine Frau über meinen Großvater gesprochen. Ich habe mir nie angemaßt, zu glauben, dass er in meiner Nähe sei. Doch ich habe immer eine gewisse Verbindung mit ihm gespürt. Aber zurzeit fehlt mir dieses Gefühl der Verbundenheit. Ich such nach einer inneren Orientierung, haben Sie einen Vorschlag?
Ich bin immer meinen eigenen Weg gegangen und habe mich nie als „Gefolgsmann“ gefühlt.

D. A., Glendale, Arizona, USA

(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass der Mann mit Turban Maitreya war. Er ist es, nachdem Sie jetzt „suchen“. Ich schlage vor, Sie kontaktieren Share International USA und fragen dort nach einer Telefonnummer von einer Gruppe in Ihrer Nähe.)


Einvernehmen
Lieber Herausgeber,
am 14. Januar 2010 unterhielt ich mit meinem Chef beim Mittagessen in einem Restaurant über Jesus und das Thema Spiritualität. Mein Chef ist Christ und kann manchmal nicht begreifen, dass es viele Wege zu Gott gibt. Ich sagte einfach, was ich dachte, und meinte: „Wenn Jesus ein so hochentwickeltes Wesen ist, dann kann es ihm doch nicht darum gehen, ob wir Christen, Muslime, Atheisten oder was immer sind. Er liebt uns einfach als Brüder.“ In diesem Moment sah ich einen Mann, der, obwohl er nicht sehr groß war, mir sehr „groß“ erschien. Er blickte mich unverwandt an. Ich dachte nur noch, wie seltsam ich das fand und warum ich ihn vorher, als wir hereinkamen, nicht gesehen hatte, dann ging er plötzlich nach draußen. Von diesem Moment an verlief unsere Unterhaltung anders als bisher, mein Chef schien zu verstehen, dass das Christentum nicht der einzige Weg sein kann, und stellte fest, dass wir im Herzen dasselbe dachten.
War diese Person der Meister Jesus oder Maitreya? Oder war das Erlebnis von meiner Seele beeinflusst, und hat sie mich zu diesem Gespräch inspiriert?

N. M., Vendryne, Tschechische Republik

(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass der Mann der Meister Jesus war.)


Zeichen der Zeit

Aus einer Jesusfigur sickert Honig
Aus dem linken Auge einer gipsernen Jesusfigur in Sapopemba, einem Stadtteil von São Paulo (Brasilien), sickert, wie ihr Besitzer erzählt, seit dem 18. Februar 2010 Honig. Ein Wissenschaftler, der die Figur untersuchte, glaubt, dass der Gips aufgrund der gerade sehr hohen Temperaturen zu schmelzen beginne, konnte sich aber nicht erklären, woher der Honiggeruch kommen könne. (Quelle: Share-International-Leser, Brasilien)

(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass es ein von Maitreya manifestiertes Wunder ist.)


Indisches Mädchen weint blutige Tränen
Twinkle Dwivedi, ein junges Mädchen aus Lucknor im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh, weint sei zwei Jahren blutige Tränen. Aus ihren Augen, ihrem Kopf und auch anderen Teilen ihres Körpers tritt zu gewissen Zeiten Blut aus, wobei sie aber keine Schmerzen hat. Doch ihr Aussehen war so besorgniserregend, dass ihre Mutter sie nicht mehr zur Schule gehen lassen konnte und alles versucht, um die Ursache der „Krankheit“ herauszufinden.
Im Januar 2010 brachte der britische Fernsehsender Channel 4 einen Bericht über das Phänomen. Darin hieß es, dass ayurvedische Ärzte keine Erkrankung bei ihr feststellen könnten und das rituelle Bad im Ganges nicht geholfen habe, die Blutungen zu stoppen, ein spiritistischer Heiler erklärte, es seien „böse Geister“ im Spiel, und ein indischer christlicher Bischof schloss die Möglichkeit einer „Stigmatisation“ mit der Begründung aus, dass Twinkle nichts über Jesus wisse und keine Verbindung zur christlichen Kirche habe.
Dem Bericht zufolge bemühte sich auch der amerikanische Hämatologe Dr. George Buchanan, das Problem zu lösen, indem er das Mädchen nach Schnittwunden untersuchte und zusammen mit einem indischen Spezialisten eine Blutuntersuchung vornahm. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass in Twinkles Blut keine Abnormitäten festzustellen seien und das ausgetretene Blut nicht von ihrer Mutter stammen könne, sondern der Blutgruppe nach ihr eigenes sei. Er bekannte daraufhin, dass er für dieses Phänomen keine Erklärung habe: „Mein Herz sagt mir, dass das etwas ist, was ich noch nie zuvor gesehen habe. Mein Kopf sagt mir als Wissenschaftlicher und Mediziner, dass ein Münchhausen-Stellvertretersyndrom [ein meist von Eltern verursachtes Krankheitsbild] die wahrscheinlichste medizinische Erklärung wäre. Aber ich werde mich unvoreingenommen weiter damit befassen.“
Während der ganzen Sendung wurde kein einziges Mal das Wort „Wunder“ erwähnt, noch wurde Twinkle gebeten, selbst eine Erklärung abzugeben. (Quelle: Channel 4 Television, Großbritannien)

Benjamin Creme schreibt: Nach meiner Information sind diese ungewöhnlichen Blutungen das Ergebnis eines von Maitreya verursachten Wunders. Er hatte mit ihr gesprochen und ihr das Wunder angekündigt, sie aber beruhigt, sie brauche sich keine Sorgen zu machen, alles werde gut, sie sei nicht krank und werde keine Schmerzen haben und keinen Schaden nehmen. Er wolle damit ein Zeichen schaffen. Allerdings hat Twinkle davon nichts erzählt; vielleicht hat sie diese Begegnung schon vergessen. Auf jeden Fall hat sie auch weiterhin keine Schmerzen, sie verpasst lediglich ihre Schulstunden und freut sich ansonsten ihres Lebens.


Höhlenmalerei mit UFO
Anthropologen in Indien haben in einem abgelegenen Gebiet prähistorische Höhlenmalereien mit Abbildungen von außerirdischen Wesen und UFOs entdeckt. Man fand sie in Höhlen im Bezirk von Hoshangabad im Bundesstaat Madhya Pradesh, die im dichten Dschungel versteckt liegen. Auf einem Felsbild ist eine Figur abgebildet, die wie ein Außerirdischer in einem Raumfahrtanzug mit einem untertassenförmigen UFO aussieht. Am hinteren Ende des UFOs kann man so etwas wie ein Kraftfeld oder einen Schweif erkennen.
Der Archäologe Wassim Khan, der sich die Bilder angesehen hat, sagte, dass die Wesen und Objekte in diesen Malereien sich von den anderen, bisher entdeckten Beispielen prähistorischer Höhlenmalerei, die das Leben in der Region schildern, deutlich unterscheiden würden. (Quelle: Rajasthan Times, Indien)

(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass der „Mann“ auf dem Felsbild ein Marsbewohner war und diese Höhlenmalerei vor 40 000 Jahren angefertigt wurde.)

40 000 Jahre alte Höhlenmalerei, auf der ein Marsbewohner und ein Raumschiff abgebildet sind


Weltweite UFO-Sichtungen

Australien
Am 21. März 2010 wurde über einer belebten Straße in Sidney ein UFO gesichtet. Fiona Hartigan berichtet, sie sei an diesem Sonntagabend gerade aus dem Wagen gestiegen, um ein paar Fotos vom Sonnenuntergang zu machen, als sie ein schwarzes Objekt am Himmel entdeckt habe, das sich auf einmal in Bewegung setzte. „Es war zunächst etwa achthundert Meter entfernt, näherte sich dann bis auf etwa vierhundert Meter, und dann tauchten aus diesem hellen orangenen Licht dort oben zwei andere kleine runde Dinger auf. Es war kein Geräusch zu hören. Es spielte sich ganz ruhig und friedlich ab, aber es war schon sehr seltsam.“ Dann habe sie das große UFO davonschießen gesehen, während die kleineren UFOs in entgegengesetzter Richtung davongejagt seien. (Quelle: The Daily Telegraph, Australien)

(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass es ein Raumschiff vom Mars war.)

Mexiko
Am 3. Januar 2010, gegen 12.30 Uhr, entdeckten Francisco Alvarado, seine Frau und vier andere Verwandte auf einer Fahrt durch Metepec über ihrem Wagen ein achtzackiges, sternförmiges, schwarzes Objekt, das ihnen folgte, wobei es sich rotierend fortbewegte. Sie fuhren mit etwa hundert Stundenkilometern, und das Objekt folgte ihnen in demselben Tempo. Wenn sie anhielten, hielt das Objekt ebenfalls an und bewegte sich erst wieder, wenn sie losfuhren. Das Ehepaar konnte das Objekt filmen und veröffentlichte den Bericht auf der Internetseite Los Archivos de la Tierra und auf YouTube. Alvarados Schwägerin Juana Flores erzählt, dass es ihnen eine ganze Weile gefolgt und dann plötzlich in den Wolken „verschwunden“ sei. Sie sagte auch: „Ich habe nie an UFOs geglaubt, und wenn ich sowas im Fernsehen sah, habe ich immer gesagt, dass diese Leute verrückt sind … aber das hat sich jetzt geändert. Ich glaube jetzt, dass es UFOs gibt – und wer weiß, wie viele.“ (Quelle: YouTube, losarchivosdelatierra)

(Benjamin Creme bestätigt, dass das der „Stern“ war.)

Südamerika
Gegen Ende des Jahres 2009 wurden sehr viele UFO gesichtet, worüber auch häufig und ausführlich in der Presse und auf YouTube berichtet wurde.
Viele dieser Berichte kommen aus Südamerika – unter anderem auch aus Peru, Argentinien und Chile. Ein Vorfall, der am meisten Aufsehen erregte, ereignete sich am 27. November 2009 in Argentinien: Um zwei Uhr nachts sahen in Salta Hunderte von Augenzeugen ein riesiges, mit Lichtern übersätes „UFO-Mutterschiff“ über die Stadt hinweg fliegen. In der Stadt gab es einen Stromausfall, als das UFO, den Berichten zufolge, das städtische Kraftwerk überflog.
In der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá tauchten am 19. November 2009 am Himmel über dem Einkaufsviertel San Andresito einige „merkwürdige Punkte“ auf, die die Aufmerksamkeit von Hunderten von Passanten erregten. Diese Punkte waren weiß und rot und bildeten eine Linie. Nach einigen Minuten waren es sieben Punkte, die etwa eine Stunde zu sehen waren und von der Zeitung El Tiempo gefilmt wurden. (Quellen: El Tiempo, Kolumbien; ovnisalta.com.ar, citytv.com, Argentinien; www.allnewsweb.com)

(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass es Raumschiffe von Mars und Venus waren.)

Großbritannien
In der Weihnachtszeit berichteten auch lokale britische Medien über merkwürdige Vorfälle. Am 29. Dezember 2009 brachte die Bolton News eine Geschichte über „weiße Lichter in den Weihnachtsnächten“, in der Beobachtungen von UFOs in dieser Region geschildert wurden. Ein Augenzeuge namens „John“ aus dem nahe gelegenen Dorf Edgworth berichtet, er habe zwanzig Minuten lang zwei kugelförmige weiße Lichter beobachtet, die „hin und her tanzten und miteinander zu spielen schienen, wobei ihre Bewegungen gegen Ende immer schneller wurden, bis sie dann verschwanden“.
Thomas und Lynne aus dem Nachbardorf Harwood erzählen, sie hätten am 27. Dezember, um 23.10 Uhr, „etwa sechs bis sieben Lichter gesehen, die tanzten und einander jagten, ein Lichterspiel auf den Wolken, das aussah, als würde es vom Boden aus dorthin projiziert, aber es war kein Lichtstrahl zu sehen.“ Etwas später hätten sie noch vier v-förmige Objekte, „umrandet von rötlich-orangenfarbenen Lichtern“ gesehen, die über den Himmel zogen.
Die Welwyn Hatfield Times meldete, dass am Weihnachtstag ein UFO beobachtet worden sei. Dem Bericht zufolge entdeckte Christian Joseph, der gerade bei Verwandten in Welwyn, in Hertfordshire zu Besuch war, gegen 17.30 Uhr ein seltsames orangenes Licht am Himmel: „Ich sah etwas, das ich zunächst für eine Feuerwerksrakete hielt, sie schoss in einem Bogen von rechts nach links aus der Richtung von Lockleys Farm in den Himmel. Sie hatte eine intensive leuchtende orangene Farbe und sah eigentlich völlig anders aus als jede Rakete, die ich bisher gesehen hatte.“ Er habe beobachtet, wie das Objekt „etwa eine Minute lang am Himmel hing“, dann sei es zurückgewichen und schließlich verschwunden. „Ich habe mich anfangs gefragt, ob es nicht ein Lampion gewesen sein können, aber angesichts der raketenartigen Bewegung, mit der es nach oben schoss, glaube ich das nicht mehr.“
Die Bridlington Free Press meldete ebenfalls einen Vorfall am Weihnachtstag, der von Zuschriften auf der BBC-Lincolnshire-Website bestätigt wurde. Wie die Zeitung berichtet, sah Ben Walker am Nachmittag vom Garten seiner Schwester aus eine orangene Kugel, die sich in einer geraden Linie über den Himmel bewegte. Walker zufolge war das Objekt „ein Viertel so groß wie die Sonne, aber nicht annähernd so hell. Es bewegte sich etwa eine Minute lang in einer geraden Linie, bog dann in einem rechten Winkel ab und entschwand.“ Das Objekt habe sich langsamer als ein leichtes Flugzeug bewegt, und „es wehte kein Wind, daher glaube ich nicht, dass es ein Lampion war, zumal es sich nicht aufwärts, sondern nur eine seitwärts bewegte.“ (Quellen: The Bolton News, Bridlington Free Press, Welwyn Hatfield Times, Großbritannien)

(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass alle diese in Großbritannien beobachten Objekte Raumschiffe vom Mars waren.)

Sri Lanka
Gamini Obeysekera aus Polonnaruwa berichtet, er habe am 18. November 2009 genau über der alten Thivanka-Buddha-Statue, die im historischen Stadtkern von Polonnaruwa steht, in etwa 1000 Metern Höhe ein unbekanntes Flugobjekt gesehen, das wie ein Raumschiff aussah.
Es habe „orange und blau“ geleuchtet, und dabei habe sich seine Größe ständig verändert. „Das Objekt stand hell und klar am mondhellen Abendhimmel“. (Quelle: gossiplanka.blogspot.com)

(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass es ein Raumschiff vom Mars war.)


Der „Stern“, der Maitreyas Ankunft ankündigt
Am 12. Dezember 2008 kündigte Share International in einer Pressemitteilung an, dass in sehr naher Zukunft ein großer heller Stern am Himmel erscheinen und Tag und Nacht an jedem Ort der Welt zu sehen sein wird. Er ist ein Zeichen für Maitreyas Ankunft und seine ersten Interviews in einem großen US-amerikanischen Fernsehsender.

Der „Stern“ über Boston, Massachusetts, USA, aufgenommen am 11. April 2010 von D. E. M. II


Ein Lichtsegen von Maitreya auf einem Foto, das B. d. P. in Williamsburg, USA, von ihrer Nichte und ihrer Schwägerin machte

Ein Lichtsegen von Maitreya auf einem Foto von D. S., das 2005 während eines Besuchs bei Freunden in der Schweiz aufgenommen wurde


Aspiration – Teil 2

Zitate zum Thema „Aspiration“ von Maitreya aus seinen Botschaften, von Benjamin Cremes Meister aus Worte eines Meisters sowie von Benjamin Creme aus dessen Büchern. Teil 1 der Zitate ist in der Ausgabe vom Mai 2010 von Share International erschienen.

In der Gruppe, in der ich lebe, wissen einige, wer ich bin. Doch ich habe die Absicht, meine wahre Identität noch eine Weile geheim zu halten, damit ihr mich als ganz normalen Menschen, als einen von euch erleben könnt. Nichts von dem, was ich tue, wird euch merkwürdig erscheinen. Nichts von dem, was ich sage, wird wunderlich oder befremdlich sein. Meine Vorgehensweise wird immer sehr einfach sein. Darauf könnt ihr euch verlassen.
Als Bruder unter Brüdern werde ich für euch alle sprechen und euer Sehnen und Hoffen in Worte fassen; ich werde den Wunsch aller Menschen nach einer friedlichen Welt verkünden, nach einer gerechten und großherzigen Bereitschaft zum Teilen und nach der Gestaltung einer Gesellschaft, die auf Frieden und Liebe gegründet ist. An diesen Prinzipien werdet ihr mich erkennen. (Maitreya, aus Botschaft Nr. 61)

Bereitet euch darauf vor, die Zukunft zu gestalten. Stellt sie euch so vor, dass sie euren höchsten Ansprüchen genügt. Lernt, angesichts des heutigen Chaos gelassen zu bleiben, und tragt nicht noch mit eigenen Ängsten zu der vordringenden Finsternis bei. Der Tag der Freude ist näher, als ihr vielleicht denkt; mit der Zeit wird auch der Hass vergehen.
Stellt euch darauf ein, dass dieser neue Tag bald kommen wird. Lasst eure Aspirationen wieder aufleben. Ein neues Licht, das Licht der Welt, ist jetzt wieder unter euch. Offenbart das Licht, das jetzt zunimmt und in jedes fühlende Wesen eindringt, und bringt die alten Unausgewogenheiten wieder ins Lot.
Wir beobachten und warten und sind bei euch. Jeder Tag rückt unsere Anwesenheit näher in euer Blickfeld. Wenn ihr uns seht, dann werdet ihr wissen, dass die Zeit der Zusammenarbeit zum Schutz der Menschheit gekommen ist: Die „Kräfte des Marktes“ dürfen dem Aufstieg des Menschen nicht mehr länger im Wege stehen. Der grausame Ehrgeiz darf nicht mehr das Leben der Menschen bestimmen. Nie wieder darf es sein, dass Millionen inmitten des Reichtums verhungern. Nie mehr darf die Zukunft der Jugend über ihren Kopf hinweg verkauft werden. Eine Zukunft in Frieden und Gerechtigkeit winkt. (Benjamin Cremes Meister, aus „Eine Zukunft in Frieden und Gerechtigkeit“, Share International, Mai 1993)

Im Rückblick erscheint die Evolution der Menschheit fast so, als sei sie ein Kontinuum von Krieg, Aggression und Hass. Mit der Entdeckung der Atombombe haben wir unsere Fähigkeit, uns gegenseitig in großer Zahl und über große Entfernungen hinweg zu vernichten, nur noch weiter perfektioniert. Aber ist diese Destruktivität tatsächlich die wahre Natur des Menschen? Und wenn nicht, warum hat er sich immer wieder so verhalten, als wäre sie es?
Die Antwort liegt in der einzigartigen Stellung des Menschen in der Evolution der Naturreiche auf diesem Planeten – am Schnittpunkt von Geist und Materie. Der Mensch ist seinem Wesen nach eine unsterbliche, göttlich vollkommene Seele, die in die Materie „eingetaucht“ ist. Während des Evolutionsprozesses verhindert die Trägheit der Materie zunächst jahrtausendelang, dass die inkarnierte Seele sich in ihrer Vollkommenheit manifestieren kann. Letztendlich aber treibt die dem Menschen innewohnende Aspiration, das Streben nach Höherem, ihn aufwärts und vorwärts, bis er die beiden Pole seiner Natur mit der Zeit völlig in Einklang bringen und damit auflösen kann.
Dann erkennt der nun vollkommene Mensch, dass die Dichotomie von Geist und Materie – ihre scheinbare Gegensätzlichkeit – nur eine Illusion ist. Er erkennt, dass beide bloß verschiedene Aspekte eines vollkommenen, göttlichen Ganzen sind.
Der langwierige Kampf, der dieser Erkenntnis vorausgeht, erzeugt die Reibung und damit das Feuer, das für seine Reise notwendig ist, und seine Aspiration zeigt ihm den Weg. Auf diese Weise erfüllt er die für ihn vorgesehene Aufgabe auf dem Planeten Erde: die Vergeistigung der Materie. (Benjamin Creme, aus: Die Kunst zu leben)

Alles geht gut, bald werdet ihr mein Gesicht und meine Stimme erkennen. Ich hoffe mit dieser Offenbarung in euch die Aspiration wachzurufen, die, wie ich weiß, in eurem Herzen immer lebendig ist. Ich hoffe, dass ihr mich anerkennen und eng mit mir zusammenarbeiten werdet, um euren Brüder zu helfen. Heute bedarf ich vor allem derer, die meine Vision teilen und sich auch der Verantwortung, zu handeln, bewusst sind. Es gibt Millionen Menschen auf der Welt, die die Not ihrer Mitmenschen kennen und meine Vision begreifen, aber nicht erkennen, dass die Zeit drängt. Ich baue auf alle, die die Bedürfnisse ihrer Brüder kennen, die Mitgefühl mit den vielen, die leiden müssen, haben und auch den Willen, das alles zu ändern. Ich hoffe, dass auch ihr zu denen gehört, an die ich mich wenden kann, damit wir zusammen eine neue und bessere Welt ausrufen können.
Mein Herz reagiert auf die in euch wieder aufflammende Aspiration. Meine Liebe facht dieses Feuer an. Schürt das Feuer, meine Freunde, lasst es auflodern und kommt mit mir. Haltet an eurer Vision fest, an dem, was sein kann, und macht den Gott in euch allen offenbar. (Maitreya, aus Botschaft Nr. 46)

Buddhi oder intuitives Wissen ist unmittelbare Erkenntnis: etwas unmittelbar zu wissen, ohne darüber nachdenken zu müssen. Dieser Einstrom von Buddhi entwickelt sich allmählich, wenn der Mensch zu etwas hinstrebt, was höher ist als das, was er bereits kennt.
Bücher wie die Werke von Alice Bailey oder die Agni-Yoga-Lehren, sind nicht bloß dazu da, theoretische Kenntnisse, Bezüge und Strukturen zu vermitteln, die für viele Leute verwirrend und obendrein schwer zu behalten sind (obwohl es wichtig ist, sie zu kennen). Meister D.K. versucht, mit den Alice-Bailey-Lehren die Intuition der Leser zu wecken; er möchte uns die Vorstellung vor Augen führen – und damit unsere Intuition, unsere Aspiration, unsere idealistischen Fähigkeiten wecken -, dass es über der Seelenebene Seins-, Wissens- und Bewusstseinsbereiche gibt, von denen wir bisher noch keine Ahnung haben. (Benjamin Creme, aus: Maitreyas Mission, Band zwei)

Es ist die Aspiration, die uns vorwärts und aufwärts treibt. Ich denke, dass wir instinktiv den Unterschied zwischen rein individualistischem Ehrgeiz und wirklicher Aspiration erkennen. Letzteres ist eine Haltung, die sich durch Einfachheit und durch die Erkenntnis der spirituellen Natur des Lebens auszeichnet. Denn danach streben wir, nach einer umfassenderen und bewussten Erfahrung der geistigen Natur des Lebens.
Manche Menschen verbinden damit religiöse Vorstellungen. Sie wollen Gott besser kennenlernen, öfter zur Kirche gehen, und daran ist auch nichts falsch. Sie erfahren darin eine innere Ruhe, eine innere Konzentration auf die Stille, auf ihr Sein, das Gott ist. Das kann man allerdings überall erfahren, und dazu muss man nicht in die Kirche gehen. Aspiration ist ein Wort für die allen sich entfaltenden Wesen innewohnende Neigung, das zu werden, was wir unserem Wesen nach sind, und das ist Gott. Ehrgeiz ist der Wunsch nach einem Ergebnis und die Abhängigkeit von seinem Gelingen. Aspiration kennt überhaupt kein Verlangen. Sie ist eine Reaktion auf eine Anziehungskraft, die von oben ausgeht. Diese Anziehungskraft ist die Natur des Lebens selbst, sie wirkt auf alle Geschöpfe ein. Sie zieht die ganze Menschheit herauf zu dem, was wir als Seelen sind: göttliche Wesen, absolut vollkommene Widerspiegelungen Gottes.
Die Seele hat ihren Sitz im Körper in einem Chakra auf der rechten Seite der Brust. Von dort kommt das Gefühl, das wir Aspiration nennen. Aspiration kann natürlich auf vielen Ebenen stattfinden und daher gemischt sein. Bei einem emotional polarisierten Menschen ist sie naturgemäß eher astral und daher noch etwas unrein. Unrein nicht in herabsetzendem Sinne, sondern in dem Sinn, dass sie eine Mischung ist. Sie ist beides – persönlich und unpersönlich. Man kann den Unterschied spüren. Woher kommt sie? Kommt sie vom Solarplexus? Oder kommt sie vom Herzchakra? Da ist ein Unterschied, den man spüren kann. Wenn Sie es auf der rechten Seite der Brust spüren, dann ist es Aspiration. Wenn Sie es im Solarplexus spüren, dann ist es emotionale Aspiration und daher bis zu einem gewissen Grad auch Verblendung. Aber das ist nur ein Stadium. Dann entdecken wir, dass sie sich verschiebt und mischt. Es ist nun eine Mischung aus astraler und von Herzen kommender Reaktion auf die Not der Welt. Und eines Tages merken wir, dass die Aspiration nur noch im Herzen wohnt. (Benjamin Creme, aus: Maitreyas Mission, Band zwei)

Wenn ich euch sage, dass ich schon durch viele Städte gewandert bin, so ist das wahr, meine Freunde. Die Menschen sind mir im wahrsten Sinne vertraut. Ich kenne ihre Hoffnungen und Ängste. Ich weiß, wonach sie sich sehnen. Ich weiß, dass sie an das Gute glauben. Auf all das baue ich.
Macht es euch ausdrücklich zur Aufgabe, mir bei meiner bevorstehenden Arbeit zu helfen. So könntet ihr zu Kanälen für meine Liebe werden. Und damit erfüllt ihr gleichzeitig auch eure Bestimmung. (Maitreya, aus Botschaft Nr. 73)

Wir sind uns ständig unserer physischen oder, wie wir sagen, emotionalen Bedürfnisse bewusst (die weniger notwendig sind, als wir glauben). Sehr viel weniger sind wir uns allerdings unseres Denkapparats und der Art und Weise bewusst, wie er in diesen Evolutionsprozess eingreift. Als Söhne des Denkens entwickeln wir uns durch die Evolution unseres Verstandes, des Bewusstseins auf der Mentalebene. Durch Idealismus und Aspiration entfaltet sich der Mensch und entwickelt Verstand. Es erfordert Willenskraft, eine mentale Entscheidung, das zu tun. Wir können es nicht bloß dadurch erreichen, dass wir es uns wünschen.
Im Gegensatz dazu entfaltet sich die Deva-Evolution durch das Fühlen. Die Devas entwickeln größere Vollkommenheit (für subhumane Devas bedeutet das eine Entwicklung zum Menschsein) durch die Vervollkommnung ihrer Empfindungsfähigkeit. Sie haben einen äußerst sensiblen Wahrnehmungsapparat, mit dem sie die Wirklichkeit erfahren. Das erlaubt ihnen, die materielle Beschaffenheit der Wirklichkeit auf eine Weise zu erleben, die uns zwar nicht fremd, aber nicht unser Weg ist. Der Pfad der Menschheit ist der Pfad der Entwicklung des Denkens. Dazu gehört der Wille, und das ist nur durch bewusste Anstrengung zu erreichen. Es ist der schwierigere der beiden Wege. Der Pfad der Devas ist verhältnismäßig einfach und für sie ein Weg ohne jeden Widerstand.
Wir, die Menschheit, befassen uns mit dem Pfad des größten Widerstands, weil wir im Unbekannten arbeiten. Wir versuchen, von unten her einen Aspekt zu entfalten, der nur von oben kommen kann. Das erfordert Aspiration, und diese Aspiration, der Idealismus, regieren den Evolutionsprozess. Wir entfalten uns entsprechend unserer Aspiration nach etwas Höherem. Man könnte meinen, dass die Aspiration deshalb irgendwann aufhört. Das tut sie jedoch nicht. Auch die Meister besitzen Aspiration. Es gibt in der ganzen Schöpfung niemanden, der nicht nach etwas Höherem strebt. Unter Aspiration verstehen wir gewöhnlich eher ein Gefühl: „Ich habe das Gefühl, dass ich gerne besser wäre!“ Jedes Jahr nehmen wir uns an Neujahr etwas vor und beschließen, das Rauchen aufzugeben oder weniger zu trinken und dergleichen. Jedes Jahr haben wir gute Vorsätze, und wenn wir sie einhielten, dann würden wir uns natürlich sehr schnell entwickeln! Doch Vorsätze allein bringen uns nicht zur dritten Einweihung. Sie sind nur ein Symbol für diesen hoffnungsvollen Idealismus, der für den Menschen notwendig ist, um die Evolutionsreise durchzuführen. (Benjamin Creme, aus: Maitreyas Mission, Band zwei)

Bald wird die Welt die Rückkehr der ältesten Mitglieder der menschlichen Gemeinschaft, der Wissenden, der Söhne Gottes erleben. Prophezeiungen haben unsere Ankunft angekündigt und die Erwartung der Jünger neu belebt, doch viele haben einen gesunden Schlaf und nehmen gar nicht wahr, was sich derzeit ereignet. Viele erwarten uns mit Sehnsucht, rechnen aber erst in ferner Zukunft mit unserer Rückkehr. Wissen sie denn nicht, dass wir jetzt ans Tor pochen? Wacht auf, Freunde! Wacht auf, ihr Arbeiter im Dienst des Guten! Wir brauchen alle, die mit uns zusammenarbeiten wollen, um die Welt umzugestalten. Wir brauchen eure Aspirationen, eure Begeisterung. Eure Hoffnung und euer Vertrauen schätzen wir sehr. Macht euch bereit, uns in eurem Leben willkommen zu heißen. (Benjamin Cremes Meister, aus „Ein Aufruf zum Dienst“, Share International, Mai 1986)

Endlich wird der Menschheit allmählich klar, dass die Zukunft nicht, wie vermutet und befürchtet, finster ist und das Ende der Welt bedeutet. Ein neues Licht, Maitreyas Licht, hat ihnen wieder Hoffnung gemacht und sie erkennen lassen, dass sie das, was sie bisher trennte, im Geist der Zusammenarbeit und des gegenseitigen Vertrauens bewältigen können.
Dieser neue Geist greift bereits um sich; und obwohl die zerstörerischen Kräfte der Erde jede Gelegenheit nutzen, um Chaos anzurichten, haben schon große Veränderungen stattgefunden und eine neue Stufe erreicht.
Es wird nicht mehr lange dauern, bis die Sehnsucht der Menschen Resonanz findet, ihre Bedürfnisse ernst genommen und ihre tiefsten Wünsche artikuliert werden. Bald werden die Menschen weltweit selbst erkennen, dass ihre Älteren Brüder und auch deren Oberhaupt in ihrer Mitte leben, dass niemand ihr Licht auszulöschen vermag, und dass trotz aller gegenteiligen Anzeichen die Epoche der Rechtschaffenheit bereits jetzt gestaltet wird. (Benjamin Cremes Meister, aus „Die Epoche der Rechtschaffenheit“, Share International, Oktober 1989)

Meine Freunde, ich bin euch näher, als ihr wissen könnt, denn ich lebe in den Herzen aller Menschen, die ihre Brüder lieben, die teilen wollen und das Licht der Gerechtigkeit und Freiheit in die Welt einströmen lassen.
Ich bin jetzt in euch. Ich sehe mich – das, was ich bin – im Lotus eures Herzens in den Farben eurer Aspiration; das macht mir große Freude. Dieses Licht in eurem Innern hat mich zu euch geführt. Lasst dieses Licht in all seiner Kraft und Herrlichkeit auch nach außen durchdringen und bahnt mir damit einen Weg in die Welt. (Maitreya, aus Botschaft Nr. 62)

Der grausame Ehrgeiz darf nicht mehr das Leben der Menschen bestimmen. Nie wieder darf es sein, dass Millionen inmitten des Reichtums verhungern. Nie mehr darf die Zukunft der Jugend über ihren Kopf hinweg verkauft werden. Eine Zukunft in Frieden und Gerechtigkeit winkt. (Benjamin Cremes Meister, aus „Eine Zukunft in Frieden und Gerechtigkeit“, Share International, Mai 1993)


Trends

Müttersterblichkeit nimmt weltweit ab
Laut einer in dem Ärzteblatt The Lancet veröffentlichten Studie ist die Zahl der Frauen, die jährlich während der Schwangerschaft oder bei der Geburt sterben, deutlich zurückgegangen: von circa 500 000 im Jahr 1980 auf weniger als 350 000 im Jahr 2008.
Die amerikanischen und australischen Forscher, die die Studie durchgeführt haben, geben, so die New York Times, mehrere Gründe für diese Fortschritte an: „niedrigere Geburtenraten in einigen Ländern, bessere Ernährung und besserer Zugang zu medizinischer Versorgung aufgrund gestiegener Einkommen, mehr Bildung für Frauen sowie mehr ‚geschultes Personal‘ (mit einer medizinischen Grundausbildung) für die Geburtshilfe.“
Im Jahr 2008 traten mehr als die Hälfte dieser Sterbefälle in nur sechs Ländern auf: in Indien, Pakistan, Nigeria, Afghanistan, Äthiopien und der Demokratischen Republik Kongo. Ein wesentlicher Faktor bei der Senkung der internationalen Müttersterblichkeitsrate ist das bevölkerungsreiche Indien, das beständig Fortschritte macht. Auch in China sind bedeutende Verbesserungen zu verzeichnen.
Dr. Richard Horton, dem Herausgeber von The Lancet zufolge seien die Ergebnisse der Studie eine Bestätigung für die weltweiten Bemühungen im Interesse der Frauen: „Die nun seit zwei Jahrzehnten durchgeführten konzentrierten Maßnahmen im Dienste der Müttergesundheit funktionieren. Mit mehr Investitionen könnten wir sicher noch mehr erreichen. Die Frauen waren lange für die Gesellschaft da, und allmählich ist auch die Gesellschaft für die Frauen da. Dies ist ein Anlass zum Feiern – und zu noch mehr Engagement.“ (Quellen: New York Times, USA; BBC)

Die Zahl der Frauen, die jährlich während der Schwangerschaft oder bei der Geburt sterben, ist deutlich zurückgegangen.

Rückgang der Malaria in Afrika
Nach einem Bericht des UN-Kinderhilfswerks (UNICEF) und des öffentlich-privaten Partnerschaftsprojekts „Roll Back Malaria“ sind durch beträchtliche Investitionen in die Malariabekämpfung in Afrika große Fortschritte zu verzeichnen, allerdings seien noch mehr Finanzmittel nötig.
„Die Fortschritte in Afrika nehmen zu“, so der UNICEF-Bericht zum Weltmalariatag 2010. „Von 2004 bis 2009 ist die weltweite nichtstaatliche Finanzierung der Malariabekämpfung jährlich um das Zehnfache auf beinahe 1,8 Milliarden Dollar gestiegen, die weltweite Produktion von mit Insektiziden behandelten Moskitonetzen um das Fünffache auf 150 Millionen und die Versorgung mit Artesiminin-Präparaten um das mehr als Dreißigfache auf 160 Millionen.“
Dadurch sei die Malaria in mehreren afrikanischen Ländern wie Eritrea, Äthiopien, Gambia, Ghana und Tansania deutlich zurückgegangen. Die externe Finanzierung, so die Studie, „reicht aber noch nicht an die schätzungsweise sechs Milliarden Dollar heran, die alljährlich zur Eindämmung der Malaria weltweit benötigt werden“.
„Durch eine enge Zusammenarbeit konnten große Fortschritte im Kampf gegen Malaria erzielt werden“, sagte UNICEF-Direktorin Ann Veneman. „Es muss aber noch mehr getan werden, da noch immer Kinder und Schwangere an dieser vermeidbaren und behandelbaren Krankheit sterben, besonders in Afrika.“
(Quellen: rollbackmalaria.org; Agence France-Presse)

Indien führt Schulpflicht für Kinder ein
In Indien ist ein neues Gesetz in Kraft getreten, das die kostenlose und allgemeine Schulpflicht für Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren und eine Qualitätsüberwachung der Schulen vorschreibt.
Neben der obligatorischen Teilnahme am Unterricht schreibt das Gesetz einen Lehrer für maximal 30 Schüler vor und sagt jedem Schüler kostenlose Schulbücher, Schulkleidung, Beförderung und Mittagessen zu. Zudem plant die Regierung, innerhalb von fünf Jahren eine weitere Million Lehrer auszubilden und bei der Lehrqualifikation strengere Anforderungen zu stellen. Außerdem macht das Gesetz den Grundschulen zur Auflage, 25 Prozent ihrer Schulplätze armen Kindern bereitzustellen. Die Umsetzung des Gesetzes wird schätzungsweise 35 Milliarden Dollar, verteilt auf fünf Jahre, kosten.
Es besteht allerdings weitgehend Übereinstimmung darüber, dass die Umsetzung dieses Gesetzes sich als schwieriger erweisen wird als seine Einführung. Zu den großen Herausforderungen zählen die Finanzierung und die enorme Tragweite des Gesetzes sowie die Korruption in Ämtern und Behörden. Hinzu kommt, dass es in Indien, das keine internationalen Verträge über die Kinderarbeit unterschrieben hat und daher kein Mindestarbeitsalter vorschreibt, schwierig sein wird, dass auch Kinder armer Familien in die Schule gehen.
Mit der Verabschiedung des Gesetzes „ist vielleicht ein Drittel des Kampfes gewonnen“, meint Shailendra Sharma, einer der Programmleiter der Hilfsorganisation Pratham, die sich um die Schulbildung für arme Kinder kümmert. „Alles weitere werden wir an Ort und Stelle ausfechten.“ (Quelle: Globe and Mail, Kanada)