Share International, Januar/Februar 2013
Lesen Sie im Folgenden Auszüge aus der deutschen Printausgabe.
Die Bedeutung der Einheit
von Meister —, übermittelt von Benjamin Creme
12. Januar 2013
Rückblickend werden die Menschen einmal erkennen können, dass in der heutigen Zeit alle menschlichen Wesensaspekte, unsere Errungenschaften und unsere Mängel gleichzeitig sichtbar waren. Das ist insofern nicht verwunderlich, als die Menschen sich auf verschiedenen Stufen der Evolutionsleiter befinden, aber abgesehen von diesen natürlichen Unterschieden, die mit der Zeit geringer werden, fällt doch auf, dass das Verständnis für ein gemeinschaftliches Handeln und für die Bedürfnisse aller Menschen immer noch fehlt. Warum ist das so? Jahrtausendelang hatten die Lehren der aufeinanderfolgenden Religionen und das hohe Ansehen herausragender Persönlichkeiten bewirkt, dass in der sich weiterentwickelnden Menschheit eine gewisse Gemeinsamkeit der Anschauungen erhalten blieb. Natürlich gab es auch immer wieder Kriege und abweichende Meinungen, aber bis zu einem gewissen Grad hatte der einheitsstiftende Einfluss der großen Religionen doch Bestand. Heute dominiert die Individualität, sie wird so hochgeschätzt und hochgepriesen, dass diese kostbare Individualität trotz ihrer vielen Verdienste zur größten Gefahr für den Menschen geworden ist.
Die Idee der Einheit gilt nicht mehr viel, sogar oder vielleicht vor allem im Bereich der Religionen. Nur wenige nehmen noch instinktiv und selbstverständlich die elementaren Bedürfnisse aller Menschen wahr. Und darin liegt die Gefahr. Doch aufgrund der zivilisierenden Kräfte der Gerechtigkeit und Freiheit werden sich mittlerweile Millionen ihrer angeborenen Rechte bewusst. Nach und nach wenden die Menschen ihre Aufmerksamkeit den Bedürfnissen aller zu, was dem Hochgefühl der Individualität natürlich zuwiderläuft. Daher rühren auch die außerordentlichen Spannungen und chaotischen Zustände in der Welt von heute. Die politischen und wirtschaftlichen Probleme sind zwar im Wesentlichen spiritueller Natur, aber sie können nur auf dem Feld der Politik und Wirtschaft gelöst werden. Einigkeit muss unbedingt angestrebt und manifestiert werden. Anderenfalls könnten die mit den heutigen Zuständen verbundenen Belastungen die Menschen zu höchst gefährlichen Unternehmungen verleiten. Deshalb ruft Maitreya zur Einheit auf – die Verständnis für die Bedürfnisse aller Menschen bedeutet.
Frieden ist lebenswichtig, kann aber nur geschaffen werden, wenn Gerechtigkeit herrscht. Gerechtigkeit zu schaffen, kann wiederum nur im ruhigen Fahrwasser des Vertrauens gelingen. Das Teilen der Ressourcen ist für Maitreya die einzige Lösung unserer Probleme. Nur das Teilen – als Vertrauensbasis – macht es möglich, die Menschen an einen Tisch zu bringen, um Gerechtigkeit zu schaffen und Frieden zu sichern.
Fragen und Antworten
F. Wie viele weitere Interviews hat Maitreya inzwischen gegeben? Der Dezemberausgabe von Share International zufolge waren es 79 bis zum 9. November 2012?
A. Maitreya hat fünf weitere Interviews gegeben, also insgesamt 84 (bis 3. Januar 2013), davon 41 in Brasilien.
F. Wurde Maitreya in den letzten Wochen oder Monaten auch schon in irgendeinem anderen Land ins Fernsehen eingeladen?
A. Nein.
F. Hat Maitreya sich zu dem Mythos Maya-Kalender und dem angeblich prophezeiten Weltuntergang geäußert, um damit verbundene Ängste zu zerstreuen?
A. Nein.
F. Sie sagten kürzlich, dass das dunkle Zeitalter des Kali Yuga vorbei sei. Das sind bedeutsame Neuigkeiten, da es ja zeitweise so aussah, als würde die Welt noch lange den Weg der „schlechten alten Zeit“ verfolgen. Könnten Sie bitte erklären, wodurch wir jetzt im Wassermannzeitalter angekommen sind?
A. Es gibt unterschiedliche Sichtweisen. Die Meister der Geistigen Hierarchie teilen sich in zwei Gruppen – die Transhimalaya-Loge und die südindische Loge. Die Meister der Transhimalaya-Loge, dazu gehören auch Maitreya und seine Gruppe, gehen davon aus, dass wir das Ende des Kali Yuga erreicht haben. Diese Meinung wird von einigen Meistern der südindischen Loge nicht geteilt; es ist jedoch die Sichtweise von Sai Baba, Maitreya und seiner Gruppe und meinem Meister, und ich habe keine Bedenken, mich ihrer Ansicht anzuschließen. Es gibt offensichtlich verschiedene Wege, die alten Weisheitslehren zu interpretieren.
F. Wurden die Kräfte der Materialität in letzter Zeit „eingedämmt“, also in ihrer Macht eingeschränkt? Wenn ja, steht das in Zusammenhang mit dem Ende des Kali Yuga und dem Beginn der neuen Ära des Kalki Avatar, sprich Maitreya?
A. Man könnte das so sagen. Tatsächlich sind die Kräfte des Lichts schon auf dem besten Weg, den Kampf um die Herzen und Köpfe der Menschen zu gewinnen.
F. Gerüchten zufolge erwägt der syrische Präsident Assad, chemische Waffen gegen die Oppositionskräfte einzusetzen. (1) Ist an diesen Gerüchten etwas Wahres? (2) Wenn ja, würde der Herr der Welt, Sanat Kumara, intervenieren, um eine solche Gräueltat zu verhindern? Sie sagten einmal, dass er im Fall eines Einsatzes von Atomwaffen intervenieren würde.
A. (1) Ja. (2) Ja.
F. Eine kürzliche Meinungsumfrage in den USA ergab, dass 80 Prozent der Befragten der Ansicht sind, dass der Klimawandel, falls nichts dagegen unternommen würde, ein ernsthaftes Problem für das Land darstellt. Das ist eine erhebliche Zunahme seit einer ähnlichen Umfrage aus dem Jahr 2009. Die Zahl ist überraschend hoch. Ist sie Ihrer Meinung nach korrekt?
A. Ja.
F. Um die gegenwärtige ökologische Krise besser in den Griff zu bekommen, möchte ich Sie um Antwort auf folgende Fragen bitten: (1) Hat die industrielle Revolution den schleichenden Verfall der Umwelt eingeleitet, oder wurden die Umweltschäden erst später im 20. Jahrhundert ausgelöst, wie allgemein angenommen wird? (2) Wenn der Welt tatsächlich höchstens noch zehn Jahre bleiben, um diese unvorstellbare Tragödie abzuwenden, wie könnte uns das noch gelingen? (3) Ist es im Grunde genommen nicht schon zu spät dafür, selbst bei optimistischer Einschätzung?
A. (1) Nein, das begann schon früher, etwa im 15. Jahrhundert. Mit der Bevölkerungszunahme nahm ab dem 15. Jahrhundert auch die Verwendung fossiler Brennstoffe zu. (2) Manche Schäden sind tatsächlich bereits irreversibel, aber wenn die Menschheit aufwacht und den Ernst der Lage begreift, wird sie so große Fortschritte machen, dass sie die Krise entschärfen kann. (3) Wenn die Meister einmal öffentlich arbeiten, werden uns ihre Empfehlungen dabei helfen, eine Wende einzuleiten und weitere Zerstörungen abzuwenden – aber wir müssen selbst den Anfang machen.
F. Ist es nicht an der Zeit, dass die USA ihre Waffengesetze und die Verfassung ändern? Meinen Sie nicht auch, dass diese nicht mehr zeitgemäß sind?
A. Ja, aber für die Gesetzgebung in den USA bin ich nicht zuständig!
F. (1) Kürzlich hat ein psychisch kranker Mann in einer Schule in einer US-Kleinstadt 20 Kinder erschossen. Es gab in den letzten Jahren noch weitere Massaker, und in den USA sind die Menschen mit alltäglicher Waffengewalt konfrontiert. In dem Buch The Laws of Life sagt Maitreya, dass das Essen von rotem Fleisch das Animalische im Menschen hervorbringt. „Schaut euch Amerika an, das größte fleischessende Land der Welt. Es leidet unter gewaltigen Kriminalitätsproblemen und allgemeiner Waffenbesessenheit.“ Da eine Kuh das friedlichste Tier überhaupt ist, verstehe ich nicht, wie das Fleisch eines so sanftmütigen Tieres solche Gewalt in den Menschen erzeugen kann. Könnten Sie das bitte erklären?
(2) Was die Rückkehr des Christus betrifft, bin ich weiterhin skeptisch. Dennoch hoffe ich. Die Welt ist ein so dunkler, kalter und hässlicher Ort, dass wir ihn bräuchten. Sollte er tatsächlich hier sein: Wie können wir unsere Moral hochhalten, bis wir ihn im Fernsehen sehen? Darf ich Sie daran erinnern, dass niemand einen Meister neben sich hat so wie Sie?
(3) Wie wahrscheinlich ist es – auf einer Bewertungsskala von 1 bis 10, wobei 10 für maximale Wahrscheinlichkeit steht -, dass Maitreya 2013 in seiner wahren Funktion im US-Fernsehen interviewt werden wird?
A. (1) Nicht das Fleisch, sondern das Blut von Tieren verlangsamt die Evolution des Menschen. (2) In den letzten Jahren haben in der Welt enorme Veränderungen zum Guten stattgefunden; viele davon wurden von Maitreya vorausgesagt, aber die Menschen vergessen oder sehen nicht, wie bedeutsam diese sind. Heute hat die Menschheit mehr Grund zur Hoffnung als je zuvor. Die Leute sehen und erinnern sich nur an das Negative, da es sich spürbar auf ihr Leben auswirkt, was vor allem ihre Ängste betrifft, aber sie sehen nicht die Verbesserungen, die zur gleichen Zeit stattfinden. (3) Nicht vor dem Deklarationstag.
F. Folgendes stammt aus dem Agni-Yoga-Buch Bruderschaft (Referenznummer 178) und scheint im Hinblick auf den jüngsten Amoklauf an einer Schule in Connecticut, USA, relevant zu sein. Es ist erstaunlich, wie zeitgemäß einige von Meister Moryas Gedanken sind. Vielleicht hat das damit zu tun, dass die tieferen, eigentlichen Ursachen so schwerwiegend sind und sich kaum verändert haben.
„Es ist wahr, es gibt sehr viele geisteskranke Menschen. Sie müssen nicht nur geheilt werden, sondern auch die Ursache für deren Zunahme muss herausgefunden werden. Auch bedürfen die Schwachsinnigen der Überwachung. Wahnsinn ist ansteckend. Schwachsinn in der Kindheit weist im ganzen Leben auf spätere Abnormitäten hin. Die Menschen sehen es zwar ein, dass die Lebensverhältnisse ungesund sind, aber sie stehen dem Rat für einen besseren Gesundheitszustand dennoch feindlich gegenüber. Darin verbirgt sich der Schrecken der Zerrüttung der Grundlagen.
Es ist erschreckend, wenn das Wertvollste in Gefahr ist! Man sollte im ganzen Leben Vorsicht walten lassen. Wenn ich an die notwendige Einheit gemahne, möchte ich möglichen Explosionen vorbeugen. Inmitten feuriger Explosionen muss man wie auf einem gespannten Seil voranschreiten.“ (1) Bieten nicht die gesellschaftlichen Zustände in den USA genug Anlass für solche „Explosionen“ wie diese sich wiederholenden Tragödien? (2) Was ist mit der in diesem Zusammenhang genannten „Einheit“ gemeint?
A. (1) Ja, sehr sogar. (2) Der amerikanischen Lebensart, und natürlich nicht nur dort, fehlt ein grundsätzliches Gefühl für Brüderlichkeit. Wettbewerb bestimmt ihr Leben, was zur Folge hat, dass sich Anspannungsknoten bilden, die früher oder später unweigerlich platzen und zu solchen „wahnsinnigen“ und sinnlosen Tragödien führen.
F. Ein Engel, der durch den Weltraum fliegt und von Meister Jesus gebeten wird, sich filmen zu lassen! Wie wenig wissen doch die meisten von uns über die Natur der Wirklichkeit! Das Interessante war, dass in der Dezemberausgabe 2012 von Share International ein Neurochirurg, der ein Nahtod-Erlebnis hatte, genau das beschreibt, was das NASA-Foto zeigt: „Scharen von transparenten, schimmernden Wesen bildeten am Himmel einen großen Bogen und hinterließen lange, luftschlangenartige Streifen.“ (1) Ist unser Himmel grundsätzlich von unsichtbaren Wesen bevölkert, die zwischen den Planeten hin und her fliegen? (2) Bedeutet die Tatsache, dass der Engel der Bitte von Meister Jesus zustimmte, dass im Hinblick auf unsere Verbindung mit der Deva-Welt eine neue Phase begonnen hat?
A. (1) Ja. (2) Nein.
F. (1) Flog der „NASA-Engel“ (siehe Share International, Dezember 2012) wirklich zur Sonne, oder sah das Bild nur danach aus? (2) „Fliegen“ Engel denn wirklich (mit „Flügeln“), oder durchqueren sie einfach den Himmel? (3) In einem YouTube-Video wird behauptet, dass darin ein Engel gezeigt wird, der einen gerade Verstorbenen aus einem Krankenhauses hinaus nach oben in den Himmel begleitet. Geschieht das in der Regel so, unabhängig davon, ob das gezeigte Video echt oder eine Fälschung ist?
A. (1) Ja, er flog zur Sonne. (2) Sie fliegen nicht mit „Flügeln“, das ist nur eine Vorstellung der Menschen. Diese Devas sind gewaltige Naturkräfte, und dieser Engel war etwa halb so groß wie die Erde. (3) Das ist eine zu wörtlich genommene und bildhafte Beschreibung – der Mensch verlässt den Körper durch das Chakra am Scheitel.
Leserbriefe
Inspirierende Gegenwart
Lieber Herausgeber,
im Oktober 2012 fiel mir in einer belebten Straße in Limburg eine sehr außergewöhnliche Frau auf. Sie stand einfach da und beobachtete die Leute. Sie hatte eine starke Ausstrahlung und war die Liebenswürdigkeit, Einfachheit und Bescheidenheit in Person. Vor allem wenn sie Kinder sah, strahlte sie über das ganze Gesicht. Schließlich ging ich zu ihr hin und sagte, ich sei so froh, dass sie hier sei, und fragte sie, ob sie ein besonderes Anliegen habe. Sie antwortete: „Ich möchte, dass alle Menschen glücklich sind.“ Wir wechselten noch einige Worte, und ich fühlte mich danach wie gesegnet. Jedes Mal, wenn ich sie wiedersah, musste ich einfach mit ihr sprechen und war hinterher immer sehr froh. Sie erzählte mir dann, dass sie Nonne sei und ihre Oberinnen sie nicht verstehen könnten, und dass sie nun nach Jahren des Gehorsams nur noch Gott gehorchen könne. Anfänglich habe sie immer in Rom auf dem Petersplatz gestanden, sei jetzt aber nach Limburg geführt worden, und sie wisse nicht, wann sie zurückgerufen würde. Zum Schluss sagte sie noch: „Alles ist in Ordnung!“ Danach war sie verschwunden. Ich kann sie nicht vergessen, da sie bei mir einen unauslöschlichen, positiven Eindruck hinterlassen hat. Gehe ich richtig in der Annahme, dass diese „Frau“ ein Meister war?
C. G., Limburg
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass die „Frau“ der Meister Jesus war.)
Zeichen der Zeit
Weltweite Zeichen und Wunder
Am Himmel über Moskau war am 24. Dezember 2012 ein außergewöhnliches wolkenähnliches Gebilde in Form einer riesigen Doppelhelix zu sehen, das auch in mehreren Bezirken von verschiedenen Aussichtspunkten aus fotografiert wurde, unter anderem in der Krjukowskaja-Straße, im 20. Distrikt und im Sawelkinskji-Zentrum.
(Quelle: YouTube: StephenHannardADGUK)
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass das Wolkengebilde von Meister Jesus manifestiert wurde.)
UFOs über Mexiko
In Lázaro Cárdenas wurde eine große Flotte von leuchtenden Kugeln gefilmt, die am Freitag, den 30. November, sowie am Samstag, den 1. Dezember 2012, über den Himmel zogen. In den ersten Aufnahmen scheinen sich die mysteriösen Lichter in einer willkürlichen Anordnung zu bewegen. Aber in einer Totale sieht man, dass sie eine V-Form bilden und anscheinend in Formation fliegen. Der Videofilmer schrieb in seiner Antwort auf kritische Kommentare, dass er ein Video von Lampions hochgeladen habe: „An alle, die glauben, dies seien Lampions: Geht zu 1:54, wo sie zusammensausen [und eine Kugelformation bilden]. Es ist ein vollkommener Kreis. Und es gibt auch keine Unterschiede in der Farbe, sie bleibt bei allen immer gleich. Sie flackern nicht. Das sind keine Lampions.“ (Quellen: Nuestravision TV, Mexiko; YouTube; AlienPeace1)
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass die Lichter eine Flotte von Raumschiffen vom Mars waren.)
Zwei fast gleich helle Sonnen am Himmel über Moskau, gefilmt am 25. November 2012. Ein russischer Fernsehsender brachte eine Aufnahme und berichtete darüber.
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass es nicht zwei Sonnen waren, sondern nur ein Erscheinungsbild zweier Sonnen war, das von Maitreya manifestiert wurde.)
Lieber Herausgeber,
am 28. November 2012 schaute ich, weil ich wusste, dass Vollmond war, gegen 19 Uhr aus dem Fenster in den Himmel. Der Mond war tatsächlich voll, aber neben ihm stand noch ein sehr heller „Stern“. Ich rief meinen Freunden zu: „Schaut! Das ist ein UFO!“, was natürlich viel Gelächter verursachte. Doch ich war fest davon überzeugt. Wir waren auf dem Weg nach Amsterdam, aber ich hielt an, um Fotos davon zu machen. Ich war ganz glücklich und aufgeregt, dass es gelang. Können Sie mir sagen, was dieses Objekt war?
K. v. T., Amstelveen, Niederlande
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass das Objekt ein Raumschiff vom Mars war.)
Frankreich, Bugarach – Aufgrund des aus dem Maya-Kalender abgeleiteten Mythos‘ vom Weltuntergang, der demzufolge am 21. Dezember stattfinden sollte, fielen in Südfrankreich Scharen von Menschen in das Pyrenäendorf Bugarach ein, um auf das Ende der Welt oder auf ihre Rettung durch UFOs zu warten. Zu diesem Anlass waren auch Medienteams aus verschiedenen Ländern angereist. Während das deutsche Fernsehteam filmte und live aus Bugarach berichtete, kam ein Raumschiff ins Bild – es schwebte eine Zeitlang über dem Berg, auf dem sich die Pilger am 21. Dezember versammeln wollten, stieg dann in ziemlich gleichmäßiger Geschwindigkeit vertikal auf und verschwand plötzlich wieder.
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass das Raumschiff vom Jupiter stammte.)
Weiße Taube als Zeichen
Während der Beerdigung des katholischen Kardinals Eugenio Sales in Rio de Janeiro, Brasilien, am 11. Juli 2012, hatte ein Mitarbeiter des Roten Kreuzes eine weiße Taube freigelassen. Die Taube stieg auf, kreiste kurz über der Gemeinde, stieß dann auf den Sarg hinunter und blieb dort eine Stunde lang während der Trauerfeier sitzen. Eugenio Sales war ein bekannter Kardinal, der während der brasilianischen Diktatur vielen politischen Gefangenen geholfen hatte. (Quelle: correiobraziliense.com.br)
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass die Aktion der Taube von Maitreya manifestiert wurde.)
Wundersame Marienstatue in Argentinien
Eine Marienstatue hat unter den Einwohnern der kleinen Stadt Salto Grande, 60 Kilometer nördlich von Rosario in der Provinz Santa Fe, für Wirbel gesorgt, seitdem aus ihren Augen eine rote Flüssigkeit zu fließen begann, „als weine sie Blut“. Das Blut tritt unter der Plastikschutzhülle der Figur hervor und aus ihren Augen, Händen und Füßen.
„Die ganze Stadt ist in Aufruhr, weil wir hier sonst sehr ruhig leben und jetzt Leute aus den Nachbarstädten und Reisende von der Ruta 34 herkommen, um zu sehen, ob es wahr ist“, sagte der Bürgermeister von Salto Grande, Juan José Galassi.
Die 40 Zentimeter hohe Figur, die „Virgen Desatanudos“ genannt wird (die Jungfrau, die die Knoten löst), steht im Eingang eines Gesundheitszentrums. „Am Montagabend, es war der 3. Dezember 2012, schaltete der Krankenpfleger Daniel Ledesma das Licht an und sah, dass die Augen der Jungfrau rot waren, als weine sie Blut“, sagte Galassi. Innerhalb von zwei Stunden waren 300 Menschen zusammengeströmt, um die Statue zu sehen und zu beten. „Die Leute kommen mit Gesundheitsproblemen und bringen Fotos, Geschenke und Blumen mit“, sagte Alicia Piazza. Die Nachricht verbreitete sich schnell, und inzwischen haben Hunderte von Menschen das Gesundheitszentrum wegen der Marienfigur besucht. Am 12. Dezember analysierte der Biochemiker Dr. Morgade die Flüssigkeit und gab bekannt, dass sie zu 99,6 Prozent aus Blut besteht. (Quellen: La Nación, Argentinien; visionsofjesuschrist.com)
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass dieses Wunder von Meister Jesus manifestiert wird.)
Heiligenfigur mit Herzschlag
Eine Statue des Heiligen Antonius in Bensonhurst, einem Stadtviertel von Brooklyn in New York City, scheint den Ortsansässigen zufolge über wundersame Kräfte zu verfügen. Vor etwa zehn Jahren hatte Cal Stansu die Figur nach dem Tode seines Vaters vor das Haus seiner Mutter in der 86. Straße gestellt. Einige Nachbarn sagen, dass sie einen Herzschlag spüren könnten, wenn sie die Statue berühren. Viele der Passanten legen ihre Hände auf die Statue und legen Blumen nieder. (Quellen: bensonhurstbean.com, news12.com)
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass es ein authentisches, von Maitreya manifestiertes Zeichen ist, um die Menschen auf seine Nähe aufmerksam zu machen.)
Die Menschheit vor der Entscheidung
Zitate zum Thema „Die Menschheit steht vor der Entscheidung“ von Maitreya aus dessen Botschaften, von Benjamin Cremes Meister sowie von Benjamin Creme aus Share International und Cremes Büchern (in teilweiser Neuübersetzung). Mehr Zitate zu diesem Thema finden Sie in der Share-International-Magazinausgabe vom Januar/Februar 2013.
Am Scheideweg
Seht dieser Zeit, die nun greifbar nahe ist, mit Freude entgegen. Maitreya ist bereit für seinen Auftritt, bereit, sich dem Kampf gegen Separatismus und Habgier zu stellen. Schließt euch seinem Aufruf zu Gerechtigkeit und Freiheit, zu Versöhnung und Frieden an und setzt euch mit eurer ganzen Kraft für die Menschheit ein. Dies ist eine Zeit wie keine je zuvor. Dies ist auch eine Zeit, die sich niemals wiederholen wird. Schaut tief in euer Herz hinein und trefft eure Wahl: eine Zukunft voller Licht und voller Liebe – oder der Verlust all dessen, was euch bestimmt ist.
Maitreya weiß, dass die Zeit jetzt reif für einen Wandel ist. Er weiß, dass die Menschheit bereit für diese Prüfung ist. Er ist bereit, öffentlich mit seiner Mission zu beginnen. (Benjamin Cremes Meister, aus: „Der Empfang Maitreyas“, Juni 1998, Worte eines Meisters)
Die Menschheit wird von mir mit zwei Handlungsweisen konfrontiert werden; auf ihrer Entscheidung beruht die Zukunft der Welt. Ich werde ihr zeigen, dass die einzig mögliche Wahl nur Teilen und gegenseitige Abhängigkeit heißen kann. Dadurch wird der Mensch sich seiner selbst und seines Ziels bewusst werden und jene Achtsamkeit entwickeln, die ihn zu Gottes Füßen führen wird. Den anderen Weg sich vorzustellen, ist zu furchtbar, denn er würde die Vernichtung aller Lebensströme auf dieser Erde bedeuten.
Der Mensch hat die Zukunft selbst in der Hand. Wägt sorgfältig ab, oh Menschen, und wenn ihr euch mit eurer Entscheidung als wahre Menschen erweist, kann ich euch in das Licht eures göttlichen Erbes einführen. Trefft eine gute Wahl und lasst mich euch führen. Trefft eine gute Wahl, dann könnt ihr euch meiner ständigen Hilfe sicher sein. Trefft eine gute Wahl, meine Brüder, dann seid ihr von allem, was euch Grenzen setzt, befreit. (Maitreya, Botschaft Nr. 17)
Die Kernfrage ist unmissverständlich: den Wettlauf in die Zerstörung durch Wettbewerb und Habgier fortzusetzen und damit alles empfindungsfähige Leben auf der Erde auszulöschen; oder das Festhalten an der Vergangenheit in Frage zu stellen und, verlässlicherem und weiserem Rat gehorchend, neu zu beginnen.
Dass die Menschen sich für das Leben und weiteren Fortschritt entscheiden, hoffen und erwarten wir sehnlichst. Dass ihnen der Irrsinn ihrer gegenwärtigen Lebensweise bewusst wird, wünschen wir uns von ganzem Herzen. Unsere Aufgabe besteht nur darin, Rat zu geben und Wege aufzuzeigen; die Wahl der Richtung jedoch steht allein der Menschheit zu. (Benjamin Cremes Meister, aus: „Die Menschheit muss sich entscheiden“, Januar/Februar 1995, Worte eines Meisters)
Es wird immer offensichtlicher, dass eine klügere Stimme in der Welt vonnöten ist, auf die viele, auch unterschiedlich gesinnte Menschen hören. Solch eine Stimme, es ist Maitreyas Stimme, wird bald die hasserfüllten Racherufe übertönen. Bald wird die Menschheit sich seiner Präsenz in unserer Mitte bewusst werden und sich vor eine große Wahl gestellt sehen. Darum ist dies für die Menschheit eine Zeit der Prüfung. Es ist die Zeit der Entscheidung, die in der Geschichte ohne Beispiel ist.
Wenn die Menschen das begreifen, werden sie sich um Maitreyas Banner scharen und Gerechtigkeit und Freiheit einfordern. Sie werden sich bereit erklären, zu teilen und zu dienen, und auf diese Weise die Welt neu gestalten.
So wird es sein. So werden die Menschen ihr uraltes Gelübde erneuern und zu ihrem Weg in die Göttlichkeit zurückfinden. (Benjamin Cremes Meister, aus: „Zeit der Entscheidung“, Mai 2002, in: Worte eines Meisters)
Die Entscheidung der Menschheit
Große Ereignisse bahnen sich an, mit deren Eintritt die Menschen vor eine entscheidende Wahl gestellt werden. Ein jeder tut gut daran, sorgfältig abzuwägen, was diese Wahl bedeutet, und darüber im Herzen zu entscheiden. Nicht länger mehr dürfen die Menschen sich abseits halten und die Ereignisse ihrem meist tragischen Verlauf überlassen. Jetzt ist es an der Zeit, mit Stolz für Einheit und Leben, für gesunden Menschenverstand und Frieden einzutreten. Maitreya hat sich auf den Weg gemacht und wird von euch eine Entscheidung, eine Antwort auf seine Bitte fordern.
Wisst, dass ihr gerade um dieser Zeit willen hier seid und zweifelt nicht an dem Einfluss eurer heutigen Entscheidung. Lasst jeden wissen, dass ihr Gerechtigkeit und Frieden gewählt habt, und schließt euch den Reihen jener an, auf die Maitreya sich verlassen kann. (Benjamin Cremes Meister, aus: „Das Reich der Wahrheit“, April 1996, Worte eines Meisters)
Trefft eine gute Wahl, meine Freunde, und trefft sie jetzt. Schließt euch denjenigen an, die teilen und lieben wollen und für die Gerechtigkeit göttlich ist. Trefft jetzt eure Wahl und lasst euer Licht hinausscheinen und ebnet mir den Weg.
Die Menschen erwarten meine Ankunft, wissen aber noch nicht, dass ich schon hier bin. Sagt ihnen, dass meine Erscheinungsform manifest ist. Ich, Maitreya, ihr Bruder, lebe nun unter ihnen. Erwartet meinen Ruf und handelt. Sagt den Menschen, dass ich damit rechne, dass sie sich mir anschließen, aber dass sie das selbst entscheiden müssen. Sie müssen den Weg auch selbst wollen, den sie beschreiten müssen, um Gott sehen zu können. (Maitreya, Botschaft Nr. 18)
Die Zeit für die große Entscheidung der Menschheit rückt nun näher. Gespannt erwarten selbst die großen Lehrer diesen entscheidenden Augenblick. Doch nur wenigen in der Weltbevölkerung ist bewusst, welche Bedeutung dieser Zeit und dieser Wahl zukommt, vor der die Menschen stehen: sich kopfüber und achtlos ins Unheil zu stürzen oder das Leben, und zwar für alle Menschen, neu zu ordnen und durch Gerechtigkeit und Freiheit zu heiligen.
Diese natürlich immer bestehende Entscheidung ist heute aktueller denn je. Noch nie zuvor hing so viel von der richtigen Wahl des Menschen ab, da er heute über eine Waffe von unkontrollierbarer Zerstörungskraft verfügt. Daher sind Gelassenheit und sorgfältiges Nachdenken äußerst wichtig.
Um den Menschen die Konsequenzen ihres Handelns zu vermitteln, steht Maitreya bereit, die öffentliche Bühne zu betreten. Mit seiner überzeugenden Weisheit wird er dem Ruf nach Vernunft und Frieden Auftrieb geben. Er wird inspirieren und lehren. In wachsender Zahl werden sich die Menschen an seiner Vorgehensweise orientieren und ihm nacheifern; mit der Zeit wird die ganze Welt seinem weisen Rat folgen und den Menschen ihr angestammtes Recht, den Frieden, wiedergeben. (Benjamin Cremes Meister, aus: „Eine immerwährende Entscheidung“, Juli/August 1996, Worte eines Meisters)
Ich bin euer Freund und Bruder und kein Gott. Es ist wahr, dass mein Vater mich wieder einmal zu euch gesandt hat, aber ich komme zu euch, die ihr meine Brüder seid, um euch zu unterstützen und, wenn ihr wollt, in eine segensreiche Zukunft zu führen. Meine Aufgabe wird es sein, euch zu zeigen, dass die Menschheit am Scheideweg steht. Die Wegweiser sind aufgestellt, und auf eurer Entscheidung beruht die Zukunft dieser Erde. Wir, ihr und ich, sind hier beisammen, um dafür zu sorgen, dass der Mensch den richtigen Weg wählt, den einzigen Weg, der ihn zu Gott führen kann. (Maitreya, aus: Botschaft Nr. 19)
Teilen
Der erste Schritt ist, die Ressourcen der Welt zu teilen, denn sonst zerstören wir uns selbst. So einfach ist das. Wir haben einen freien Willen. Maitreya wird nicht eingreifen und dafür sorgen, dass wir uns nicht selbst vernichten. Er wird uns vielmehr vor die Wahl stellen, entweder so weiterzumachen wie bisher, so habgierig, selbstsüchtig und konkurrenzorientiert wie in der Vergangenheit, und damit uns selbst zu vernichten oder aber zu akzeptieren, dass wir ein unteilbares Ganzes sind, und das Prinzip des Teilens anzunehmen und in die Tat umzusetzen, um Gerechtigkeit und damit Frieden auf der Erde herzustellen und unter seiner Inspiration eine glanzvolle und wundervolle Zivilisation aufzubauen, wie sie die Welt noch nie gesehen hat. (Benjamin Creme, Maitreyas Mission, Band drei)
Wenn man die Güter der Erde gerechter verteilt, wird schon die Hälfte der Schwierigkeiten über Nacht verschwunden sein. Es gibt bereits Anzeichen dafür, dass viele das eingesehen haben, denn überall hört man den Aufruf zum Teilen. Kluge Menschen sehen das Teilen als eine Notwendigkeit, als die einzig mögliche Grundlage für einen dauernden Frieden, und auch die Helden der jungen Leute stimmen in diesen Aufruf ein.
Das ist ein gutes Omen für die Zukunft, denn es zeigt, dass die Menschheit endlich einsieht, vor welcher Wahl sie steht – teilen oder sterben -, und dass sie bereit ist, im Geist der Brüderlichkeit und Liebe zu handeln. Die Menschen geben sich nicht länger damit zufrieden, ihr Schicksal in andere Hände zu legen, es Regierungen anzuvertrauen, in denen mit Blindheit geschlagene, alternde Männer sitzen. Sie haben erkannt, dass sie sich beteiligen müssen, um ihre Zukunft und ihre Welt zu beschützen und zu bewahren. (Benjamin Cremes Meister, aus: „Teilen für den Frieden“, Oktober 1985, Worte eines Meisters)
Ich brauche eure Hilfe, ich bitte euch, mich bei meiner Aufgabe zu unterstützen. Wie kann ich abseits stehen und diesem Morden zusehen – zusehen, wie meine Kleinen sterben? Nein, meine Freunde, das darf nicht sein. Daher bin ich so schnell erneut zu euch gekommen, um euch den Weg zu weisen, um euch den Pfad zu zeigen. Doch der Erfolg meiner Mission hängt von euch ab: Ihr müsst euch entscheiden – ob ihr teilen und lernen wollt, als wahre Menschen in Frieden zu leben, oder ob ihr gänzlich zugrunde gehen wollt. Mein Herz sagt mir eure Antwort, eure Wahl, und es ist froh. (Maitreya, Botschaft Nr. 11)
Die Rohstoffe der Erde sind endlich, wenn wir aber gut haushalten und teilen, reichen sie, um die Bedürfnisse aller zu erfüllen. Daher müssen die Menschen ihre Bedürfnisse neu definieren und ein neues Verständnis für den Sinn und Zweck ihres Lebens entwickeln. Das wird dann sein, wenn das Teilen, zumindest im Ansatz, den destruktiven Konkurrenzkampf abgelöst und die Menschen vor dem Abgrund bewahrt hat. Die Menschen haben die Wahl: zu teilen und zu wachsen – oder mit dem tödlichen Wettbewerb weiterzumachen und gemeinsam zu sterben.
Dass die Menschen den Weg des Lebens wählen werden, steht außer Frage – auf die Herzen der Menschen war, wenn es darauf ankam, schon immer Verlass. (Benjamin Cremes Meister, aus: „Der Mensch hat die Wahl“, November 1997, Worte eines Meisters)
Wir, die wir jetzt inkarniert sind, haben eine außerordentliche Verantwortung. Aus diesem Grund sind wir zu dieser Zeit auf der Welt. Jede Generation bringt Menschen zur Inkarnation, die mit dem Wissen, wie die Probleme ihrer Zeit gelöst werden können, ausgestattet sind. Wir haben die Probleme von heute und der unmittelbaren Zukunft zu lösen und für alle Zeiten zu entscheiden, ob die menschliche Spezies weiterexistieren wird oder nicht: Wir müssen uns für Gerechtigkeit, Teilen, richtige menschliche Beziehungen und Frieden entscheiden oder die Zerstörung allen Lebens in Kauf nehmen. Maitreya hat keinen Zweifel daran, dass wir die richtige Wahl treffen werden. (Benjamin Creme, Maitreyas Mission, Band zwei)
Globale öffentliche Meinung
Maitreya wird den Menschen beweisen, dass sie, um das nötige Vertrauen herzustellen, keine andere Wahl haben: Sie müssen die Erzeugnisse dieser überaus reichen Erde gerechter auf die ganze Welt verteilen und damit den Hunger und die Armut von Millionen, die mitten im Überfluss sterben, für immer beseitigen.
Werden die Herrschenden auf Maitreyas Worte hören? Zum größten Teil vermutlich nein, zunächst nicht. Doch bald wird die Bevölkerung überall die Weisheit in Maitreyas Ratschlägen erkennen. Sie wird seinen klugen Worten zustimmen und seine Anliegen unterstützen. Die globale öffentliche Meinung wird ihre Stimme entdecken und ihren Mentor finden, so dass angesichts dieser Kraft die obstruktiven Stimmen gieriger Diktatoren und korrupter Politiker leiser werden. So wird es sein, und damit kann die Reinigung und Transformation der Welt beginnen. (Benjamin Cremes Meister, „Das Ende der Korruption“, Share International, April 2005)
Wir werden erleben, dass durch Maitreyas Einfluss sich weltweit eine öffentliche Meinung bildet, die Teilen als göttliches Recht zur absolut zentralen Frage erhebt. Maitreya sagt: „Wenn ihr teilt, erkennt ihr Gott in eurem Bruder.“ Er sagt: „Die Probleme der Menschheit sind real, aber lösbar.“ Die Lösung liegt in unserer Hand. „Nehmt die Bedürfnisse eures Bruders zum Maßstab eures Handelns und löst die Probleme der Welt. Es gibt keinen anderen Weg.“ Maitreya wird die Weltöffentlichkeit so anspornen und bestärken, dass sich ihr keine Regierung mehr widersetzen kann. Diese Weltöffentlichkeit wird schließlich alle Regierungen zwingen, das Prinzip des Teilens zu akzeptieren, weil man einsehen wird, dass es keine Alternativen gibt. (Benjamin Creme, Maitreyas Mission, Band drei)
Die unmittelbare Aufgabe wird die Mobilisierung der globalen öffentlichen Meinung sein. Andernfalls wäre sein Ruf nach Gerechtigkeit nicht durchsetzbar. Wenn man die Alternativen – entweder Frieden durch Teilen oder Krieg und Selbstzerstörung – wirklich begreift, werden sich Millionen der Argumentation des Christus anschließen und das Ende der Ungerechtigkeit, des Elends und der Kriege fordern. Die Aufgabe des Christus wird es sein, diese immer drängenderen Rufe nach Freiheit, Teilen und Frieden so zu steuern, dass dabei nur ein Minimum an Unruhen entsteht.
Die Hälfte der Weltbevölkerung lebt heute in Armut, eine ungeheure Kluft trennt Arm und Reich. Die damit verbundenen Spannungen bedeuten für die gesamte Menschheit eine sehr große Gefahr. Der Christus wird den Weg nach vorn zeigen, um dafür zu sorgen, dass die Ungleichheiten und Spannungen Schritt für Schritt abgebaut werden und der Übergang in das neue Zeitalter relativ ruhig verläuft.
Alles wurde sorgfältig vorbereitet, nichts wird dem Zufall überlassen; doch die Menschheit muss selbst entscheiden, wie rasch sie die notwendigen Veränderungen vornehmen will, da ihr freier Wille niemals verletzt werden darf.
Wer diese Worte liest, hat nun die Wahl: entweder den Christus bei seiner Arbeit zu unterstützen und daran mitzuwirken, der Menschheit die Erfordernisse der Zeit bewusst zu machen und damit allen Menschen auf wirksamste Weise zu dienen – oder passiv abzuwarten, was geschieht, und damit eine Chance zum eigenen Wachstum zu verspielen, wie sie nur selten einer Generation geboten wird. (Benjamin Cremes Meister, „Die Wiederkehr des Christus“, April 1982, Worte eines Meisters)
Die Umwelt
Dass die Erderwärmung eine Realität ist, wird jetzt Millionen von Menschen bewusst, und dennoch leugnen einige trotz überwältigender Indizien, dass der Mensch die Ursache ist.
Wir, eure Älteren Brüder, können voller Überzeugung sagen, dass die Vorgehensweise der Menschen für 80 Prozent der Erderwärmung verantwortlich ist.
Ihr werdet sehen, dass Maitreya die Menschen umgehend auf dieses dringende Problem aufmerksam machen wird. Er wird sie mit den Alternativen konfrontieren: das positive Ergebnis schnellen Handelns auf der einen Seite, und andererseits die Zerstörung, die entsteht, wenn nichts oder zu wenig unternommen wird. Die Entscheidung darüber liegt allein beim Menschen. (Benjamin Cremes Meister, „Rettet den Planeten“, Share International, Mai 2007)
Vom Fische- zum Wassermann-Zeitalter
Auch wenn die Individualität das größte Geschenk des Fische-Zeitalters war, ist doch heute im Übergang zum Wassermann-Zeitalter der Missbrauch dieser Individualität zur größten Gefahr und Bedrohung des Menschen geworden. Überall auf der Welt haben mächtige Individuen, Regierungen und Institutionen Millionen von Menschen in ihrer Gewalt. Unter diesen Umständen sind Menschen zu Schachfiguren geworden und den Launen des Marktes ausgeliefert. Institutionen jedweder Art – ob Regierungen, Banken oder Konzerne – haben die strahlende Individualität ihrer Arbeiter zu passivem Gehorsam verurteilt. Anderswo verhungern Menschen im Stillen oder versklaven sich für einen Hungerlohn, während die Reichen ihren unheiligen Reichtum um immer neue Schätze vermehren.
Diese Polarisierung als Norm treibt die Menschen an den Rand des Untergangs und stellt sie vor eine historische Wahl: so weiterzumachen und der Existenz des Menschen auf dem Planeten Erde für immer ein Ende zu setzen oder eine vollkommen andere Richtung einzuschlagen. Es gibt bereits Anzeichen dafür, dass die Menschen die Gefahr erkannt haben und allmählich zu einem Neubeginn bereit sind. Das strahlende Wassermann-Licht dringt in ihre Herzen ein, sodass ihnen die Forderungen nach Gerechtigkeit und Freiheit leicht von den Lippen gehen. Und diese Gerechtigkeit, die durch Teilen entsteht, wird die Menschen aus ihrer Dunkelheit heraus und hinauf zu dem Ziel führen, das ihnen bestimmt ist. So wird es sein. (Benjamin Cremes Meister, „Vom Fische- zum Wassermann-Zeitalter“, Share International, November 2012)
Die Bestimmung der Menschheit
Diesmal werdet ihr mich in anderer Gestalt erleben: Ich zeige der Menschheit, vor welchen Entscheidungen sie steht, ich beschreibe euch die zukünftigen Möglichkeiten und vermittle euch die göttlichen Gesetze. Diese Gesetze, meine Freunde, bedingen euer Leben. Ohne den göttlichen Plan ist der Mensch nichts. Denkt immer daran und stellt wieder ein Gleichgewicht her. Bewahrt euch das Gefühl für die Größe des Menschen, für die Einheit des Menschen mit allen Dingen und für sein göttliches Potenzial. (Maitreya, Botschaft Nr. 119)
Maitreya wird euch zeigen, dass der Weg zu den Sternen tatsächlich möglich und eine Erkenntnisreise ist. Er wird euch zeigen, dass die Elemente des allumfassenden Lebens sich im ganzen Kosmos manifestieren, dass dieses Wissen den Menschen bis jetzt vorenthalten blieb, aber den zukünftigen Generationen einen sicheren Weg bieten wird.
Von der Reaktion der Menschen auf Maitreyas Ratschläge hängt daher sehr viel ab. Die Menschen haben wirklich die Wahl: Wollen sie als Menschen verkümmern und das Heranwachsen zu ihrer wahren Größe verhindern – oder zu wahrhaften Göttern werden, die sie in Wirklichkeit sind? Maitreya ist sicher, dass die Menschen auf ihr Herz hören und sich auf dem ihnen bestimmten Weg von ihm leiten lassen werden. (Benjamin Cremes Meister, „Der Weg zu den Sternen“, Share International, April 2007)
Die Meister
Man weiß heute kaum mehr, dass es in alten Zeiten, als der Mensch noch jünger und weiser war, in keiner Sprache ein Wort für „stehlen“ gab. Damals lebten die Meister der Weisheit offen unter den Menschen und ermutigten sie, keine Verbrechen zu begehen. Keine Tür war abgeschlossen, Teilen war eine Selbstverständlichkeit. Jahrtausendelang dauerte dieser segensreiche Zustand in vielen Gegenden an.
Wie weit hat sich doch der Mensch von diesem schlichten Glanz entfernt. Wie weit ist er doch von seinem Lebensziel abgekommen. Heute steht der Mensch am Scheideweg: Der eine Weg, der Pfad der Ausgrenzung und der Spaltung, den der Mensch heute verfolgt, führt unweigerlich ins Verderben. Der andere verspricht ihm, seine innere Bestimmung zu erfüllen, das Wunder, das sich heute noch nicht beschreiben lässt – der Pfad, auf dem der Mensch in sich die Fähigkeit entdeckt, ein Gott zu werden.
Um den Menschen bei ihrer Wahl behilflich zu sein und ihr Urteilsvermögen zu fördern, kehren die Meister heute wieder in eine Welt zurück, in der sie einmal genauso wie die Menschen heute gekämpft und gelitten haben, ohne sich über den Weg und die richtige Vorgehensweise klar zu sein. Aus ihrem reichen Wissens- und Erfahrungsschatz werden sie ihren Rat anbieten und die Menschen vom Abgrund fernhalten und sicher zurückbegleiten. So wird es sein, und so werden die Menschen wieder den Weg hinauf zum Berggipfel einschlagen und die Gewissheit haben, dass ihre Mentoren, ihre Älteren Brüder, sie weder im Stich lassen, noch in die Irre führen. (Benjamin Cremes Meister, „Das Geheimnis des Lebens“, November 2003, Worte eines Meisters)
Eine neue Welt
Maitreya weiß, dass die Menschen sich richtig entscheiden, und dass er nicht umsonst gekommen ist. Er weiß, dass im Herzen der Menschen die Aspiration und die Sehnsucht nach Brüderlichkeit und Gerechtigkeit, nach richtigen Beziehungen und nach Vertrauen brennt. Maitreyas Führung und Liebe sind die Schlüssel, die die Herzen der Menschen öffnen.
Leser dieser Seiten wissen, was sie erwartet, und wie sie darauf reagieren sollen. Ergreift die Gelegenheit, euren Brüdern und Schwestern auf der ganzen Welt dienen zu können, indem ihr ihnen diese frohe Nachricht bringt.
Macht ihnen bewusst, welche unschätzbare Erfahrung und Entscheidung bald auf sie zukommen. Ermutigt sie zur Hoffnung und Erwartung einer besseren, glücklicheren Zukunft, damit sich ihre Herzen Maitreyas Liebe öffnen. (Benjamin Cremes Meister, aus: „Der Mensch vor der Entscheidung“, Januar/Februar 1998, Worte eines Meisters)
Wir kennen den Ausgang des heutigen menschlichen Dilemmas und wir helfen, soweit es das karmische Gesetz zulässt. Wir wissen auch, dass der Mensch sich aus freiem Willen für den Weg zu künftiger Herrlichkeit entscheiden muss: für den Weg der Brüderlichkeit und Liebe, für Gerechtigkeit und Teilen.
Wir stehen den Menschen in ihrer Not bei. Wir sind bemüht, sie zu beraten und ihnen zu dienen. Handeln aber muss der Mensch selbst und im Schmelztiegel der Erfahrung seine Göttlichkeit erproben.
Die Zeichen sind für jeden sichtbar – die Zeichen einer neuen Zeit, in dem es keinen Hunger mehr geben wird. (Benjamin Cremes Meister, aus: „Das Ende des Hungers“, März 1993, Worte eines Meisters)
Maitreya weiß, dass es eine „kritische Masse“ von 1,8 Milliarden Menschen gibt, die bereit sind, seine Empfehlungen anzunehmen. Wenn diese 1,8 Milliarden ihr Einstellung bekannt geben und fordern, dass die Regierungen ihre Arbeitsweise ändern und die Ressourcen der Welt teilen, wird das auch geschehen. (Benjamin Creme, Share International, Juli/August 2010)
Viele warten auf den Weltlehrer in der Hoffnung, dass er die Probleme lösen kann, die den Menschen unüberwindbar erscheinen. Sie fühlen, dass sie seinem weisen Urteil und seiner Erfahrung vertrauen können. Das ist zweifelsohne wahr. Er ist in der Tat ein weiser Ratgeber, und die Menschen sollten seinem Rat zuversichtlich folgen. Doch einem Eingreifen in die Geschicke des Menschen sind durch das göttliche Gesetz auch Grenzen gesetzt. Sie müssen wissen, dass dieses Gesetz die Anwendung von Gewalt untersagt – der freie Wille des Menschen darf nicht verletzt werden. Das heißt also, dass der Mensch allein die Entscheidungen für die Veränderungen treffen muss – wie Maitreya gesagt hat: „Ich bin nur der Architekt des Plans. Ihr, meine Freunde und Brüder, seid die willigen Erbauer des leuchtenden Tempels der Wahrheit.“ (Benjamin Cremes Meister, aus: „Die Furcht vor Veränderungen überwinden“, Januar/Februar 2001, Worte eines Meisters)
Unaufhaltsam bewegt sich die Menschheit auf ihre große Entscheidung zu. Auch wenn es nur wenige wissen, werden die Menschen jetzt wie nie zuvor in ihrer langen Geschichte auf dem Planeten Erde auf die Probe gestellt. Das Schwert der Unterscheidung in der Hand von Maitreya, dem Christus und Weltlehrer, verrichtet sein heilsames Werk: Es scheidet die Menschen und akzentuiert ihre verschiedenen Charaktere und Neigungen. Auf diese Weise wird die Entscheidung, die den Menschen bevorsteht, deutlicher und ihr Blick geschärft. Maitreyas Energie der Liebe ist unpersönlich, sie stimuliert jeden – jene, die sich nach Frieden und richtigen menschlichen Beziehungen sehnen, und jene, die Gier und Wettbewerb lieben und damit einen finalen Krieg und völlige Selbstzerstörung riskieren. Darin liegt die Bedeutung der Entscheidung, mit der nun alle konfrontiert sind. Viele wundern sich vielleicht, dass diese Entscheidung notwendig ist. Es wünscht sich doch sicher niemand einen Krieg, der alles verwüsten würde? Heutzutage könnte sich ein kleiner und lokal begrenzter Krieg zu einem großen Krieg mit nuklearen Ausmaßen und grauenhaften Folgen entwickeln. Schon der Gedanke daran ist zu entsetzlich, und doch gibt es Menschen, die schon jetzt Vorkehrungen treffen, wie sie einen Ernstfall überleben könnten. Die Wahl, vor der die Menschen stehen, ist klar: entweder rücksichtslos den heutigen Weg der Gier weiterzuverfolgen und das Leben auf der Erde für immer zu vernichten – oder der Stimme des Herzens zu folgen und Teilen und Gerechtigkeit zu praktizieren, weil nur das die Gewähr für eine friedliche Zukunft des Menschen auf dieser Erde bietet. (Benjamin Cremes Meister, aus: „Die große Entscheidung“, Share International, Januar/Februar 2012)
Fragen und Antworten
F. Unsere Welt scheint sich in einer Krise zu befinden, wobei die Gegensätze niemals deutlicher zutage traten als heute: krasser Materialismus und bittere Armut. Maitreyas „Schwert der Unterscheidung“ zwingt die Menschheit zu der Entscheidung, entweder miteinander zu teilen oder zu sterben. Könnten Sie dazu etwas sagen?
A. Die Menschen verstehen die Aussage der Bibel nicht: „Ich komme nicht, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert [der Unterscheidung]. Ich werde Mann gegen Mann stellen, Söhne gegen Väter, Bruder gegen Bruder.“ Das ist eine symbolische Umschreibung der Tatsache, dass die Menschheit nicht erkennt, welchen Weg sie einschlagen sollte, weil sie nicht genügend Urteilsvermögen und Toleranz besitzt, noch sehr ungebildet ist und dazu neigt, den falschen Weg zu wählen – nicht immer natürlich, aber oft genug, um immer wieder Katastrophen und Kriege auszulösen. Wüsste die Menschheit den Weg, käme es zwar auch zu Konflikten, aber nicht zwangsläufig zu Kriegen und Massenvernichtung.
Das Schwert der Unterscheidung ist, so seltsam es klingen mag, eine Realität, aber vielleicht nicht die, die Sie erwarten. Das Schwert der Unterscheidung ist die Energie der Liebe. Diese Energie der Liebe ist das Schwert, das in der Welt Entscheidungen bewirkt. Unterscheidung bedeutet Auseinandersetzung, Scheidung – und doch ist das, wenn wir es richtig verstehen, die Energie, die von Maitreya, dem Avatar der Liebe, in die Welt eingebracht wird. Er sendet diese Liebe in die Welt, die alle Menschen, ohne Ausnahme, stimuliert, die Guten und die Schlechten, die Altruisten und die Selbstsüchtigen, die Gierigen und die Selbstlosen und so fort. Jeder wird dadurch stimuliert. Die Energie an sich ist völlig unpersönlich, sie ist weder gut noch schlecht. Diese stimulierende Energie verbindet die Völker und sogar die Partikel der Materie, die die Welt zusammenhalten. Die Materiepartikel in unserem Körper werden durch dieselbe Energie zusammengehalten. Es ist Gott der Sohn, der Christusaspekt, der Bewusstseinsaspekt. Die Energie der Liebe hält die Materiepartikel zusammen und bindet sie; ohne sie gäbe es keine Welt, und wenn sie in großen Mengen freigesetzt wird, wie das seit vielen Jahren geschieht, wird sie zum Schwert der Unterscheidung.
Sie stimuliert das Gute, folglich sehen und erkennen die Menschen das Gute; sie stimuliert aber auch das Schlechte, folglich sehen und erkennen die Menschen das Schlechte. Es ist ein typisch menschlicher Wesenszug, nur das Schlechte zu sehen: „Sie sagen, dass die Welt sich zum Besseren verändert, aber ich sehe nur, dass alles schlimmer wird: Kriege, Kriegsgerüchte, neue Krankheiten, Menschen, die ihre Arbeitsplätze verlieren, und Immigranten aus fremden Ländern, die uns unsere Jobs wegnehmen. Es besteht kein Zweifel: Alles wird immer schlimmer, noch materialistischer, überall herrscht Korruption. Schauen Sie sich bloß Enron oder Worldcom an – diese Korruption, die von den großen Unternehmen ausgeht. Wir sehen doch, wie die Kriminalität und der Rauschgifthandel sich weltweit ausbreiten. Man kann doch nicht sagen, dass die Welt besser geworden ist. Sie ist ja eindeutig schlechter geworden.“
Für solche Leute ist alles schlimmer geworden, weil sie nur das Schlimmste sehen. Aber wenn sie die Welt mit geschultem Blick betrachten würden, könnten sie etwas Neues sehen und Veränderungen entdecken: mehr Toleranz, neue Ideen; Menschen wie Nelson Mandela, der nach 27 Jahren Gefängnishaft frei gelassen wurde, und das Ende der Apartheid, die Wiedervereinigung Deutschlands, die Bildung von autonomen Staaten in der Sowjetunion, in der früher eine Elite der Bevölkerung die „Einheit“ aufgezwungen hatte. Die Welt hat sich dramatisch verändert. Der Kalte Krieg ist vorbei. Amerika und Russland sind vielleicht nicht Freunde geworden, aber sie gehen freundlich miteinander um. Sie können miteinander reden.
Das alles hat das Gesetz der Liebe bewirkt. Es hat das Schwert der Unterscheidung erzeugt, damit die Menschheit deutlich erkennen kann, vor welcher Wahl sie steht: Wollen wir miteinander teilen und die Welt neu gestalten und allen Menschen ermöglichen, in Frieden und Wohlstand miteinander zu leben – ein Leben zu führen „in dem es den Menschen an nichts mangelt, in dem kein Tag dem anderen gleicht und alle Menschen das Glück der Brüderlichkeit erleben“, wie Maitreya [in Botschaft Nr. 3] sagte -, oder wollen wir mit Korruption und Elend weiterleben, bis wir schließlich unsere Welt vernichtet haben?
Vor dieser Wahl steht die Menschheit. Das wird Maitreya hervorheben, und das werden die Menschen auch erkennen. Aber sie können es schon heute sehen. Maitreya zufolge wissen sie bereits, dass sie eine Entscheidung treffen müssen: Entweder Teilen und Gerechtigkeit für alle oder eine wachsende Distanz zwischen den Völkern und ein Krieg, der alles Leben vernichten würde. Das ist das Schwert der Unterscheidung.
Die Gegensätze waren niemals deutlicher: krasser Materialismus und vor unersättlicher Gier taumelnde Börsen, während gleichzeitig Millionen Menschen an Hunger sterben. Maitreyas Schwert der Unterscheidung zwingt die Menschheit zur Entscheidung: zu teilen oder zu sterben. Er sagt es ganz deutlich: „Der Mensch muss teilen oder sterben. Einen anderen Weg gibt es nicht.“ Wenn uns das einleuchtet, dass wir entweder teilen oder sterben müssen, werden wir natürlich akzeptieren, zu teilen, und das wird die Voraussetzungen schaffen, unter denen wir in Frieden leben können. (Benjamin Creme, aus: Die Kunst zu leben)
F. Denkt Maitreya tatsächlich, dass wir trotz unseres Egoismus und Konkurrenzdenkens die Welt verändern könnten?
A. Ja. Nicht jeder ist egoistisch und ehrgeizig. Die Mehrheit der Menschen ist teils selbstsüchtig, teils altruistisch – also nicht hundertprozentig nur das eine oder das andere. Egoismus und Altruismus sind graduell unterschiedlich verteilt. Sehr viele Menschen sind zu uneigennützigen Maßnahmen bereit und setzen sich für Gerechtigkeit in der Welt und daher auch für das Teilen ein.
Vor langer Zeit, 1924, sagte Maitreya in den Agni-Yoga-Büchern: „Es gab eine Zeit, da zehn redliche Menschen die Welt retten konnten. Dann kam eine Zeit, da 10 000 dafür nicht ausgereicht hätten. Ich werden eine Milliarde darauf ansprechen.“
Vor fünf oder sechs Jahren fragte ich meinen Meister, ob Maitreya seine Milliarde schon beisammen habe. Ja… Inzwischen [2006] sind es 1,8 Milliarden Menschen, auf die er zählen kann – also mehr als nötig.
Wir haben auch keine andere Wahl. Wie würden Sie sich entscheiden, wenn ich Sie vor die Wahl zwischen Leben oder Tod stellen würde? Maitreya wird sagen: „Ihr habt die Wahl. Wählt das Leben, wenn ihr vernünftig seid, und baut eine glanzvolle, goldene Zivilisation auf, die besser ist als alles, was es bisher gegeben hat – sonst müsst ihr mit eurer Vernichtung rechnen.“ Wofür würden Sie sich entscheiden?
Es hat noch nie einen Avatar oder Lehrer mit dem Potenzial Maitreyas gegeben. Haben Sie keine Angst, die Welt wird sich schnell ändern und Gier und Egoismus hinter sich lassen, um die wahre Qualität des Menschen zu beweisen.
Aus Maitreyas Sicht ist die Menschheit wunderbar. Maitreya liebt die Menschen, nicht nur, weil er der Herr der Liebe ist – was ihn dazu befähigt, die Menschheit trotz allem, trotz aller Gier und Selbstsucht zu lieben -, sondern auch, weil er das Licht des Göttlichen in ihnen sieht. Er ist das Oberhaupt des Seelenreichs und sieht die Seele der Menschheit, und diese Seele ist in jedem Menschen. Auch wenn wir noch so egoistisch oder hasserfüllt erscheinen, so sieht er doch auch dieses göttliche Licht in uns, und darauf können wir uns verlassen. (Benjamin Creme, Share International, April 2006)
Der Mensch vor einer entscheidenden Wahl
In der Geschichte der Menschen, Nationen und Rassen kommt eine Zeit, in der sie sich wieder neu an der Wirklichkeit, dem Urgrund ihres Lebens orientieren und darüber klar werden müssen, worin der Sinn ihres Daseins besteht und wie sie ihm besser gerecht werden können.
Heute ist die Menschheit, die derzeit fünfte Menschenrasse in der Geschichte, mit allen ihren Nationen an einem solchen Punkt angelangt. Bald werden die Menschen auf der ganzen Welt aufgefordert werden, die Folgen ihres Handelns ernsthaft abzuwägen. Auf ihrer Entscheidung beruht die Zukunft dieser Welt.
Sehr bald wird nun Maitreya die Nationen vor eine folgenreiche Wahl stellen: Wollen sie in der heutigen, furchtbaren und selbstzerstörerischen Weise weitermachen und alle zusammen untergehen oder ihm auf dem Weg zu einer einfacheren, vernünftigeren und unbedenklicheren Lebensweise folgen, die eine glücklichere Zukunft für alle Völker der Erde garantiert, damit der Mensch wieder den Anschluss an seine Bestimmung als heranwachsender Sohn Gottes finden kann.
Sobald die Menschen verstehen, was die ihnen bevorstehende Wahl bedeutet – Glück oder Auslöschung – werden sie bei ihrer Entscheidung wohl kaum zögern. Um ihnen bei dieser Aufgabe behilflich zu sein, wird Maitreya die heutigen Probleme analysieren und in aller Klarheit aufzeigen, welche Folgen die unterschiedlichen Vorgehensweisen haben werden. Mit seinem Weitblick und seiner in Jahrtausenden gewachsenen Erfahrung wird er die Menschen an ihr göttliches Erbe erinnern und ihnen den Weg weisen, damit sie ihr Erbe antreten können. So wird es sein. So wird der „Lehrer von Menschen und Engeln“ seine Mission beginnen, und dann werden die Menschensöhne ihre Reise wieder aufnehmen, um Söhne Gottes zu werden.
Da sie unter dem erbarmungslosen Druck der Kräfte des Marktes an allen Fronten in Bedrängnis geraten, beginnen die Menschen auch das Gegenmittel zu entdecken: ein tieferes Verständnis für das Mysterium und die Schönheit allen Lebens. Von der sich rasant ausbreitenden Kommerzialisierung überrollt und an den Rand gedrängt, wenden sich die Menschen dem nährenden Feuer ihres inneren Lebens zu und finden darin Trost. Die Myriaden von Wundern in Ost und West erinnern sie an die unsichtbare Präsenz des Göttlichen im Leben und machen ihnen Hoffnung auf eine für sie bessere Zukunft.
Hoffnungsvoll erwarten sie den Lehrer. Bewusst oder unbewusst haben sie ihn herbeigerufen. Maitreya ist bereit, an die Öffentlichkeit zu treten und mit seinem Appell an die Menschen zu beginnen: „Begreift, dass ihr ein unteilbares Ganzes seid, und tretet euer Geburtsrecht an.“ „Teilt und erfahrt auf diese Weise Gerechtigkeit und Frieden.“ „Lernt zu lieben und Vertrauen zu haben und erkennt die Schönheit des Lebens.“ „Seht in allen Menschen eure Brüder und werdet die Götter, die ihr seid.“
So wird der Große Herr sprechen. So wird er die Herzen der Menschen wachrütteln und ihnen die Erfordernisse der Zeit bewusst machen. Die Zeit der Entscheidung, die wichtigste Zeit aller Zeiten kommt jetzt auf die Menschheit zu. Überlegt es euch gut, seid klug und wählt „eine Zukunft, die in Licht gehüllt sein wird“.
(Benjamin Cremes Meister, Mai 1996, Worte eines Meisters)
Ein weiteres Puzzleteilchen
Interview mit dem Forscher und Erfinder Harry Oldfield
von Felicity Eliot
in Auszügen. Das vollständige Interview finden Sie in der Share International-Ausgabe vom Januar/Februar 2013.
Die Wissenschaft weiß, dass es hinter dem ihr Bekannten noch etwas gibt, dem sie zwar schon auf der Spur ist – frustrierend nahe gekommen ist -, aber dass ein vollständigeres Bild vom Universum daher noch aussteht. Das fehlende Puzzleteilchen, um das es geht, das als Dunkle Materie oder als Dunkle Energie bezeichnet wird, ist ein Teilaspekt der einsteinschen Gravitationstheorie: eine „kosmologische Konstante“, die vielleicht die Ursache der Expansion des Universums ist, vielleicht eine Art sonderbares Energiefluidum, das das All erfüllt. Selbst die NASA gesteht ein , dass „es mehr Unbekanntes als Bekanntes gibt“.
Die Wissenschaft hat erklärt: „Sehen heißt glauben“. Doch vielleicht könnte sie mehr Geheimnisse lüften, wenn dieses Postulat, einem eher esoterischen Ansatz folgend, umgestellt würde – glauben heißt sehen -, das heißt, dass der dem Unbekannten gegenüber offene Forscher etwas entdecken kann, das die klassische Wissenschaft für unmöglich erklären würde. Dem entsprechend werden auch Astrophysiker und andere Wissenschaftler gerügt, denen bewusst geworden ist, dieses schwer fassbare Etwas existieren muss.
Harry Oldfield behauptet nicht, die Geheimnisse des Universums zu kennen, doch durch seine Forschung ist er zu Ergebnissen gelangt, die für Physiker sehr interessant sein dürften.
Felicity Eliot hat mit Harry Oldfield schon einmal 1982 ein Interview für Share International geführt.
Share International: Wie sind Sie zu Ihrem Arbeitsgebiet gekommen? Wie hat alles angefangen?
Harry Oldfield: Durch das faszinierende Buch PSI: Die wissenschaftliche Erforschung und praktische Nutzung übersinnlicher Kräfte des Geistes und der Seele im Ostblock von Sheila Ostrander und Lynn Schroeder. Darin wird die Arbeit der beiden ukrainischen Forscher Semjon und Walentina Kirlian genau erklärt. Das hat mich sofort interessiert. Ich war damals Physik-, Chemie- und Biologielehrer und immer für Neues offen.
Semjon Kirlian und seine Frau Walentina hatten in den 1930er-Jahren die inzwischen sogenannte Kirlian-Fotografie entwickelt. Sie haben mit Fotofilmen auf einer leitenden Platte experimentiert, die mit einem elektrischen Leiter verbunden war, der an eine Hand, ein Pflanzenblatt oder ein anderes Pflanzenteil angeschlossen war. Die unter hochfrequente Hochspannung gesetzten Leiter erzeugten die charakteristischen Aufnahmen mit dem Umriss des fotografierten Objekts und einer Lichtaura. Und als ich ein Foto mit dem sogenannten „Phantomblatt-Effekt“ sah, traute ich meinen Augen kaum.
Die Kirlians haben ihr Buch mit ausführlichen grafischen Darstellungen zur Herstellung einer Kamera für Energiefeldfotos versehen. In wenigen Tagen hatte ich eine solche Kamera gebaut und dann sofort angefangen, mit ihr zu experimentieren.
SI: Wie lässt sich dieses Phänomen erklären?
HO: Was da abgebildet wird, ist, denke ich, die feinstoffliche Energie einer subatomaren Energiematrix. Wenn Sie mich anschauen, dann sehen Sie mich eigentlich gar nicht richtig. […]
Was Sie sehen, ist die äußere Form, und die ist auf eine feinere Form, ihre eigentliche Grundlage, aufgezogen: auf den Energiekörper, der sich konstant verändert. Von dem grobstofflichen Blatt, das die Kirlians bei ihrem Fotoexperiment abgelichtet haben, hatten sie zuvor einen großen Teil weggeschnitten, und dennoch ist der feinstoffliche Umriss des Blatts erhalten geblieben.
Wir sind noch weiter gegangen und haben Arm- und Beinamputierte fotografiert, die unglücklicherweise ihre Gliedmaßen verloren hatten, meistens bei einem Verkehrsunfall.* […]
SI: Wir sprechen also tatsächlich über „Energiefelder“, die nicht aus grobstofflicher Materie bestehen und im Normalfall unsichtbar sind, die aber Ihre Instrumente wahrnehmen können.
HO: Genau. Es war uns gelungen, eine energetische Interaktion mit Licht sichtbar zu machen und damit das energetische Pendant [zum grobstofflichen Körper], die Basis beziehungsweise Schablone, auf der unsere grobstofflichen Moleküle aufgefädelt sind. Jedes Atom des menschlichen Körpers wird im Schnitt alle sieben bis neun Jahre durch ein neues ersetzt. Am besten stellen Sie sich Ihren Körper nicht als einen physischen Organismus vor, sondern als eine Flut von Molekülen, die dauernd ersetzt werden. Was hält diese Moleküle als erkennbare Gestalt zusammen? Ich denke, es ist eine Energieschablone, die das organisiert.
Zurück zu den Grundlagen der Kirlian-Fotografie. Die quantenphysikalischen Teilchen, die die Bilder produzieren, sind Elektronen. Die Elektronen erzeugen eine Entladung in Form von einer Korona um das Objekt herum und unter ihm, und das wurde mit einem hoch empfindlichen Film aufgenommen. Es wurden keine Linsen verwendet. Die Energie hat sich dem Film eingeprägt.
Aber das Verfahren Kirlians leidet unter ein paar Einschränkungen: Es bildet nur zweidimensional ab, und die Fotos haben eine nur sehr geringe Tiefenschärfe. Ich habe dann versucht, ein Verfahren für dreidimensionale Aufnahmen zu entwickeln. Ich glaube, dass ich damals zu den wenigen Leuten außerhalb Russlands gehörte, die versucht haben, auf diesem Gebiet weiterzuforschen, und ich war einer der ersten, der eine Kirlian-Kamera für dreidimensionale Aufnahmen entwickelt hat. Das Ganze ist in meinem Buch The Dark Side of the Brain: Major Discoveries in the Use of Kirlian Photography and Electrocrystal Therapy genau beschrieben.
SI: Stimmt es, dass das Kirlian-Verfahren unter Ihrer Mitarbeit als Diagnoseverfahren in einem oder mehreren britischen Krankenhäusern zum Einsatz gekommen ist?
HO: Ja, damals. Der Arzt, mit dem ich zusammengearbeitet hatte, war Biochemiker und Zellforscher. Er schlug vor, dass wir uns nicht Pflanzen- und Fruchtproben, sondern eher Krebszellen anschauen und diese mit normalen Zellen vergleichen sollten. Wir beschlossen, die Energiecharakteristika von verschiedenen Zellen zu untersuchen. Sie können sich denken, dass wir damit unserer Zeit weit voraus waren. Wir wollten dann, dass unsere Methode als Diagnoseverfahren anerkannt wird, das verdächtige Stellen am Körper bereits erkennbar macht, bevor sie äußerlich sichtbar werden. Doch leider tat sich der Medizinermainstream schwer, unsere Methode anzunehmen, weil auch die Parapsychologie Interesse an diesem Gebiet gefunden hatte.
SI: Und dann haben Sie sich wieder an die Entwicklung Ihres sogenannten New-Energy-Vision-Systems gemacht.
HO: Ja, genau. In den letzten Jahren haben wir unser Gerät verbessert. Inzwischen sind wir mit unserer Forschung und Entwicklung noch einen Schritt weiter gekommen. Wir verwenden jetzt unser sogenanntes New-Energy-Vision-System (NEV), eine Weiterentwicklung aus den frühen Phasen meiner Arbeit. In den letzten Jahren sind wir damit gut vorangekommen, und ich bin auch ganz stolz darauf, dass mein Sohn Anthony das neue Programm dafür entwickelt hat.
SI: Wie funktioniert das?
HO: Kehren wir zurück zu Kirlian: Die Quantenteilchen, die damals des Bild erzeugt hatten, waren Elektronen. Bei unserem neuen Verfahren dagegen sind es Photonen.
Bei Kirlians Fotoapparat haben Elektronen auf der Fotoplatte Interferenzen mit feinstofflicher Energie produziert, und zwar zweidimensional.
Mit der Photonenkamera können wir nun dreidimensionale Formen sichtbar machen, beispielsweise die individuelle Energie eines Menschen – und zusätzlich die feinstoffliche Energie unter der Oberfläche des physischen Körpers. Und wir können sie in verschiedenen Formen und Farben darstellen. […]
Wir halten die Kamera, die an einen Computer angeschlossen ist, auf Sie. Die Spezialsoftware arbeitet mit sogenannten Algorhythmen, die beobachten, was passiert, wenn Photonen in das Energiefeld des Körpers hineingehen und herauskommen. Die Photonen werden sichtbar gemacht, allerdings mit anderen Formen und Farben.
SI: Sind die Aufnahmen von einem offensichtlich gesunden gegenüber einem erwiesenermaßen kranken Menschen deutlich anders?
HO: Oh ja, völlig anders. Aber zuvor muss ich noch klarstellen, dass das nicht die umfassende medizinischen Diagnose ersetzen soll.
Und nun zu den Ergebnissen, die wir mit der Photonenkamera erhalten. Bei einem gesunden Menschen werden die Chakren beziehungsweise Energiezentren sichtbar, die schon die alten Heiler etwa in Indien und China kannten, und die Meridiane, mit denen die Akupunktur arbeitet.
In diesen beiden Ländern habe ich auch schon Vorträge gehalten und Naturheilkundler und andere Leute in diesem Verfahren ausgebildet.
Zu sehen sind also der in verschiedenen Farben und Mustern dargestellte Körper eines Menschen und außerdem sein äußeres Energiefeld beziehungsweise dessen äußerer Energieverlauf oder Aura, wie es manche bezeichnen. Diesen Begriff verwende ich aber nicht allzu häufig, weil die Aura eigentlich ein Nebenprodukt des Energiefelds der Lebenskraft des Körpers ist. […]
Wir können damit beispielsweise die Kraft des positiven Denkens einer Person – oder ihr Gegenteil – sichtbar machen. […]
Wenn jemand liebevolle, positive Gedanken hat oder sich in einem höheren Bewusstseinszustand wie etwa bei der Meditation befindet, dann werden die Farben heller und breiten sich aus, sogar in seine Umgebung hinein. Wenn jemand dagegen niedergeschlagen ist, dann ziehen sich die Farben und das Energiefeld zusammen und werden dunkler und dichter. Sie kennen bestimmt die Redensart, dass über jemandem eine dunkle Wolke schwebt – wir haben tatsächlich eine dunkle Energiewolke über einem niedergeschlagenen Menschen gesehen.
SI: Gibt es altersbedingte oder geschlechtsspezifische Unterschiede im Energiefeld? Oder landesspezifische Unterschiede und/oder Ähnlichkeiten? Gibt es jahreszeitlich bedingte Veränderungen und Schwankungen?
HO: Das ist so kompliziert und komplex wie das Individuum selbst. Menschen sind sehr unterschiedlich und fühlen sich vielleicht auch je nach Jahreszeit anders. Zwillinge zeigen durchaus Abweichungen, aber interessanterweise haben wir bei ihren Energiefeldern auch eine Art Spiegelung festgestellt. Hat beispielsweise ein Zwilling eine kleine „Blockade“ im feinstofflichen Körper an der rechten Schläfe, dann hat der andere eine ähnliche Blockade an der linken Schläfe. Daran kann man sehen, wie sehr es bei unserer Forschung ums Detail gehen kann.
Merkwürdigerweise haben wir bei Leuten mit dem gleichen Beruf Ähnlichkeiten, aber auch deutliche Unterschiede festgestellt. Beim Vergleich der Fotos von jemandem, der im Londoner Hafen arbeitet und gestresst ist, mit jemandem, der in einem Aschram in Rishikesh arbeitet, beispielsweise sind große allgemeine Unterschiede zu sehen. Ein Börsenhändler hat an einem guten Tag meistens eine eher helle, klare „Aura“ – selbst wenn er noch immer unter seinem Magengeschwür leidet! Die Aura eines Yogameisters in Indien jedoch hat eine konstante Leuchtkraft, sie verändert sich nicht. Menschen wie er haben eigentlich nie Stress, das tangiert sie kaum.
SI: Verwenden auch andere Leute Ihre Systeme?
HO: Unsere Systeme werden von vielen Leuten auf der ganzen Welt zu Heilungs- und Forschungszwecken eingesetzt.
SI: Was halten Sie von der „dunklen Materie“?
HO: Vor einiger Zeit haben Kosmologen, Astrophysiker und Astronomen angefangen, in unsere Galaxie hineinzuschauen. Die Rotationsgeschwindigkeit der Sterne im Zentrum der Galaxie ließ darauf schließen, dass die Sterne auf eine Weise rotieren, die darauf hindeutet, dass die vorhandene Materie nicht ausreicht, um ihre Rotationsgeschwindigkeit zu erklären – es musste also eine andere Erklärung geben, und die Vermutung lautete, dass es eine Art verborgene Materie geben muss. Die Berechnungen ließen sie dann zu dem Schluss kommen, dass etwas über 90 Prozent der Materie des Universums unsichtbar sind – daher der Begriff „dunkle Materie“. Dann wurde versucht, die Expansionsgeschwindigkeit des Universums nach dem Urknall zu berechnen. Man forschte weiter, und die Kosmologen erklärten, dass sich die Expansion des Universums beschleunigt, und schlossen daraus, dass überall im Universum eine Energie vorhanden sein muss, die alles auseinandertreibt. Man kann sich das so vorstellen, dass dunkle Materie und Anziehungskraft zusammenziehen, und dass dunkle Energie auseinandertreibt. Die dunkle Energie ist also die andere, die zweite Kraft in der Kosmologie. Das ist natürlich eine grob vereinfachte Darstellung.
SI: Würden Sie so weit gehen und sagen, dass die „ätherische Ebene“ der esoterischen Literatur und der alten Weisheitslehren weitgehend das Gleiche ist wie die dunkle Materie und die dunkle Energie der Naturwissenschaften?
HO: Ja, höchstwahrscheinlich. Viele energetische Formen, die ich mit der Photonenkamera nicht nur bei Menschen, sondern auch bei heiligen Orten und Kornkreisen sehe, haben eine ätherische Komponente, die sich nicht ignorieren lässt. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass die Kosmologie bislang noch keine einheitliche Feldtheorie zustande gebracht hat, weil sie den Äther nicht in ihre Gleichung mit einbezieht.
SI: Glauben Sie, dass das die nächste große Entdeckung sein wird? Es scheint, als würden wir darauf warten, dass die Wissenschaft endlich zum alten Wissen aufholt.
HO: Genau! Sie muss endlich aufholen. Ich glaube, dass dunkle und ätherische Materie, die aus unendlich vielen, immer subtileren Unterebenen besteht und die wir normalerweise nicht erkennen können, Energien sind, die sozusagen in unser traditionelles Raum-Zeit-Koordinaten-System einsickern. Wir dürfen uns hier nicht nur drei Dimensionen vorstellen, sondern auch noch einige mehr. Professor Stephen Hawking spricht von zehn.
SI: Zurück vom Kosmologischen zum Menschen und zu unserem Alltag: Würde das auch erklären, weshalb und wie Homöopathie und Akupunktur funktionieren, oder warum Telepathie möglich ist? Würden Sie sagen, dass es ein Medium geben muss, über das Energie, beispielsweise ein Gedanke, transportiert wird?
HO: Absolut. Und darüber hinaus sollte dieser Aspekt bei der Erforschung des Fortgangs des Lebens oder Bewusstseins nach dem Tod des physischen Körpers mit einbezogen werden. Die „Verstorbenen“ verwandeln sich in ihren feinstofflichen Energiekörper, der aber für die meisten nicht sichtbar ist.
SI: Anscheinend steht die Wissenschaft kurz davor, das alte Wissen, wonach alles Energie ist, zu bestätigen und zu erhärten. Glauben Sie, dass Wissenschaft und altes Wissen bald zusammenfinden?
HO: Vor etwa 100 Jahren haben H. P. Blavatsky, C. W. Leadbeater und einige andere uns mit altem indischen Wissen bekannt gemacht. Ich glaube, Leadbeater hat in etwa Folgendes gesagt: „Eines Tages werden die Männer des Glaubens und die Männer der Wissenschaft sich am gleichen Ort einfinden. Und die Männer des Glaubens werden zu den Männern der Wissenschaft sagen: Wir haben schon lange darauf gewartet, dass ihr endlich ankommt.“
Weitere Informationen unter: www.electrocrystal.com und newenergyvision.co.uk
*Zu wissenschaftlichen mathematischen Modellen siehe: V. French, P. J. Bryant, S. V. Bryant: „Pattern regulation in epimorphic fields“, in: Science, 1976, S. 193, 969-981; V. French, P. J. Bryant, S. V. Bryant: „Distal regeneration and symmetry“, in: Science, 1981, S. 212, 993-1002