Share International, Januar/Februar 2015

Lesen Sie im Folgenden Auszüge aus der deutschen Printausgabe.

Das Jahr vor uns

von Meister —, übermittelt von Benjamin Creme, 12. Januar 2015

Irgendwann gegen Ende dieses Jahres sollte man in verschiedenen Teilen der Welt den Beginn eines Wandels erkennen können. Was bisher störend erschien, wird sich am Ende als förderlich erweisen.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass Hunger und Hass allmählich nicht mehr die Titelseiten dominieren werden.
Die Wut und Grausamkeit der heutigen tribalistischen Sichtweise wird zumindest ansatzweise bald einer gelasseneren Grundstimmung weichen. Damit kein Missverständnis aufkommt – das ist noch nicht das Ende der schweren Zeiten. Manchen stehen noch einige unliebsame Härten bevor, aber das muss auch sein, da sie die Voraussetzungen dafür selbst geschaffen haben. Das wird allerdings nicht lange dauern. Die heilsamen Wassermann-Energien beschleunigen den Erneuerungsprozess, und darin sollte man den Grundton der Zukunft sehen. Überall warten die Menschen auf einen Wandel – und der Wandel kommt, ob er ihnen willkommen ist oder nicht.
Ängstigt euch nicht, denn alles wird sich zum Guten wenden.


Der folgende Artikel von Benjamin Cremes Meister, der im April 2000 in Share International erschien, ist zu Beginn des neuen Jahres noch genauso relevant wie bisher. Die Veränderungen, die zur Transformation unserer Welt erforderlich sind, stellen nach wie vor eine Herausforderung dar. Doch, wie Benjamin Cremes Meister heute schreibt, bahnt sich der Wandel bereits an.


Voraussetzungen für die Zukunft
von Meister -, durch Benjamin Creme, April 2000

In Kürze werden die Menschen erkennen, dass signifikante Veränderungen vor sich gehen. Fast unbemerkt hat sich die Art und Weise, wie Menschen lokal, national und international miteinander umgehen, entscheidend verändert und gilt bereits als selbstverständlich. Sicher sind die noch immer zahlreichen Verletzungen der Würde und des freien Willens des Menschen durch einzelne Personen sowie auch Staaten beschämend, und schon der Gedanke an diese Unmenschlichkeit schmerzt.
Aber fast unmerklich setzt sich ein neuer Geist der Toleranz und der Verständigung durch. Gleichzeitig zeigt man sich denen gegenüber weniger tolerant, die sich über die Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit hinwegsetzen, dem Gemeinwohl entgegenarbeiten und Gewalt und Misswirtschaft fördern. Das lässt für die Zukunft der Menschheit hoffen. Toleranz gegenüber dem Bösen ist nicht unsere Art.
Alle Menschen sind von Natur aus eins. Bald kommt die Zeit, wo alle das erkennen werden. Und wenn diese Zeit anbricht, wird die Freude groß sein.
Mittlerweile beginnt ein neuer Abschnitt in der Geschichte des Menschen. Schritt für Schritt werden die Menschen die für die Zukunft notwendigen Voraussetzungen schaffen. Dabei sind das Lebensziel und der freie Wille aller zu respektieren. Das Recht auf essenzielle Lebensbedingungen – Nahrung, Wohnung, medizinische Betreuung und Bildung – muss die Richtschnur jeder staatlichen Maßnahme sein. Der Schutz der Umwelt – mit allem, was dazugehört – muss zu einer heiligen Pflicht werden, damit der Planet allmählich wieder gesunden kann. So muss es sein, wenn die Menschen sich ihres Erbes würdig erweisen und den Weg zu Gott wiederfinden wollen.
Um die Menschen dabei zu unterstützen, wird Maitreya bald seine Anwesenheit bekannt machen und sein Mitgefühl für alle beweisen. Keineswegs entmutigt von der immensen Größe der Aufgabe wird er sich der Menschheit annehmen und ihr Schiff sanft in sicherere Gewässer lenken, weit ab von den trügerischen Klippen, an denen sie zu stranden droht. Er wird den Menschen den Weg aus diesen Gefahren zeigen und sie in den Hafen lotsen. So wird er den Eintritt in die neue Epoche erleichtern und ihnen dadurch viel Leid und Kummer ersparen.
Viele sind zwar davon überzeugt, dass der Christus in der Welt ist, und können es kaum erwarten, dass er sich der Öffentlichkeit präsentiert, aber sie tun dennoch nichts weiter als warten und hoffen und überlassen die Vorbereitungsarbeiten anderen. Es ist bedauerlich, dass sie die Gelegenheit zu diesem einzigartigen Dienst in dieser einzigartigen Zeit ungenutzt verstreichen lassen, denn eine Zeit wie diese gab es noch nie und wird es auch nie wieder geben.
Es ist mein aufrichtiger Wunsch, dass sie diese Gelegenheit nutzen, um den Christus und ihre Brüder und Schwestern, die von seiner Anwesenheit noch nichts wissen, zu unterstützen. Erzählt ihnen, an was ihr glaubt: dass der große Lehrer hier ist, dass Maitreya laut ans Tor klopft. Es bleibt euch nur noch wenig Zeit, eure Mitmenschen auf diese kostbare Begegnung vorzubereiten. Nutzt also die Zeit und handelt.


Fragen und Antworten

F. In der Novemberausgabe 2014 von Share International hieß es, dass sich Maitreya im Nahen Osten aufhalte. Ist Maitreya immer noch dort?
A. Ja.

F. Besucht Maitreya verschiedene Länder in dieser Region oder hält er sich bisher nur in einem der Länder dort auf?
A. Er hat verschiedene Länder besucht.

F. Hat seine Anwesenheit die erwünschte Wirkung, das heißt, führt sie zu Annäherung, Kompromiss und mehr Toleranz?
A. Um das zu beurteilen, ist es noch zu früh.

F. Möchte er die Bevölkerung im Nahen Osten dazu ermutigen, noch mehr ihre Menschenrechte einzufordern?
A. Nicht unbedingt. Maitreya ist dort, um zwischen den verschiedenen Glaubensgemeinschaften Wege zum Frieden zu entwickeln.

F. Betrachtet Maitreya seine bisherigen Bemühungen dort als erfolgreich?
A. Er sieht, dass es dort noch viel zu tun gibt. Doch Maitreya ist immer optimistisch und geduldig.

F. Ist Maitreya seit seiner Ankunft im Nahen Osten in nationalen, regionalen oder lokalen Medien aufgetreten?
A. Nein.

F. Ist die geistige Hierarchie demokratisch?
A. Die geistige Hierarchie ist nicht demokratisch. Unterschiedliche Entwicklungsstufen werden grundsätzlich anerkannt, und mit diesen Unterschieden geht auch eine andere Arbeitsweise einher. Das hat mit Erfahrung zu tun, manche Meister sind weiter entwickelt als andere.

F. Die Gruppen wurden dazu ermutigt, nach neuen Wegen für die Öffentlichkeitsarbeit zu suchen. Wie entscheidend ist es dabei, dass wir die Informationen über die Wiederkehr nicht verwässern? Manche Gruppen sind besorgt, weil Mitarbeiter, um Leuten den Zugang zu der Geschichte zu erleichtern, die Informationen über Maitreya und die Hierarchie weglassen.
A. Wenn Sie versuchen, der Welt zu erzählen, dass Maitreya sehr bald an die Öffentlichkeit treten wird, um der Menschheit zu helfen, die Gesellschaft zu verändern und eine neue Zivilisation aufzubauen, und ihn dabei nicht erwähnen, werden Sie erleben, dass das ziemlich schwierig wird.
Es gibt nichts, was den Menschen mehr Mut machen könnte, als zu erfahren, dass durchaus die Möglichkeit besteht, dass Maitreya oder ein Lehrer vom Format eines Christus in der Welt ist und an die Öffentlichkeit treten wird, um gemeinsam mit der Menschheit eine neue Zivilisation aufzubauen. Das ist so inspirierend, so ermutigend, dass es für die Menschen in ihrem Leid befreiend wirkt, und sie werden noch größeres Leid erfahren, da das Schwert der Unterscheidung jetzt am Werk ist. Noch ist es nicht so weit, noch leiden die Menschen, und vielen steht noch mehr Leid bevor. Aber die Arbeit ist größtenteils getan, und damit ist der Weg frei für die Ankunft des Christus, und das ist das Wichtigste. Das ist es, was Sie den Leuten erzählen sollten. Wie Sie es sagen, ist Ihre Sache, aber machen Sie es nicht zu abstrakt, nicht zu fern der Wahrheit.
Sagen Sie den Leuten, wovon Sie überzeugt sind: dass der große Herr da ist, dass Maitreya laut ans Tor klopft. Es bleibt nur noch wenig Zeit dazu, und um die Menschen auf diese kostbare Erfahrung vorzubereiten. Nutzen Sie die Zeit und handeln Sie.


Rettet unseren Planeten

Zitate zum Thema „Rettet unseren Planeten!“ von Maitreya aus seinen Botschaften und Lehren, von Benjamin Cremes Meister sowie von Benjamin Creme aus Share International und dessen Büchern (in teilweiser Neuübersetzung)

Abgesehen von Krieg ist die bei weitem größte Gefahr für die Zukunft aller Menschen die Umweltverschmutzung. Manche Länder haben diese Tatsache erkannt und einige Maßnahmen eingeleitet, um die Verschmutzung und die Erwärmung der Erde einzudämmen. Andere, teilweise die Hauptverursacher der Umweltverschmutzung, leugnen die Realität der Erderwärmung, obwohl dafür überwältigende Beweise vorliegen. Tagtäglich beweisen die Klimaveränderungen, dass unser Planet krank ist und sofort sachkundige Hilfe braucht, damit das Gleichgewicht wieder hergestellt wird. Jeder Mann, jede Frau und jedes Kind muss sich an dieser Aufgabe beteiligen. Die Zeit rennt uns wirklich davon. SOP! Save our planet – rettet unseren Planeten! (Benjamin Cremes Meister: „Rettet unseren Planeten!“, Share International, Oktober 2012)

Wir müssen unsere Fähigkeit beweisen, mit allem, was das Leben auf diesem Planeten ausmacht, eins zu werden: mit unseren Mitmenschen, mit dem Tier-, dem Pflanzen- und dem Mineralreich. Wir müssen aufhören, den Planeten auszubeuten und seine Ressourcen zu missbrauchen, wir müssen damit aufhören, die anderen Naturreiche auszubeuten und ihr Leben zu missbrauchen; wir müssen zeigen, dass das eine unteilbare Welt ist, eine unteilbare Menschheit, ein unteilbares Leben. Das ist die Bestimmung der Menschheit. (Benjamin Creme: Maitreya – Christus und die Meister der Weisheit)

Meine Aufgabe wird es sein, euch zu zeigen, dass die Menschheit am Scheideweg steht. Die Wegweiser sind aufgestellt, auf eurer Entscheidung beruht jetzt die Zukunft dieser Erde. Wir, ihr und ich, sind hier beisammen, um dafür zu sorgen, dass der Mensch den richtigen Weg wählt, den einzigen Weg, der ihn zu Gott führen kann. (Maitreya, Botschaft Nr. 19)

Was verursacht dieses Problem? Was verursacht die Erderwärmung? Wenn die Vernichtung von Bäumen eine der Ursachen ist, dann müssen wir aufhören Bäume zu fällen, vor allem in den Urwäldern, deren Bäume große Mengen Kohlendioxyd binden und dafür viel Sauerstoff in die Atmosphäre abgeben. Der Sauerstoffgehalt der Atmosphäre geht zunehmend zurück, und das Kohlendioxyd kann nirgendwo mehr aufgenommen werden und heizt dadurch das Weltklima auf. Wenn wir also nicht so verschwenderisch mit dem Holz umgehen würden, könnten wir eine der Hauptursachen der Erderwärmung ausschalten.
Wir suchen nicht nach den Ursachen, weil wir von Ursachen nichts halten. Sie haben mit Gesetzmäßigkeiten zu tun wie Ursache und Wirkung, und davon halten wir nichts. Wir stehen lieber über dem Gesetz. Das heutige mechanistische Denken sucht nie nach der Ursache, weil es seine Technologien nicht ändern will. Ohne Holz geht es nicht, sagen wir. Was aber die reichen Staaten machen, ist, ihre Hartholzbaumbestände zu erhalten und sich das, was sie brauchen, in armen Ländern wie Brasilien, in Afrika und sonstwo zu besorgen. Wir zwingen diese Länder, ihre alten Wälder, die für die Menschheit absolut existenziell sind, zu fällen oder fällen zu lassen.
Wenn wir also in einer schwierigen Situation wissen wollen, was zu tun ist, müssen wir nach den Ursachen suchen. Und wenn wir sie gefunden haben, müssen wir versuchen, diese Ursachen zu beheben. (Benjamin Creme: The Gathering of the Forces of Light)

Die Menschheit steht jetzt vor einem großen Sprung in die Zukunft, eine Zukunft, in der sich die eigentliche, die göttliche Natur der Menschen zeigen wird. Auch wenn es ihm kaum bewusst sein mag, konnte und wird der Mensch Prüfungen bestehen, die ihn zu einem mündigen Menschen machen und befähigen werden, Kenntnisse und Kräfte zu gewinnen, mit denen er die Zukunft gestalten kann.
Gegenwärtig scheint diese Entwicklung nur für das innere Auge der Ratgeber der Menschheit real zu sein, aber sie ist real und verheißt Gutes für die kommende Zeit. Wo immer Menschen heute zusammenkommen, können wir ein neues Verantwortungsbewusstsein für das Wohlergehen des Planeten und seiner Naturreiche wahrnehmen. (Benjamin Cremes Meister: „Zusammenarbeit“, Dezember 1984, in: Worte eines Meisters)

Jeder Mensch ist ein Leuchtturm und verbreitet Licht für seinen Bruder. Lasst eure Lampen leuchten, um den Weg zu weisen. Ihr werdet alle gebraucht, jeder einzelne. Niemand ist zu gering oder zu jung, um an dem großen Plan der Befreiung und Rehabilitierung unserer Welt teilzunehmen. Entschließt euch dazu und seid meiner Hilfe gewiss. (Maitreya, Botschaft Nr. 13)

Maitreya wird Pionierkorps zusammenstellen, die diese Veränderungen sukzessive in der ganzen Welt ein- und durchführen werden – als erstes in der Wirtschaft und der Politik. Sobald diese Veränderungen einigermaßen realisiert worden sind, wird die Wiederherstellung unseres Planeten die nächste Aufgabe sein. Das wird höchste Priorität haben, wie mein Meister und wie Maitreya in seinen Botschaften (siehe Botschaften von Maitreya – dem Christus) es immer wieder gesagt haben. Der Planet Erde ist unsere Lebensgrundlage. Er ist der Ursprung unseres Daseins, und dennoch zerstören wir ihn Tag für Tag weiter. Meinem Meister zufolge ist heute die Umweltverschmutzung die häufigste Todesursache. Wir treiben Raubbau an den Ressourcen unserer Welt. Wir zerstören das Gefüge unserer Welt in vielerlei Weise. Die Aufgabe eines jeden Menschen, jedes Mannes, jeder Frau und jedes Kindes, wird es daher in erster Linie sein, unseren Planeten zu retten. (Benjamin Creme: Unity in Diversity)

Wenn man die Erde als ein lebendiges Wesen versteht, das in allen seinen Teilen vollkommen ist, und in dem jedes Teilchen wesentlich für das Ganze ist, dann wird sich eine neue, vernünftigere Sichtweise durchsetzen. Die Menschen werden sich als Verwalter einer natürlichen, vorgegebenen Ordnung begreifen, in der alles in Harmonie und Schönheit eine Funktion erfüllt und jedes Naturreich mit allen anderen Naturreichen über und unter ihm verbunden ist. (Benjamin Cremes Meister: „Die Rolle des Menschen“, Dezember 1985, in: Worte eines Meisters)

Viele sehen meiner Ankunft mit Angst entgegen, wissen aber nicht, warum sie das so beunruhigt. Wo Angst ist, meine Freunde, ist Vertrauen nicht möglich. Warum also an der Angst festhalten? Meine Anwesenheit könnt ihr überall spüren. Macht euch das bewusst. Macht die Augen auf und seht die Veränderungen in eurer Welt, in eurem Herzen und in den freudestrahlenden Augen eurer Kinder. Erkennt, dass ich auf solche Weise bei euch bin, meine Freunde, und helft mit, die Welt zu retten. (Maitreya, Botschaft Nr. 134)

Wir müssen unsere derzeitige von Gier, Verschwendung und Wettbewerb geprägte Haltung auf Zulänglichkeit umstellen. Anstatt zu sagen: „Wie viel und wie schnell können wir produzieren?“, sollten wir sagen: „Wie viel brauchen wir? Mit wie wenig kommen wir bei einem Produkt noch ungestraft davon? Wie wenig von diesem und jenem kann uns ein reiches, erfülltes Leben ermöglichen, an dem alle teilhaben?“ (Benjamin Creme: Maitreyas Mission, Band zwei)

Der Mensch muss aufhören, „mit dem Tod zu spielen“. Die Spaltung des Atoms ist das Ergebnis der Atombomben, die Hiroshima und Nagasaki zerstört haben, sie führte zur Explosion in Tschernobyl und verursacht bis heute auf subtile Weise Krankheit und Tod. Sie ist „etwas, was dort ist, wo es nicht sein sollte“, und muss vom Menschen aufgegeben werden, wenn er sich weiter entfalten will.
Die Wissenschaftler auf der Erde sind überzeugt, das Monster wirklich gezähmt und unter Kontrolle zu haben. Es ist ihnen nicht bewusst, dass ihre Messinstrumente zu primitiv sind und nur die niederen Aspekte der nuklearen Strahlung messen können, über deren grobstofflichen Ebenen sich viel feinere Ebenen erstrecken, die weit gefährlicher für die Gesundheit und das Wohlergehen aller sind. Gäbe es nicht die unermüdlichen Anstrengungen unserer außerirdischen Brüder, die im Rahmen der karmischen Gesetze diese unsichtbare Gefahr lindern, wäre unsere Lage wirklich aussichtslos. Menschheit, wach auf! (Benjamin Cremes Meister: „Unsichtbare Gefahr“, Share International, Juni 2006)

Eine der wichtigsten Aufgaben der Weltraumbrüder besteht darin, die Verschmutzung zu neutralisieren, die hauptsächlich durch die atomare Strahlung aus den Kernkraftwerken auf der ganzen Welt entsteht, und mit der wir die Erde zerstören. Zudem gerät mit jeder unterirdischen Atomexplosion verstrahlter Staub – mit Halbwertzeiten von Abertausenden von Jahren – in die Luft. Im Rahmen der karmischen Grenzen beseitigen die Weltraumbrüder so viel Strahlung und Verschmutzung wie möglich. Sie neutralisieren auch den Abfall, den wir ins Meer gekippt haben, und der sonst alles Meeresleben zerstören und den Planeten weiterhin vergiften würde.
Der Planet ist bereits in einem Maße verschmutzt, dass ernsthaft Gefahr droht. Die Umweltverschmutzung ist derzeit die häufigste Krankheitsursache in der Menschheit, die meisten Krankheiten werden durch radioaktive Strahlung verursacht. Maitreya und die Meister raten, alle Atomkraftwerke in der Welt, die mit Kernspaltung arbeiten, sofort stillzulegen. Sie könnten schon morgen durch den sicheren Prozess der Kernfusion ersetzt werden, als Zwischenlösung, bevor die Technologie des Lichts eingeführt wird. (Benjamin Creme: Die große Annäherung)

Es war schon immer meine Absicht, mich ohne Verzögerung zum frühestmöglichen Zeitpunkt der Welt als euer Freund und Lehrer vorzustellen. Vieles hängt von meiner baldigen Entdeckung ab, denn so kann ich euch helfen, eure Welt zu retten. Ich bin hier, um zu helfen und zu lehren, um euch den Weg in die Zukunft zu zeigen und euch einander als Götter zu offenbaren. (Maitreya, Botschaft Nr. 140)

Es wird sich bald zeigen, dass die Menschen auf Hilfe angewiesen sind, weil ihnen sonst nur noch wenig Zeit bliebe, um ihre ökologischen, politischen und wirtschaftlichen Probleme zu lösen, die weltweit Chaos verursachen und auf die Mehrheit der Erdbevölkerung gefährliche und schmerzhafte Auswirkungen haben. Eine Situation wie heute gab es in der Weltgeschichte noch nie. Es hängt viel davon ab, dass den Menschen bewusst wird, dass sie Hüter dieses Planeten sind und daher die Verantwortung haben, für das Wohlergehen aller seiner Naturreiche zu sorgen sowie den nachkommenden Generationen einen vitalen Planeten als Lebensraum zu hinterlassen. Sein Gesundheitszustand hat sich aufgrund des ausbeuterischen und leichtfertigen Verhaltens der Menschen dermaßen verschlechtert, dass, wäre er ein Mensch, Zweifel an seiner Regenerationsfähigkeit berechtigt wären. Er muss als Heimat der Menschheit und der niederen Naturreiche wieder geheilt werden, damit er seiner Rolle im göttlichen Plan zukünftig gerecht werden kann. (Benjamin Cremes Meister: „Hilfe wird gebraucht – und auch angeboten“, Share International, September 2006)

Die Erde kämpft ums Überleben
Man könnte sagen, dass nun endlich einige Menschen die Gefahren der Erderwärmung und die daraus resultierenden Klimaveränderungen ernst zu nehmen beginnen. Es stimmt, dass es erhebliche Meinungsverschiedenheiten gibt, was Realität und Ausmaß der Gefahren betrifft und die beste Vorgehensweise bei bereits allgemein anerkannten Problemen. Jedoch gibt es keinen Zweifel, dass zumindest einige Menschen mittlerweile erkannt haben, dass wir vor einer gewaltigen Aufgabe stehen, um eine weitere Zerstörung zu verhindern und die Umwelt wieder zu stabilisieren. Es stimmt auch, dass selbst gut informierte und sehr engagierte Menschen zuwenig über das Ausmaß und die Komplexität der Probleme wissen.
Dazu gehört auch die Umweltverschmutzung. Diese Verschmutzung hat viele Formen, wobei einige offensichtlich und mit etwas gutem Willen leicht zu beheben sind. Einige jedoch erfordern wissenschaftliche Verfahren, die die Menschen bisher noch nicht kennen; sie sind so giftig und zerstörerisch, dass ihre Beseitigung höchste Priorität haben muss. Die Auswirkungen der Umweltverschmutzung auf die Qualität von Luft und Nahrung, auf Tiere allgemein und auf Fische in Flüssen und Ozeanen sind bekannt, werden aber weitgehend ignoriert. Die schädlichste Form der Umweltbelastung, die von nuklearer Strahlung verursacht wird, muss von den Wissenschaftlern erst noch entdeckt werden. Denn die feinere nukleare Strahlung wird von der heutigen Atomtechnologie noch gar nicht erfasst. Und gerade diese ist für den Menschen und die niederen Naturreiche besonders giftig und gefährlich. Auf allen diesen Gebieten müssen die Probleme der Umweltverschmutzung gelöst werden. Das ist nur zu schaffen, wenn eine grundlegende politische, wirtschaftliche und soziale Umstrukturierung erfolgt.
Der Mensch hat die Erde ausgeplündert und vergiftet und sein eigenes Umfeld schwer geschädigt. Jetzt muss er seine vorrangige Aufgabe darin sehen, zu heilen, was verletzt wurde, um die Gesundheit seines kranken Planeten wiederherzustellen. Er muss lernen, seine Ansprüche an den Planeten herunterzuschrauben, und die Schönheit des Einfachen und die Freude zu teilen entdecken.
Der Mensch hat keine andere Wahl: Die Dringlichkeit der Aufgabe verlangt sofortiges Handeln; doch nur wenige haben das wahre Ausmaß des bereits angerichteten Schadens erkannt. Die Frage heißt also: Kann die Erde gerettet werden und mit welchen Mitteln?
Die Antwort ist ein klares Ja, und was die Mittel betrifft: nur durch eine Transformation der gegenwärtigen Lebensweise eines Großteils der Menschheit.
Das höchste Ziel aller sogenannten „entwickelten“ Länder besteht heute darin, ein noch größeres Wirtschaftswachstum zu erreichen, um dadurch noch reicher zu werden; und in einer Wirtschaftsordnung, die auf Wettbewerb beruht, die Vorherrschaft zu gewinnen, um sich einen noch höheren Lebensstandard zu verschaffen. Weil das so ist, sieht man die Plünderung der Erde und die Ressourcenverschwendung als natürlich und notwendig an. Dieses unverantwortliche Handeln hat den Planeten Erde schon fast in die Knie gezwungen.
Sie können sicher sein, dass Maitreya dieses dringende Problem sofort ansprechen und Lösungsvorschläge anbieten wird. Der erste Schritt, zu dem er raten wird, ist, die Dringlichkeit der Situation anzuerkennen, die heute viele leugnen. Teilen, wird er sagen, ist der Beginn eines Wandlungsprozesses, der die Lösung unserer leidvollen Probleme und die Wiederherstellung des Planeten möglich macht. (Benjamin Cremes Meister, 14. Oktober 2007, Share International, November 2007)

Weitere Zitate finden Sie in der Share-International-Magazinausgabe vom Januar/Februar 2015.


Leserbriefe

Wahres Vertrauen
Lieber Herausgeber,
in der Nacht zum 1. November 2014 wachte ich mit schrecklichen Schmerzen im rechten Bein auf.
Ich hatte einen scheußlichen Muskelkrampf von den Zehen bis zur Leiste. Ich war entsetzt und auch besorgt, da ich gerade an beiden Hüften operiert worden war. Ich hatte Angst, dass ich mit meinen 83 Jahren wieder ins Krankenhaus müsste und überlegte, was mit meiner rechten Hüfte los sein könnte.
Es war vier Uhr morgens. Ich saß auf der Bettkante und versuchte den Krampf in den Griff zu bekommen. Aber nichts half. Es war kalt, und ich kroch wieder ins Bett. Dann wurde der Schmerz so grausam, dass ich laut rief: „Maitreya, hilf!“
Was dann geschah, weiß ich nicht. Ich wachte auf, sah auf die Uhr, es war 5 Uhr 40. Ich drehte mich um, um noch ein bisschen weiterzuschlafen. Erst später begriff ich, was in der Morgendämmerung mit mir geschehen war. Ich bewegte mein Bein und merkte, dass der Schmerz verschwunden war.
Hat Maitreya-Buddha mich in einen tiefen Schlaf versetzt, nachdem ich ihn um Hilfe gebeten hatte – damit ich keinen Schmerz mehr spürte?
M. T. W., Epen, Niederlande
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass Maitreya ihr tatsächlich half.)


Hört zu!
Lieber Herausgeber,
meine Reise nach Berlin am 15. August 2014 begann mit einer schönen Begegnung am Frankfurter Hauptbahnhof. Als ich am Bahnsteig stand und auf den Zug wartete, kam eine kleinere ältere Dame auf mich zu und bat ganz leise: „eine kleine Gabe in Gottes Namen?“ Da ich gerade kurz zuvor jemandem Geld gegeben hatte, schüttelte ich den Kopf und sagte, nein. Die Frau wiederholte leise ihren Spruch, aber ich sagte wieder nein. Da sah sie mir in die Augen und sagte laut: „nicht einmal in Gottes Namen?“ Ich suchte meine Geldbörse heraus und gab ihr etwas. Sie nahm das Geld und ging, drehte sich dann noch einmal um, lachte und rief mir zu: „danke, Mädchen.“
War die ältere Frau jemand Besonderes?
J. R., Deutschland
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass die „Frau“ ein Sprecher des Meisters Jesus war.)


Trost
Lieber Herausgeber,
am 31. März 2014 waren Albert und Catharina auf dem Weg zur Trauerfeier für Rita, ein Mitglied unserer Transmissionsmeditationsgruppe. Als wir aus der Straßenbahn ausstiegen, waren es noch gut 10 Minuten Gehzeit. Albert fragte eine nette ältere Dame nach dem kürzesten Weg. Sie fragte höflich, ob wir zum Krematorium Westgaarde wollten. Sie zeigte uns den Weg, der durch ein Tor auf der anderen Seite der Hauptstraße führte, und wiederholte es sanft noch einmal, als ob sie uns damit Mut machen wollte. Als wir im Krematorium waren, legten wir unsere Blumen ab und reihten uns ein, um Rita die letzte Ehre zu erweisen – und sahen, dass Maitreyas Handkarte unter ihren Händen lag. Es war eine bewegende Trauerfeier, die von Gitarrenmusik begleitet war. Am Ende hatte noch jemand von uns Gelegenheit, sich bei Rita für ihre hingebungsvolle Arbeit zu bedanken, und es endete mit dem Gebet für das neue Zeitalter.
Dürfen wir fragen, wer die Dame war, die uns den Weg zum Krematorium zeigte?
C. N., Niederlande
(Benjamin Creme bestätigt, dass die „ältere Dame“ ein Sprecher des Meisters Jesus war.)


Hilfe ist zur Hand
Lieber Herausgeber,
irgendwann im März 2014, nachdem ich gerade meinen Mann im CHU-Krankenhaus in Rouen nach einer Notoperation am Herzen besucht hatte, konnte ich wegen meiner Hühneraugen kaum noch laufen.
Plötzlich tauchte ein Mann mittleren Alters auf, etwas übergewichtig, kurzgeschnittenes schwarzes Haar, kastanienbraune Haut und dunkle Augen, der so etwas Ähnliches wie eine blaue Skijacke mit roten Streifen am Ellenbogen trug und begann, Passanten auf mich aufmerksam zu machen. Außer mir war aber nur noch eine alte Dame zu sehen. Er sagte: „oh ja, soziale Sicherheit, soziale Sicherheit… Seht euch diese Frau an (dabei zeigte er auf mich), niemand kann etwas für sie tun und ihr helfen, aber ich werde es tun, ich werde ihr helfen“, oder so etwas Ähnliches.
Da ich so sehr mit meinen eigenen Problemen beschäftigt war, habe ich mich erst kürzlich gefragt, ob das vielleicht ein Zeichen von einem Meister gewesen sein könnte, um mir in meiner Not Mut zu machen.
M. C., Hassocks, West Sussex, Großbritannien
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass der Mann der Meister Jesus war.)


Ermutigung
Lieber Herausgeber,
als ich mich am 28. Mai 2014 in einem Café anstellte, sagte eine Dame hinter mir: „danke, dass Sie mir die Tür aufgehalten haben.“ Ich war etwas sprachlos, als ich ihr strahlendes, lachendes Gesicht sah. Sie sprühte geradezu vor Vitalität und guter Laune. Ich fragte: „Warum sind Sie so glücklich?“ Sie sagte: „Man muss glücklich sein, ich bin immer glücklich.“ Da kamen mir die Tränen und ich lud sie zu einem Kaffee ein, und als wir uns setzten, legte sie ihre Hand aufs Herz und sagte: „Was von hier kommt, kehrt zu dir zurück.“
Sie war eine sehr schöne dunkelhäutige Frau, etwa 1,70 Meter groß, sehr drahtig, und sah mit ihrer schwarzen Kappe mit seitlichen Glitzerapplikationen und einer eng anliegenden Jacke sehr modisch aus.
Sie sagte, sie sei 52, sah aber aus wie 25. Sprühend vor guter Laune plapperte sie über ihr Leben und gab manchmal Kostbarkeiten von sich wie: „Man muss alle Leute respektieren, denn alle sind gleich.“ Wir haben uns sofort gut verstanden, weshalb ich dann im Witz auch sagen konnte: „sind Sie sicher, dass Sie nichts ‚genommen‘ haben?“ Sie konnte sich vor Lachen kaum halten und sagte, „Mein Name bedeutet in Nigeria ‚Schöpferin der Freude‘, und so war auch mein Leben.“
Als sie ging, gaben wir uns die Hand und umarmten uns. Sie sagte noch: „Gott segne dich“, und tänzelte geradezu aus dem Café!
Ich hatte mich damals sehr bedrückt und erschöpft gefühlt. Dieses fröhliche Wesen zu treffen war wirklich wie eine Energiespritze. Kann es sein, dass diese glückliche Person einer der Meister war?
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass die „Frau“ ein Sprecher des Meisters Jesus war.)
C. C., London


Danke
Lieber Herausgeber,
ich spreche afrikaans und versuche deshalb, mich so gut wie möglich in Englisch auszudrücken. Ich möchte Ihnen DANKEN und Ihnen sagen, dass ich sehr dankbar bin. Nachdem ich schon mein Leben lang auf der Suche nach der Wahrheit war, bin ich auf Ihre wunderbare Webseite gestoßen, nachdem ich am Tag zuvor A Gift … From the Stars gelesen hatte. Ich schreibe Ihnen mit Tränen in den Augen und möchte Ihnen sagen, dass ich mich sofort „verbunden“ fühlte mit den Informationen, die Sie in der Welt verbreiten.
Danke, dass Sie sind, wie Sie sind, und Ihrem Sinn gerecht werden.
Z. d. W., Randburg, Gauteng, Südafrika

Maitreyas „Hand“

Am 5. Januar 2015, meinem ersten Büroarbeitstag im neuen Jahr, entdeckte ich auf dem Spiegel im Fahrstuhl meines Bürogebäudes einen Handabdruck. Ich arbeite seit etwa einem Jahr in diesem Gebäude in Walnut Creek und habe dort noch nie zuvor einen Handabdruck gesehen. Als ich am nächsten Tag wieder ins Büro kam, war er immer noch da.
Könnten Sie mir bitte sagen, ob der Handabdruck von Maitreya oder einem Meister manifestiert wurde?
M. L., San Francisco
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass die „Hand“ von Maitreya manifestiert wurde.)

Madonna am Himmel

Lieber Herausgeber,
dieses Bild wurde im August 2014 in der kanadischen Provinz Québec von meiner Freundin Sylvie aufgenommen. Sie entdeckte die Jungfrau Maria am Himmel, als sie mit ein paar Freundinnen zusammensaß, und machte mit ihrer Handykamera eine Aufnahme. Wäre es möglich, dass Benjamin Creme dieses Foto authentifiziert?
D. P., Ottawa
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass das ein echtes, von Meister Jesus manifestiertes Wunder war.)


Von unseren Korrespondenten

Austeritätspolitik und Pseudotheorie
von Patricia Pitchon

„Wir sind möglicherweise Wirtschaftskonzepten erlegen, die nicht tragfähig sind, und damit Wirtschaftstheorien, die einer unerlässlichen Überprüfung gemäß einer fundierten und bei Wissenschaftsphilosophen sehr beliebten Theorie nicht standhalten, der zufolge Theorien Erklärungs- und Voraussagekraft besitzen müssten. Und wir müssen möglicherweise auch sich daraus ergebende politische Vorgaben in Kauf nehmen, die enormes Leid verursachen…“, schreibt Patricia Pitchon.
In ihrer Rezension von John F. Weeks‘ Buch The Economics Of The 1% nimmt sie die heutige Wirtschaft in Theorie und Praxis auseinander: „… das massive Missverhältnis zwischen der aktuellen neoklassischen Wirtschaftstheorie und der wirtschaftlichen Realität wird immer deutlicher. Dieses Missverhältnis zeigt John F. Weeks in seinem respektlosen, bissigen Buch The Economics Of The 1% anhand von genauen Analysen auf, mit denen er die Arroganz der neoliberalen Haltung entlarvt…“
Zum Abschluss stellt Pitchon eine Alternative Weeks‘ zur gegenwärtigen Sparpolitik vor.

Den gesamten Artikel finden Sie in der Share-International-Magazinausgabe vom Januar/Februar 2015.


Zeichen

Eine Botschaft von Maria

Der junge holländische Hellseher Robbert van den Broeke hatte in der Nacht vom 8. Januar eine Vision, in der ihm die Mutter Maria erschien und eine Botschaft übermittelte. Sie sprach von der Notwendigkeit einer integrierenden und einfühlsamen Reaktion auf die jüngsten tragischen Ereignisse in Paris.
Während dieser Erscheinung wurde van den Broeke erlaubt, Aufnahmen zu machen, auf denen im Nachhinein die Gestalt der Maria zu sehen war.
Die dringliche Botschaft, die Maria zu übermitteln wünschte, lautet, dass es natürlich völlig unannehmbar sei, Chaos zu verursachen, Mord zu begehen und solche extremen und zerstörerischen Taten zu begehen, wie es gerade in Paris geschehen sei, doch ebenso unannehmbar sei es, dass die religiösen Ansichten und Überzeugungen aller Menschen nicht respektiert würden. Die Propheten und Heiligen oder verehrten Personen einer Gemeinschaft müssten respektiert werden, auf die Gefühle anderer müsse Rücksicht genommen werden. Gegenseitiger Respekt sei von allerhöchster Bedeutung.
Gott wolle in unseren Zeiten der Menschheit näherkommen – wodurch schließlich die „Trennwände“ zwischen den verschiedenen Religionen fallen würden, aber die Annäherung müsse mit gegenseitigem Respekt, mit einem Verständnis für unsere grundlegende gegenseitige Verbundenheit beginnen. Wir sollten mit der Bereitschaft, einander zuzuhören, beginnen, was auch dazu beitragen würde, den Fundamentalismus und die Neigung der Menschen, andere Religionen zu verspotten und zu kritisieren, abzubauen. Wir stammten alle von demselben Licht ab.
Van den Broeke zufolge deutete die Maria auch an, dass sich die Weltlage zwar für eine Weile noch verschlimmern könne, aber schließlich zu einer großen Veränderung in unserem Umgang miteinander führen werde – zu einem Gefühl der Einheit und einem Verständnis unserer gegenseitigen Abhängigkeit. Diese Erkenntnis werde eine weltweite Veränderung in unserer Psychologie bewirken. Menschen in der ganzen Welt würden Solidarität empfinden und gemeinsam aktiv werden, weil sie wüssten, dass alle gebraucht werden.
Gegenseitiger Respekt und gegenseitiges Verständnis seien der einzige Weg, um einen globalen Wandel herbeizuführen. Wir müssten uns Zeit nehmen, um über die Bedeutung des liebevollen gegenseitigen Respekts, über unsere Einheit und das Göttliche, das die Menschen unter verschiedenen Namen verehren, nachzudenken. Aber, sagte Maria, Gott sei der „Unnennbare“, und wenn wir das erkennen, dann könne es keine Konflikte mehr geben – nur Ehrfurcht vor dem Mysterium, das ein Mysterium bleibt. (Quelle: robbertvandenbroeke.nl)
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass sowohl die Vision als auch die Botschaft authentisch sind und von dem Meister, der Maria war, manifestiert wurden.)


Stimme des Volkes

Klimademonstrationen in Lima

Am 10. Dezember 2014 fanden in Lima die größten Klimademonstrationen in der Geschichte Lateinamerikas statt. Mehr als 10 000 Menschen aus der Region und darüber hinaus nahmen an dem „Marsch der Völker zum Schutz von Mutter Erde“ durch die Straßen der peruanischen Hauptstadt teil und forderten sofortige Maßnahmen gegen den Klimawandel. Der Klimamarsch fiel mit der internationalen UN-Klimakonferenz zusammen, die in den ersten zwei Wochen des Dezembers stattfand.
Die Demonstranten, die aus den verschiedensten Gesellschaftsgruppen kamen, darunter Indigene, Farmer, Arbeitnehmer, Studenten und religiöse Gruppen, forderten einen „Systemwandel, keinen Klimawandel“. Laut den Organisatoren wurden mit der Kundgebung nicht nur Maßnahmen gegen den Klimawandel gefordert, sondern auch Gerechtigkeit sowie Schutz der Umweltaktivisten, insbesondere in Lateinamerika, wo diese von Firmen bedrängt und sogar getötet werden.
„Darüber dürfen nicht mehr nur die Regierungen und die Konzerne hinter verschlossenen Türen miteinander reden“, erklärte die Winnie Byanyima, Geschäftsführerin von Oxfam International. „Die Menschen wollen Lösungen, und zwar solche, bei denen ihre Grundrechte berücksichtigt werden.“
Die Demonstranten skandierten und sangen wie zu Zeiten des Karnevals, und auf den Transparenten hatten sie geschrieben: „Lasst das Öl in der Erde“, „Schützt eure Nahrung“ oder: „Verteidigt unsere Wälder.“ (Quellen: theguardian.com, 350.org, tcktcktck.org)