Hilfe wird gebraucht – und angeboten
von Meister –, übermittelt von Benjamin Creme, September 2006
Seit der ersten Ausgabe der Zeitschrift Share International hat Benjamin Cremes Meister vorgesehen, dass seine Artikel auch wiederholt, der jeweiligen Weltsituation entsprechend veröffentlicht werden sollten.
Es wird sich bald zeigen, dass die Menschen auf Hilfe angewiesen sind, da ihnen sonst kaum noch Zeit bliebe, um ihre ökologischen, politischen und wirtschaftlichen Probleme zu lösen, die weltweit Chaos verursachen und auf die Mehrheit der Erdbevölkerung gefährliche und schmerzhafte Auswirkungen haben. Eine Situation wie heute gab es in der Weltgeschichte noch nie. Es hängt viel davon ab, ob die Menschen erkennen, dass sie Hüter dieses Planeten sind und daher die Verantwortung haben, für das Wohlergehen aller seiner Naturreiche zu sorgen und den nachkommenden Generationen einen vitalen Planeten als Lebensraum zu hinterlassen. Aufgrund des ausbeuterischen und leichtfertigen Verhaltens der Menschen ist er bereits so geschwächt, dass, wäre er ein Mensch, Zweifel an seiner Regenerationsfähigkeit berechtigt wären. Er muss als Heimat der Menschheit und der niederen Naturreiche wieder gesund gepflegt werden, damit er seiner Rolle im göttlichen Plan zukünftig gerecht werden kann.
Auch im politischen Bereich herrscht Chaos. Die Nationen werden von Gruppen regiert, die der Vergangenheit verhaftet sind und nicht einsehen, dass ihre Methoden den Bedürfnissen von heute und morgen nicht mehr angemessen sind. Sie bauen sich arrogant und mit verbundenen Augen wie altmodische Schauspieler auf der Bühne des Lebens auf und wissen nicht, in welche Richtung sie sich bewegen sollen. Doch diesen Usurpatoren und ihrer Zerstörungswut droht jetzt das AUS.
Die wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse sind noch trostloser. Während der Reichtum der Welt in immer weniger Hände fließt, betteln unzählige Millionen um ein Lebensminimum. Millionen von Menschen sind bereits zu schwach, um noch zu betteln, und gehend elend zugrunde, bevor sie die Freude am Leben kennenlernen konnten. Was könnten die Menschen tun, um diese deprimierenden und gefährlichen Zustände zu korrigieren? An wen könnten sie sich in ihrer Agonie um Hilfe wenden?
In dieser extremen Notlage gibt es für sie nur eine einzige Hilfsquelle. Aber sie steht ihnen jederzeit zur Verfügung. Wir, eure Älteren Brüder, wollen nur euer Wohlergehen und euer Glück, wir sind bereit, euch zu helfen und euch den Weg in eine bessere Zukunft für alle zu zeigen.
Wir sehen die Menschen als Einheit, als Brüder und Schwestern einer großen Familie. Daher müssen die Menschen auch die Tendenz zur Abgrenzung aus dem Herzen verbannen und wieder die Brüderlichkeit entdecken, die dem Menschsein zugrunde liegt. Die Menschen – alle Menschen – sind potenzielle Götter, und diesen Bedürfnissen entsprechend müssen sie die Bedingungen schaffen, unter denen sich alle entfalten können. Wir werden euch gern dabei helfen, wenn ihr den ersten kleinen Schritt in diese Richtung macht. Der erste Schritt ist weder schwer noch riskant. Ihr habt nichts zu verlieren, könnt aber eure Göttlichkeit gewinnen: Dieser erste Schritt heißt Teilen.